Reiche: Option für Havelübergang offen halten!

01.06.2012

Stadtverwaltung erteilt Havelspange eine Absage

 

 

Zur Absage der Stadtverwaltung an einen dritten Havelübergang äußerten sich die Potsdamer CDU-Vorsitzende Katherina Reiche MdB und Wolfgang Schütt, sachkundiger Einwohner im Verkehrsausschuss. Reiche erklärte: „Bei einem Bevölkerungszuwachs, wie ihn Potsdam in den kommenden Jahren erwartet, muss die Option eines dritten Havelübergangs unbedingt offen gehalten werden. Bis 2030 werden voraussichtlich 187.000 Einwohner hier wohnen. Damit steigen auch die Ansprüche an das Verkehrsnetz. Ein dritter Havelübergang wäre eine sinnvolle und wichtige Entlastungsstrecke für die Innenstadt.“ Das nachhaltige Verkehrskonzept der Stadtverwaltung sei noch nicht beschlossen und so mahnte Schütt: „Einzelmaßnahmen wie der dritte Havelübergang müssen entsprechend den geltenden Beschlusslagen ernsthaft geprüft werden. Es wäre ein Fehler, sie pauschal auszuschließen - noch dazu, wenn die Projektkosten maßgeblich von Land und Bund übernommen werden.“

 

Die Havelspange müsse sich in ein schlüssiges Gesamtkonzept von Potsdams Norden in den Landkreis Mittelmark einfügen, so Reiche abschließend.

 

Bild zur Meldung: Reiche: Option für Havelübergang offen halten!