Park Babelsberg

Das Matrosenhaus zwischen Havelufer und Flatowturm.

Der rund 124 Hektar große Landschaftspark im Nordosten Potsdams wurde ab 1833 im Auftrag von Prinz Wilhelm (später: Kaiser Wilhelm I.), einem Sohn von Friedrich Wilhelm III. auf dem Babelsberg geschaffen. Er ergänzt das Bild einer die gesamte Stadt Potsdam umschließenden Parklandschaft. Verantwortlich für die Durchführung zeichneten die Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné und Fürst Hermann von Pückler-Muskau. Diese legten eine Parklandschaft mit verschlungenen Wegen, künstlichen Seen, Aussichtspunkten, Sichtachsen und Terrassen an, in der sich die zeitgenössische Gartenbaukunst wie kaum andernorts widerspiegelt. Zwischen 1865 und 1875 kamen zu den ursprünglichen 75 Hektar Parkfläche durch Zukäufe und Schenkungen erhebliche Teile hinzu, die nachträglich in das harmonische Bild der vorhandenen Parklandschaft eingebunden wurden und diese auf die heutige Größe ausdehnten. Von 1835 bis 1856 entstanden im Park Babelsberg neben dem neugotischen Schloss von Schinkel auch weitere Gebäude wie der Flatowturm, das Matrosenhaus oder das Dampfmaschinenhaus, für deren Errichtung die Architekten Ludwig Persius und Johann Heinrich Strack verantwortlich waren. Akzente erhielt der Park zudem durch Gartenarchitekturen wie eine Skulptur des kämpfenden Erzengels Gabriel oder die Siegessäule auf der Friedrich-Wilhelms-Höhe, die hauptsächlich an militärische Erfolge Preussens erinnern sollten.

Am Park Babelsberg
14482 Potsdam

Öffnungszeiten:
Der Park ist ab 6.00 Uhr morgens geöffnet und schließt gegen Einbruch der Dunkelheit


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Aktuelle Meldungen

Warum im Volkspark Eintritt zahlen und in Sanssouci nicht ?

(06.05.2011)

Wenn man sich beide Parks anschaut, dann stellt man doch gewisse Unterschiede fest. Im Park Sanssouci kann man spazieren und die wunderbare Landschaft mit schönen Schlössern betrachten. Das ist es!

Im Volkspark kann man skaten, grillen, auf der Wiese sitzen und picknicken, mit den Kindern spielen, rutschen, klettern und anderen sportlichen Aktivitäten nachgehen. Der Volkspark ist ein Freizeitpark in dem Familien, junge Leute aber auch ältere verschiedene Aktivitäten nachgehen können. Dafür lohnt es sich auch Eintritt zu bezahlen.

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sollte alte ausgelatschte Pfade verlassen und neue beschreiten. Sie könnte zum Beispiel über ein Sanssouci-App oder Neuer-Garten-App nachdenken, den sich jeder ab ca. 50 Cent herunterladen kann. Dieser wäre für mindestens 24h abrufbar (je nach Preis) und der Bürger oder der Tourist hätte einen sichtbaren Mehrwert. Die Entwicklung dieses Apps wäre eine wirtschaftliche Unterstützung für kleine oder mittelständische Potsdamer It-Firmen. Auf diese Weise könnte die Menschen das einmalige Ensemble aus Gartenbaukunst und Architektur auch ohne Eintrittsgelder genießen und die Stiftung verdient dennoch Geld. Und eine Wirtschaftsförderug wäre es obendrein. Drei in einem - die Stiftung sollte darüber mal nachdenken.

Sascha Krämer
Kreisvorsitzender DIE LINK Potsdam

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Andrea Wicklein: Zurück zur Sachlichkeit

(28.04.2011)

Die Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein (SPD) mahnt in der entbrannten Diskussion um die mögliche Einführung von Eintrittskarten für den Park Sanssouci eine Rückkehr zur Sachlichkeit an:

 

 "Die reflexhafte Ablehnung des Vorschlags der  Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten, einen obligatorischen Parkeintritt für Sanssouci zu verlangen, ist wenig zielführend. Fakt ist, die Bewirtschaftung der Parkanlagen ist chronisch unterfinanziert. Seit 1991 sind die zu bewirtschaftenden Parkflächen der Schlösserstiftung von 450 auf 700 Hektar "gewachsen". Insbesondere im Hinblick auf den Status des UNESCO-Welterbes gilt es diese zu pflegen und zu erhalten. Seit 2003 fehlen kontinuierlich die finanziellen Mittel zur Beschäftigung des dazu benötigten Personals. Mit den derzeitigen Zuschüssen von Bund und Ländern ist das alles schon länger nicht mehr zu schaffen. Die bisher veröffentlichten Vorschläge sind sozial ausgewogen. Anwohner, Studenten, Kinder, Jugendliche und sozial nicht so gut gestellte Menschen haben weiterhin freien Zutritt." Die Pläne für das fünfjährige Modellprojekt, Ostern 2013 bis Ende Saison 2017, sehen vor, dass Eintrittskarten (Tagesticket für 2 Euro, Jahresticket für 12 Euro) nur während der Hauptsaison verlangt werden sollen. Die Potsdamer Bürgerinnen und Bürger sollen im ersten Jahr die Jahreskarte kostenlos bekommen. Der Eintritt für Studenten mit Semesterticket, Kinder und Parkbewohner soll fortwährend gratis bleiben. Ein ermäßigtes Tagesticket ist für 1 Euro geplant.

 

"Jetzt sollte offen mit den Vorschlägen umgegangen und konstruktiv nach Lösungen gesucht werden. Es gilt die Schönheit und Einzigartigkeit der Gartenanlagen wertzuschätzen, zu erhalten und dies auf sichere finanzielle Beine zu stellen. 12 Euro für eine Jahreskarte kann und sollte einem jeden die unbegrenzte Nutzung eines solchen Parks wert sein. Es ist zumindest ein erster konkreter Vorschlag, der auf dem Tisch liegt. Die Stadt Potsdam und ihre Bürgerinnen und Bürger profitieren von den vielen jährlichen Besuchern unserer Stadt und ihrer Parks. Alle Besucher des Parks sollten daher ein Interesse daran haben, an der Erhaltung und der weiteren Verschönerung des Parks mitzuwirken. Wie das im Detail zu bewerkstelligen sein wird, sollte im Zuge einer sachlichen und unaufgeregten Auseinandersetzung mit den verschiedenen Ideen erarbeitet werden," so Andrea Wicklein.

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SPD: Schlösserstiftung tut sich mit erneuter Eintrittsdiskussion zu Saisonbeginn keinen Gefallen

(27.04.2011)

„Unsensibel, scheinbar unausgegoren und wieder einmal schlecht kommuniziert“ nennt SPD-Fraktionsvorsitzender Mike Schubert den erneuten Vorstoß der Schlösserstiftung, den freien Eintritt in die Schlösser und Gärten zu kippen. Schon bei der Diskussion um die Fahrradschiebestrecken in den Parks hatte die Stiftung ein kommunikatives Desaster erlebt. Dieses drohe nun wieder.

 

Schubert forderte die Stiftung auf ihre Pläne vollständig öffentlich zu machen bevor der Stiftungsrat eine Entscheidung trifft. Eine Vielzahl von Fragen sind noch offen. Zum Beispiel bleiben die Regelungen für die Potsdamerinnen und Potsdamer zu vage. „Wie soll das mit dem freien Eintritt für die Potsdamer funktionieren? Muss ich als Potsdamer jetzt zukünftig mit meinem Personalausweis durch den Park laufen damit ich als Einheimischer zu erkennen bin?“, so Schubert.

 

Schubert fordert von der Stiftung, auch bei der Kommunikation ihrer Vorschläge neue Wege zu gehen und sich der öffentlichen Diskussion zu stellen. Die Stiftung könnte zum Beispiel in den anliegenden Stadtteilen Babelsberg, Brandenburger Vorstadt und Potsdam-West, Eiche und in der Innenstadt Bürgerversammlungen durchführen und ihre Pläne vorstellen. „Die Stiftung ist eine Stiftung der öffentlichen Hand und sollte sich mit ihren Plänen den Bürgerinnen und Bürgern stellen. Die Stiftung wird dann sehen, ob sie Verständnis für ihre Pläne bekommt.“

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Potsdamer Park- und Gartensaison gestartet

(14.03.2010)

Die diesjährige Besuchersaison in den Potsdamer Parks und Gärten hat am Sonntag im Schlosspark Babelsberg bergonnen. Auftakt für die Veranstaltungsreihe "Preußisch Grün" ist traditionell der sogenannte Holztag. In der sonst nicht zugänglichen historischen Hofgärtnerei können sich Interessierte rund um das Thema Holz informieren. Bis Ende August folgen nach Angaben der Schlösserstiftung noch acht weitere Veranstaltungen im Babelsberger Park, im Park Sanssouci, im Neuen Garten sowie auf der Berliner Pfaueninsel.

 

(Text: RBB)

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Keine "Knips-Gebühr" in Schlössern und Gärten

(18.02.2010)

Das Fotografieren der Schlösser und Gärten in Berlin und Brandenburg bleibt kostenfrei. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten darf dafür keine Gebühren verlangen, entschied das Oberlandesgericht Brandenburg am Donnerstag.

In der Begründung heißt es, die Schlösser und Gärten seien öffentlich zugänglich und im Staatsbesitz. Auch werde kein Eintritt verlangt. Deshalb dürfe auch kostenlos fotografiert werden.

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten wollte für kommerzielle Aufnahmen eine so genannte "Knips - Gebühr" und hatte dies auch vor dem Potsdamer Landgericht durchgesetzt. Mehrere Fotoagenturen hatten dagegen Berufung eingelegt. Die Stiftung kann gegen das Urteil noch Berufung beim Bundesgerichtshof einlegen. 

 

(Text: RBB)

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SPD: Parks sind auch im Winter für die Menschen da

(13.01.2010)

SPD-Fraktionschef Mike Schubert fordert von der Stiftung nach dem unseligen Streit um die Schiebestrecken jetzt beim Rodeln und Schlittschuhlaufen nicht den nächsten Konflikt vom Zaun zu brechen. Seit dem die Parks von der Bevölkerung genutzt werden gebe es auch Wintersport in den Parks. "Generationen von Potsdamer sind in den Parks gerodelt und nun fällt der Stiftung der Verweis auf die Parkordnung ein.

 

Dies ist wirklich lebensfremd", erklärte SPD-Fraktionschef Mike Schubert. Dass die Stiftung nach dem Desaster bei der Durchsetzung der Schiebestrecken nun die Polizei zur Durchsetzung der Parkordnung anfordern wolle zeige einen Mangel an Sensibilität im Umgang mit den Hauptnutzern der Parks, den Potsdamern. "Die Stiftung sollte etwas mehr Gelassenheit zeigen, die weiße Pracht ist ja wahrscheinlich bald wieder geschmolzen", so Schubert.

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Potsdam schützt Weltkulturerbe

(16.12.2009)

Die Stadt Potsdam will den Titel Weltkulturerbe nicht durch eine falsche Bebauung aufs Spiel setzen. Wie die Stadtverwaltung am Mittwoch mitteilte, haben sich Stadt und Land darauf geeinigt, Bauanträge in der so genannten Pufferzone der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin genau zu prüfen. Sie sollen grundsätzlich gemeinsam von der Stadt, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und der Denkmalfachbehörde des Landes beurteilt werden

Das sehe eine Vereinbarung zwischen der Obersten Denkmalschutzbehörde Brandenburgs und der Stadt Potsdam vor. Die UNESCO hatte eine solche Vereinbarung gefordert und mit dem Entzug des Welterbetitels gedroht.

 

(Text: RBB)

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Gericht verhandelt Foto-Gebühr für Sanssouci

(11.12.2009)

Das Brandenburgische Oberlandesgericht hat sich am Donnerstag mit der sogenannten "Knips-Gebühr" für kommerzielle Fotos von Potsdamer Welterbestätten befasst.

Mehrere Bildagenturen hatten Berufung gegen eine Entscheidung des Landgerichts Potsdam vom November 2008 eingelegt. Die Richter hatten damals Klagen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten gegen die Agenturen auf Unterlassung und Schadenersatz stattgegeben.

Die Stiftung wehrt sich dagegen, dass ohne ihr Wissen aus den Archiven der Agenturen Fotos von Schlössern und Gärten heruntergeladen und beispielsweise für Kalender verwertet werden konnten.

Mit einem Urteil ist nach Angaben des Oberlandesgerichts erst am 18. Februar 2010 zu rechnen.

 

(Text: RBB)

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Abriss ohne Ersatz? Turnhalle im Park Babelsberg soll weichen

(16.06.2009)

Am 15.06.2009 veröffentlichten die Potsdamer Neuesten Nachrichten einen Artikel über die bevorstehende Stilllegung und den damit verbundenen Abriss der Turnhalle am Standort Park Babelsberg. Damit verbunden wäre ein Wegbrechen von 32 Sportkursen bei denen 1.200 Sportlerinnen und Sportler eingeschrieben oder organisiert sind.


Das Problem der Sporttreibenden, darunter viele Kinder und Studenten, ist das Verhalten wie gegenüber den Sportlerinnen und Sportlern aufgetreten wird. Diese berichten, dass Ersatz erst gar nicht in Aussicht gestellt werden könne, da die Stadt Potsdam ungenügend überdachte Kapazitäten aufweist. Soll heißen, dass es an adäquaten Sporthallen in Potsdam ernsthaft mangelt. Bei der Turnhalle Babelsberg wurde sogar über die Köpfe der Sportler hinweg entschieden und ein Ersatz zu keiner Zeit kommuniziert oder in Aussicht gestellt. Die Sportlerinnen und Sportler sollten ruhig gestellt und außen vorgelassen werden. Dies ist so nicht mehr hinnehmbar, da Sporthallen dringend gebraucht werden. 


Alleine der Fakt, dass Potsdam jährlich um ca. 1.200 Einwohner stärker wird, mehr und mehr Studenten in die Stadt ziehen und eine der kinderfreundlichsten Städte in ganz Ostdeutschland ist, sollte die Stadtverordneten dazu bewegen mehr für Kultur und Sport in der Stadt zu tun.


Eine Mehrzweckhalle für ca. 33 Millionen Euro ist deswegen vertretbar, da eine große mit Zuschauerrängen versehende Sporthalle für die Bundesligamannschaften fehlt. Jedoch ist sie für das Training im Bereich Breitensport wohl kaum bestimmt. Ein marodes Schwimmbad zu ersetzen ist ebenso vertretbar. Doch bestehen bereits jetzt laut Flächennutzungsplan der Stadt Potsdam (Stand März 2008) Überkapazitäten bei den Schwimmhallen. Ist da ein Schwimmbad für ca. 25 Mio. Euro die im Raum stehen nicht etwas zu hoch gegriffen? Die Schwimmhalle Brauhausberg muss ohne Frage ersetzt werden, doch einen Ersatz bekommt man schon für 5 Millionen. Die restlichen 20 Millionen blieben da für mindestens 4 Sporthallen noch übrig. Wer plant hier falsch?


Und noch ein anderes Problem wird offensichtlich, wenn man sich den Flächennutzungsplan der Stadt Potsdam genauer betrachtet. Der Abriss der Sporthalle und des Rollfeldes in der Heinrich-Mann-Allee ist beschlossen. Wird auch hier ein Ersatz für die Sportlerinnen und Sportler unbeachtet bleiben? 

Mit freundlichen Grüßen
Moritz Hintze Kursleiter im Zentrum für Hochschulsport

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Babelsberger Geysir sprudelt wieder

(30.09.2008)

Die Fontäne des Geysirs vor dem Schloss Babelsberg in Potsdam soll ab Dienstag nach Sanierungsarbeiten wieder 40 Meter in die Höhe schießen. Wie ein Sprecher der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) mitteilte, ist aber nur ein Probebetrieb bis Mitte Oktober vorgesehen. Der Geysir in der Glienicker Lake ist die höchste Fontäne in Brandenburgs Landeshauptstadt.

 

Mit der feierlichen Eröffnung der Fontänen am 25. Mai 1845 war die erste Ausbaustufe der Bewässerungsanlagen abgeschlossen. Die Schlösserstiftung plant, bis Ende 2012 das Bewässerungssystem im Park Babelsberg, die Wasserläufe und Seen sowie die meisten der Fontänen nach und nach wieder in Betrieb zu nehmen.

 

Der Schlosspark Babelsberg wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts für Prinz Wilhelm, späterer Kaiser Wilhelm I. (1797 - 1888), nach englischem Vorbild von Peter-Joseph Lenné und Fürst Hermann von Pückler-Muskau angelegt. Das Schloss ließ Wilhelm 1833 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel errichten.

 

(Text: RBB)

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Schlösserstiftung klagt gegen Agenturen

(23.07.2008)

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten geht gerichtlich gegen zwei Bildagenturen vor, die ohne Genehmigung Bilder von Schlössern und Gärten der Stiftung verbreiten. Vor dem Landgericht Potsdam lägen bereits Klagen auf Unterlassung und Zahlung von Schadenersatz vor, bestätigte die Stiftung am Dienstag. Hintergrund sei, dass aus den Online-Archiven der Agenturen Fotos heruntergeladen werden könnten, ohne dass die Stiftung daran beteiligt werde.

 

Nicht geplant sei allerdings, in Zukunft Privatleute für Fotos zur Kasse zu bitten, betonte ein Sprecher. Auch für Pressefotos werde kein Entgelt erhoben. Er widersprach damit einem Bericht der "Bild"-Zeitung, die über eine geplante "Knipsgebühr" in Potsdams Schlössern und Gärten spekuliert hatte.

 

(Text: RBB)

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Saisonstart für Schlösser und Gärten

(28.04.2008)

Die Stiftung Preußische Schlössern und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) startet am Donnerstag in die Sommersaison. Dann stünden in der Region wieder 17 Schlösser und andere historische Gebäude für Besucher offen, teilte Stiftungsdirektor Hartmut Dorgerloh am Montag mit. Es werde ein umfangreiches kulturelles Programm mit Ausstellungen und Konzerten geboten, so Dorgerloh weiter. Beispielsweise feiere die Oper "La Pastorale a Sanssouci" am 11. Mai im Neuen Palais Premiere. Außerdem werde der technische Service für Besucher ausgebaut. So werden laut Dorgerloh künftig auch für das Marmorpalais im Neuen Garten und die Neuen Kammern Audioguides angeboten. Der Multimediaguide für Potsdams historische Mitte soll ausgeweitet werden.

 

(Text: RBB)

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