8. Brandenburgischer Zukunftstag in Potsdam: 39 Unternehmen bieten über 1.100 Plätze für Schülerinnen und Schüler an

Stadt Potsdam, den 31.03.2010

Am 22. April findet in Brandenburg der 8. „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“ statt. Auch in Potsdam können an diesem Projekttag Schülerinnen und Schüler geschlechteruntypische Berufe kennen lernen. In der Landeshauptstadt bieten bis jetzt 39 Unternehmen, Behörden und Hochschulen über 1.100 Plätze an. „Für junge Menschen bietet dieser Tag die einmalige Gelegenheit, die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten in der Praxis kennen zu lernen. Das ist für die Wahl des Ausbildungsplatzes von unschätzbarem Wert“, sagte Arbeitsminister Günter Baaske heute in Potsdam. Der „Zukunftstag“ wird vom Arbeitsministerium in enger Abstimmung mit dem Bildungsressort organisiert.

 

Beispielsweise öffnet das Hasso-Plattner-Institut für 32 Mädchen seine Türen und erklärt ihnen in praktischen Workshops alles zu den Aufgaben einer Softwaresystemtechnikerin. Drei Jungen können sich in der Kita „klEinstein“ des Studentenwerkes Potsdam mit den Erzieherinnen über ihren Beruf unterhalten. Die IHK Potsdam bietet verschiedene Workshops an. Beispielsweise zum Thema „Ausbildungschancen“, in dem Schülerinnen und Schüler erfahren, wie sie trotz mittlerer und schlechter Noten einen Ausbildungsplatz erhalten.

 

Baaske: „Der frühe Vogel fängt den Wurm. Ich empfehle allen interessierten Schülerinnen und Schülern, sich jetzt anzumelden.“ Anmeldungen sind über www.zukunftstagbrandenburg.de möglich. „Angesichts des bevorstehenden Fachkräftemangels können wir unseren Zukunftstag nutzen, den jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen. Wer gut ausgebildet ist, hat sehr gute Chancen auf dem brandenburgischen Arbeitsmarkt“, so Baaske.

 

Bildungsminister Holger Rupprecht: „Der Zukunftstag soll dazu beitragen, dass der Übergang von Schule in Ausbildung und Studium möglichst gut gelingt. Dieser Tag kann für den weiteren Lebensweg entscheidend sein.“

 

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