Bad (ehem. Schwimmhalle) Am Brauhausberg

Vorschaubild Bad (ehem. Schwimmhalle) Am Brauhausberg

Vereine
SC Potsdam e.V.
OSC Potsdam Luftschiffhafen e.V.
Tauchsportclub Filmstadt Babelsberg 1961 e.V.
ESV Lokomotive Potsdam e.V.

Die Schwimmhalle am Brauhausberg ist sehr zentral in der unmittelbaren Nähe von Bahnhof und Brandenburger Landtag gelegen. Das Gebäude aus der DDR-Zeit mit seiner charakteristischen Betonhängedecke ist in einem sanierungsbedürftigen Zustand und heute sicher keine Augenweide mehr.

Dennoch ist das Bad am Brauhausberg die meist genutzte Schwimmhalle der Landeshauptstadt und bietet sowohl für den gelegentlichen Badespaß als auch für Wassersportler ausreichend Raum.

Max-Planck-Str. 1
14473 Potsdam

(0331) 6619851
(0331) 6619853

Öffnungszeiten:
Montag und Donnerstag: 08:00 - 21:00 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 06:30 - 21:00 Uhr
Samstag: 08:00 - 17:00 Uhr
Sonntag und Feiertage: 08:00 - 15:00 Uhr

Nichtschwimmerbecken:
Montag: 13:00 - 19:00 Uhr
Dienstag: 06:30 - 08:00 Uhr und 14:00 - 20:00 Uhr
Mittwoch: 06:30 - 08:00 Uhr und 12:30 - 21:00 Uhr
Donnerstag: 10:30 - 12:30 Uhr und 13:30 - 19:30 Uhr
Freitag: 06:30 - 08:00 Uhr und 15:00 - 21:00 Uhr
Sonnabend: 08:00 - 17:00 Uhr
Sonntag/Feiertage: 08:00 - 15:00 Uhr

Warmbadetage: Freitag und Samstag


Veränderungen an den Wochenenden wegen Wettkampfbetrieb möglich, bitte informieren Sie sich im Internet oder verfolgen die Tagespresse.


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Aktuelle Meldungen

Ausstellung zum Realisierungswettbewerb für den Badneubau

(31.07.2013)

Die Ausstellung der Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs für den Neubau des Sport- und Freizeitbades am Brauhausberg ist heute durch den Stadtwerke-Geschäftsführer Wilfried Böhme im Beisein von Oberbürgermeister Jann Jakobs eröffnet worden. „Wir laden die Potsdamerinnen und Potsdamer herzlich ein, bis zum 12. August die Ausstellung hier im Stadtwerke-Gebäude zu besuchen.“, sagte Wilfried Böhme.

 

Alle eingereichten Arbeiten werden jeweils montags bis freitags, von 8 bis 18 Uhr, in der Steinstraße 101 öffentlich zu sehen sein. Gezeigt werden die Entwurfsmodelle und Grafiken mit den Ansichten, Grundrissen und Schnitten der Entwürfe der 16 teilnehmenden Planungsbüros. Ebenfalls öffentlich wird das Protokoll der Preisgerichtssitzung ausgelegt. Der Wettbewerb war am 22. März 2013 als Generalplanerentwurf ausgelobt worden. Renommierte Büros aus Deutschland und aus Griechenland hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. Organisiert wurde der Wettbewerb vom Büro Fiebig Schönwälder Zimmer (FSZ). Am 9. Juli 2013 hat die Jury ihre Entscheidungen mit teilweise deutlicher Mehrheit gefällt.

 

1. Platz: gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, Berlin; Hartwich, Mertens Ingenieure, Berlin; BIG Bechtold Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin; capatti, staubauch – urbane landschaften, Berlin. Im Jury-Urteil heißt es u.a.: „Die Anforderungen aus dem vorgeschalteten Wettbewerb sind aufgegriffen und in einen sehr gut in das Stadtgefüge passenden Baukörper übersetzt worden. Die stadträumliche Gestaltung dieser wichtigen Hangkante zur Brauhausbergsilhouette wird durch dieses betont kunstvoll gestaltete Bauvolumen nicht gestört, sondern eher durch den Kunst/Naturkontrast gesteigert“.

 

2. Platz: Gewers & Pudewill GmbH, Berlin; Lichtenau Himburg Tebarth Bauingenieure GmbH, Berlin; Ingenieurbüro Liebert Versorgungstechnik GmbH & Co. KG, Hüftingen; ibb Burrer & Deuring Ingenieurbüro GmbH, Berlin; ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin. Der Entwurf formuliert aus Sicht des Preisgerichtes „die Hanglage zum eigenständigen architektonischen Thema aus. Der gestaffelte Baukörper steigt zum Berg hin auf Terrassen an und überformt so die natürliche Topografie“.

 

3. Platz: Ludes Generalplaner GmbH, Berlin; GSE Ingenieur Gesellschaft mbH, Berlin; Duschl  Ingenieure GmbH & Co. KG, Rosenheim; TOPOS Stadtplanung Landschaftsplanung Stadtforschung, Berlin. Gelobt wurde hier „die klare städtebauliche Geste, die einen kompakten Baukörper vorsieht und dabei die Topografie des Brauhausberges in einen öffentlichen Park nachvollziehbar lässt.“

 

Jeweils eine Anerkennung haben die Büros pbr Planungsbüro Rohling AG, Berlin; club L94 landschaftsarchitekten GmbH, Köln sowie Code Unique Architekten, Dresden; Dähne Architekten, Dresden; Leonhardt, Andrä und Partner, Dresden; Elkoplan GmbH Zittau; USO GmbH, Zittau; Genom GmbH, Zittau; Prugger Landschaftsarchitekten, Pirna erhalten.

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Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg: Preisgericht kürte Preisträger des Realisierungswettbewerbes

(10.07.2013)

Mit der heutigen Sitzung des Preisgerichtes wurde der Realisierungswettbewerb für den Neubau des Sport- und Freizeitbades am Brauhausberg abgeschlossen. Die elfköpfige Fachjury unter Vorsitz von Prof. Heinz Nagler hat in einer zweitägigen Sitzung die Entwürfe folgender Büros zu Preisträgern gekürt:

 

1. Platz: gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, Berlin; Hartwich, Mertens Ingenieure, Berlin; BIG Bechtold Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin; capatti, staubauch – urbane landschaften, Berlin

 

2. Platz: Gewers & Pudewill GmbH, Berlin; Lichtenau Himburg Tebarth Bauingenieure GmbH, Berlin; Ingenieurbüro Liebert Versorgungstechnik GmbH & Co. KG, Hüftingen; ibb Burrer & Deuring Ingenieurbüro GmbH, Berlin; ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

 

3. Platz: Ludes Generalplaner GmbH, Berlin; GSE Ingenieur Gesellschaft mbH, Berlin; Duschl Ingenieure GmbH & Co. KG, Rosenheim; TOPOS Stadtplanung Landschaftsplanung Stadtforschung, Berlin

 

Zwei Anerkennungen  wurden ausgesprochen an die Büros pbr Planungsbüro Rohling AG, Berlin; club L94 landschaftsarchitekten GmbH, Köln sowie Code Unique Architekten, Dresden; Dähne Architekten, Dresden; Leonhardt, Andrä und Partner, Dresden; Elkoplan GmbH Zittau; USO GmbH, Zittau; Genom GmbH, Zittau; Prugger Landschaftsarchitekten, Pirna

 

Zu dem Wettbewerb, in dem die Arbeiten anonymisiert bewertet wurden, waren insgesamt 16 Entwürfe eingereicht worden. Ausgelobt wurde der Wettbewerb durch die Stadtwerke Potsdam GmbH mit dem Ziel, das bestmögliche planerische und wirtschaftliche Konzept für die Umsetzung des Badneubaus zu finden. Es handelt sich um einen Generalplaner-Wettbewerb. Wesentliches Kriterium waren neben einer hohen gestalterischen Qualität der architektonischen und landschaftsarchitektonischen Entwurfsplanung die Funktionalität und Erfüllung des Raumprogramms, Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb sowie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und ökologische Standards.

 

Stadtwerke-Geschäftsführer Wilfried Böhme sagte: „Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen. Die Anforderungen unseres Raumprogramms wurden in den Siegerentwürfen umgesetzt. Wir sind gewillt, den Empfehlungen des Preisgerichtes zu folgen. Zuvor ist aus Sicht der Stadtwerke jedoch eine Fortschreibung der bisherigen Finanzkonzeption erforderlich, die die Folgerungen aus den Ergebnissen des städtebaulichen Wettbewerbs, wie z.B. eine Tiefgarage, berücksichtigt. Nach einem noch zu treffenden Beschluss der Stadtverordnetenversammlung könnten die Verhandlungen mit den potenziellen Generalplanern beginnen. Wir wollen mit den drei Preisträgern verhandeln.“

 

Matthias Klipp, als Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bauen ebenfalls Mitglied der Jury, betonte: „Der Siegerentwurf passt sehr gut in den vom städtebaulichen Wettbewerb gesetzten Rahmen. Die Besonderheiten des Standortes Brauhausberg, insbesondere die Hanglage, wurden von allen Preisträgern gebührend berücksichtigt. Nicht zuletzt hat uns das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs gezeigt, dass wir hier am Brauhausberg einen Qualitätssprung erleben werden, was die Verbesserung der Bädersituation in Potsdam angeht. Das zweistufige Verfahren aus städtebaulichem Wettbewerb und Realisierungswettbewerb hat sich für diesen Standort bewährt. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Nagler, der beide Verfahren sehr gut geleitet hat.“

 

Prof. Nagler hob hervor, der Wettbewerb habe eine befruchtende Auseinandersetzung mit einem guten Ergebnis gebracht. Dazu habe beigetragen, dass die Jury mit hochkarätigen Bäderfachleuten besetzt gewesen ist. Die Ergebnisse haben auch gezeigt, dass es einen Unterschied mache, ein Bad auf der grünen Wiese oder an einem so zentralen städtischen Ort wie dem Brauhausberg zu bauen. „Der Siegerentwurf zeichnet sich dadurch aus, ein architektonisches Statement mit hoher Funktionalität zu verbinden und den grünen Fuß des Brauhausbergs für die Öffentlichkeit zu erhalten.“

 

In den Entwürfen der drei Preisträger sind Kostengrößen für den reinen Badneubau in einem Bereich zwischen 23 und 27 Millionen Euro enthalten. Die derzeit gültige Beschlusslage der Stadtverordnetenversammlung sieht im Finanzierungskonzept dafür eine Kostenobergrenze von 23 Millionen Euro vor. Sie wurde per Stadtverordnetenbeschluss vom 19.09.2012 festlegt und basiert noch auf den Angeboten für den Standort „Bornstedter Feld“ aus dem Jahr 2011. In dem Beschluss wurde außerdem festgelegt, dass das fortgeschriebene Finanzierungskonzept den Stadtverordneten vor Beauftragung des Generalplaners erneut zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll.

 

Die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbes und die Kostenproblematik müssen in den folgenden Wochen noch detailliert geprüft und fortgeschrieben werden, damit die Stadtwerke diese im Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung am 14.08.2013 und im Ausschuss für Bildung und Sport am 27.08.2013 vorstellen können. Nach einem möglichen Beschluss der Stadtverordneten am 04.09.2013 könnten die Stadtwerke die Verhandlungen zur Vergabe des Planungsauftrags entsprechend der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) aufnehmen.

 

Zielstellung der mehrwöchigen Verhandlungen ist es, den Vertrag mit dem Generalplaner im November 2013 zu schließen. Damit wäre ein Planungsbeginn noch im Dezember 2013 bzw. im Januar 2014 möglich. Der Baubeginn ist für Dezember 2014 und die Fertigstellung des Sport- und Freizeitbades ist für Ende 2016 geplant.

 

Das Bad soll ein 50m-Sportbecken mit zehn Bahnen nach FINA-Standard für Wasserball und Schwimmen erhalten, mit integriertem Sprungbereich mit Ein- und Drei-Meter-Sprunganlage. Zu den geplanten Elementen des Neubaus gehören außerdem Lehrschwimmbecken mit unterschiedlichen Tiefen, eine Zuschauertribüne sowie Freizeitelemente (z.B. familienfreundlicher Badebereich, Wellnessbereich, Saunaangebot und Gastronomie). Von den Teilnehmern wurden folgende Leistungen erwartet: Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung und Freianlagen sowie optional Ingenieurbauwerke.

 

Alle 16 Wettbewerbsbeiträge werden ab dem 29.07.2013 für zwei Wochen im Atrium der Stadtwerke-Hauptverwaltung in der Steinstraße 101 ausgestellt.

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Auslobung des Realisierungswettbewerbs für den Neubau des Sport- und Freizeitbades am Brauhausberg

(22.03.2013)

Heute startet die Auslobungsphase des Realisierungswettbewerbs für den Neubau des Sport- und Freizeitbades am Brauhausberg. Damit soll bis Mitte Juni 2013 das bestmögliche planerische Konzept für die Umsetzung des Badneubaus gefunden werden. Ausgelobt wird der Wettbewerb durch die Stadtwerke Potsdam GmbH.

 

Der Realisierungswettbewerb baut auf den Ergebnissen des Städtebaulichen Wettbewerbs für den Brauhausberg auf, der Anfang März abgeschlossen wurde. Wettbewerbsaufgabe ist es nun, unter den gegebenen gestalterischen und finanziellen Rahmenbedingungen ein Sport- und Freizeitbad zu realisieren. Wesentliches Kriterium sind neben einer hohen gestalterischen Qualität in architektonischer und landschaftsarchitektonischer Entwurfsplanung Funktionalität und Erfüllung des Raumprogramms, Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb sowie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und ökologische Standards.

 

Das Bad soll ein 50m-Sportbecken mit zehn Bahnen nach FINA-Standard für Wasserball und Schwimmen erhalten, mit integriertem Sprungbereich mit Ein- und Drei-Meter-Sprunganlage. Zu den geplanten Elementen des Neubaus gehören außerdem Lehrschwimmbecken mit unterschiedlichen Tiefen, eine Zuschauertribüne sowie Freizeitelemente (z.B. familienfreundlicher Badebereich, Wellnessbereich, Saunaangebot und Gastronomie).

 

An dem Realisierungswettbewerb, der in den sehr engen Zeitplan bis zur Fertigstellung eines neuen Bades eingeordnet ist, nehmen 20 Planungsbüros teil. Er ist als Wettbewerb für Architekten als Generalplaner ausgelobt. Von den Teilnehmern werden folgende Leistungen erwartet: Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung und Freianlagen sowie optional Ingenieurbauwerke.

 

Zu den Teilnehmern zählen auch der Erst- und der Zweitplatzierte des Städtebaulichen Wettbewerbs für den Brauhausberg. Der heutigen Auslobung war die europaweite Wettbewerbsbekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union am 11.02.2013 vorausgegangen.

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Mit der Bäderlandschaft Potsdam durch die kühle Jahreszeit

(27.09.2012)

Die beiden Hallenbäder der Bäderlandschaft Potsdam GmbH (BLP) haben in den nächsten Monaten an Sonn- und Feiertagen länger geöffnet. Vom 01. Oktober 2012 bis 31. März 2013 gibt es im „Bad Am Brauhausberg“ an Sonn- und Feiertagen jeweils zwei Stunden längere Öffnungszeiten bis 17.00 Uhr. Das „Kiezbad Am Stern“ wird ab 01. November 2012 seine Öffnungszeiten an den Sonntagen um zwei Stunden verlängern und dann jeweils bis 20.00 Uhr geöffnet sein.

 

Hintergrund ist, dass in den vergangenen Wintern insbesondere das „Kiezbad Am Stern“ an den Wochenenden oft so gut besucht war, dass es zu Wartezeiten beim Einlass kam. Außerdem konnten Kindergeburtstage im Winter zuletzt nur noch begrenzt im „Kiezbad Am Stern“ stattfinden. Deshalb wird das vorhandene Angebot für Kindergeburtstage im „Bad Am Brauhausberg“ nun verstärkt. Die Spielangebote für Schwimmer und Nichtschwimmer werden von den Schwimmmeistern betreut. Der Hindernisparcours und viele andere Spielgeräte können dafür genutzt werden. Im Sportbistro können die kleinen Gäste an reservierten Tischen gemeinsam den Geburtstagskuchen essen oder nach dem Badespaß herzhaft ihren Hunger stillen.

 

Ein besonderer Gesundheitstipp für die kühle Jahreszeit ist die neue rustikale Blockhaussauna aus Kelo-Holz im „Kiezbad Am Stern“. Diese wird als Aufgusssauna mit einer Temperatur von 90°C betrieben. Unter der Außendusche kann man sich direkt danach unter freiem Himmel abkühlen. Ebenfalls neu ist die Kräutersauna. Sie bietet neben angenehmen Kräuterdüften ein angenehmes Schwitzklima bei gemäßigten 70°C, für alle, die es nicht ganz so heiß mögen. Die verschiedensten Aufgüsse – passend zum jeweiligen Themenabend – sorgen für Wohlbefinden. Sowohl im Innenbereich als auch im gemütlich gestalteten Saunagarten können Saunafreunde entspannen.

 

Eine gute Möglichkeit, die Kelo-Sauna einmal zu testen, sind die Langen Sauna-Nächte im „Kiezbad Am Stern“. Sie finden jeden ersten Freitag im Monat von 20.00 bis 24.00 Uhr statt. Der Eintrittspreis für die Veranstaltung beträgt jeweils 12 Euro pro Person. Jede Lange Sauna-Nacht hat ein Thema, zu dem die Bäderlandschaft ihren Gästen die passenden Getränke und Appetithäppchen anbietet (nicht im Preis inbegriffen). Das Thema der nächsten Langen Sauna-Nacht am 05.10.2012 ist „Oktoberfest“. Zur Teilnahme an den Sauna-Nächten bitten wir um Voranmeldung unter Tel. 0331 - 661 98 17.

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DIE LINKE fordert Respekt für Bürgerwillen

(20.03.2012)

Die LINKE.Potsdam steht zum Ergebnis des Werkstattverfahrens und respektiert den Willen der EinwohnerInnen für eine zweistufige Befragung mit 4 Bädervarianten.

 

1. Entscheidung des Standortes (an der Biosphäre, Brauhausberg

und/oder beide Standorte)

2. Entscheidung der Bebauungsvariante am gewählten Standort

 

Im Hauptausschuss wurde mit der Mehrheit der Rathauskooperation das Ergebnis des Werkstattverfahrens negiert, da sie eine 3-Variantenbefragung forciert und die 4-Variantenbefragung kategorisch ablehnt. Die 4-Variantenbefragung wurde aus haushaltärischen Gründen verweigert. Damit fiel die Variante der "Sanierung der Schwimmhalle am Brauhausberges in Kombination mit dem Neubau eines Kiezbad im Norden heraus.

 

Entgegen dem Willen der LINKEN sollen die Stimmen für die Brauhausbergvarianten nicht kumuliert werden. Das wurde durch den Beschluss des Hauptausschusses mehrheitlich und in Verantwortung der Rathauskooperation verhindert. Daraufhin hat sich die Fraktion der Linken für eine 2-Variantenbefragung entschieden, bei der der Brauhausberg dem Bornstedter Feld gegenübersteht.

 

Unter dem Motto: "Ein Bad in der Mitte und Perspektive für der Norden" denkt DIE LINKE natürlich die langfristiger Entwicklung im Norden mit. D.h. die Notwendigkeit eines Stadtteilbades wird gesehen und ist für uns nicht vom Tisch.

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Hollywood in Badelatschen: Kinonächte im „Bad Am Brauhausberg“

(17.11.2011)

Am 25. und 26. November 2011 finden wieder die Kinonächte im „Bad Am Brauhausberg“ statt. Eine 8,50m x 3,80m große Filmleinwand wird das ganze Bad in einen Kinosaal verwandeln. Luftgefüllte „Kinosessel“ sorgen für ein gemütliches Kinoerlebnis im Schwimmbecken. Filmspaß pur versprechen die beiden Kassenschlager „Hangover II“ und „Cars II“:

 

„Hangover II“ knüpft nahtlos an den ersten Teil an, den es im vergangenen Jahr schon im „Bad Am Brauhausberg“ zu sehen gab. Wieder geht es um einen Junggesellenabschied. Am Freitag, dem 25. November 2011, werden ab 22:00 Uhr die Lachmuskeln stark beansprucht.

 

„Cars II“ ist ein Film, der Kinderaugen leuchten lässt. Ein rotes Rennauto namens „Lightning McQueen“ erlebt wieder spannende Abenteuer. Auch der zweite Film kann mit zahlreichen Autorennen und viel Action aufwarten. Zu sehen gibt es ihn am Sonnabend, dem 26.11.2011, um 18:00 Uhr im „Bad Am Brauhausberg“.

 

Der Eintritt kostet 6,00 Euro und ermäßigt nur 4,00 Euro.

Der Einlass im „Bad Am Brauhausberg“ beginnt ab 45 min. vor Veranstaltungsbeginn.

 

Der Vorverkauf ist bereits angelaufen, sichern Sie sich noch schnell Ihre Karten! Sie sind im „Bad Am Brauhausberg“ und im „Kiezbad Am Stern“ erhältlich.

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SPD: Fahrplan zum Badneubau steht - Kein Grund für Dringlichkeit

(27.09.2011)

Die SPD-Fraktion wird dem von der Linken gestellten Dringlichkeitsantrag nicht zustimmen. „Solch hektisches Agieren mit Dringlichkeitsanträgen schadet dem Anliegen“, sagt Fraktionsvorsitzender Mike Schubert.  „Die Entscheidung fällen wir im Dezember anhand objektiver Kriterien. Dabei lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen,“ so Schubert.

Vor dem Hintergrund der gestiegenen Kosten und der deshalb notwendigen erneuten Diskussion der Badentscheidung hatte der Vorstand der Potsdamer SPD in der vergangenen Woche Kriterien beschlossen, die für die Sozialdemokraten bei der anstehenden Bewertung der Schwimmbadplanungen wichtig sind. Nach Vorliegen aller Zahlen, die auch einen Kostenvergleich der beiden Standorte enthalten sollen, wird entschieden.

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Schließzeiten von Schwimmhallen und Saunen

(08.06.2011)

Die Bäderlandschaft Potsdam GmbHhatin der Saunaim„BadAm Brauhausberg“ verkürzte Sommeröffnungszeiten eingeführt. Dies bedeutet, dass im gesamten Juni an den Wochenenden die Sauna geschlossen bleibt. Die Sauna im „Kiezbad Am Stern“ bleibtjedochim gesamten Sommer zu den regulären Zeiten geöffnet.

 

Die Sommerschließzeit für beide Schwimmhallen beginnt am02.Juli2011 und endet am 14.August2011. Im „Bad Am Brauhausberg“ betrifft dies in dieser Zeit auch die Sauna.

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BI Pro Brauhausberg: Badumfrage beendet

(03.06.2011)

Wir haben die Abstimmung auf unserer Webseite www.pro-brauhausberg.de zum Bad beendet. Über 4.000 Potsdamer haben abgestimmt und zeigen ein eindeutiges Bild.

 

67% sprechen sich für die Sanierung der Schwimmhalle am Brauhausberg aus,

78% sind für den Erhalt des Standortes Brauhausberg für die Schwimmhalle,

84% wollen wieder eine Parklandschaft am Brauhausberg haben.

 

Wir sind der Meinung, dass diese Zahlen für sich sprechen!

 

Am 24.06.2011 soll die Entscheidung zum Badneubau im Volkspark fallen. Sollte dieses Bad gebaut werden, könnte es die Potsdamer fast 30 Mio. € kosten. Die Sanierung der bestehenden Schwimmhalle hingegen würden max. 5 Mio. € (Aussage Herr Böhme, Stadtwerke am 03.05.2011 auf Veranstaltung „Mitte im Dialog“) kosten. Es ist zu befürchten, dass die Potsdamer Bürger in Form von steigenden Preisen für Gas, Wasser und Strom für den Badneubau zur Kasse gebeten werden.

 

Die bereits auf der letzten Pressekonferenz vorgestellten 3-D-Simulationen gemäß Masterplan bzw. geplanter Bebauung sind ebenfalls auf unserer Webseite eingestellt worden. So bekommt jeder Potsdamer eine gute Vorstellung davon, was der Preis dieser aus unserer Sicht katastrophalen Fehlentscheidung sein würde – der Brauhausberg würde geopfert.

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OSC-Wasserballer auf Talentsuche

(27.12.2010)

Ab dem heutigen Montag werden die Potsdamer Nachwuchs-Wasserballer Leo Grütte und Julian Drachenberg (jeweils Jahrgang 95) mit der C2-Nationalmannschaft (Jg. 94 und jünger) in Berlin-Schöneberg trainieren. Bis Donnerstag werden unter dem Berliner Trainer-Duo Peter Röhle/Stefan Pieske 21 Aktive aus zehn Vereinen getestet. Erster Saisonhöhepunkt der deutschen Jugend-Nationalmannschaft auf dem Weg zur U17-Europameisterschaft in Rijeka (Kroatien) wird dabei die vom 6. bis 10. April anstehende Qualifikation an noch unbekanntem Ort sein. „Bis dahin nutzen wir jede Möglichkeit, die Truppe zusammenzuziehen“, erklärt Co-Trainer Pieske.

 

Grütte und Drachenberg haben sich vor allem durch ihr starkes Auftreten bei der deutschen C-Jugend-Meisterschaft im November in Duisburg in den Athleten-Kreis gespielt. Besonders Center Grütte absolvierte ein tolles Turnier, wurde mit 16 Treffern bester Schütze im Turnier und von den Experten auch zum besten Spieler gekürt.

 

Beide Jungs erlernten das Wasserball-Spielen von der Pike auf beim OSC Potsdam. „Es macht mich stolz, wenn ich sehe, wie weit es die Jungs bringen“, sagt Wasserball-Urgestein Harry Volbert, der sich im Verein um die Jüngsten kümmert. „Auch Leo und Julian haben mal bei mir angefangen.“ Jetzt haben beide gute Chancen, eine EM zu spielen und werden wohl auch schon erste Einsätze im Potsdamer Bundesliga-Team bestreiten.

 

Nicht nur die beiden Nachwuchs-Talente sind in den Weihnachtsferien aktiv. Die komplette Abteilung im OSC wird „zwischen den Jahren“ trainieren. Im Rahmen des Jugend-Trainings können sich interessierte Mädchen und Jungen am Dienstag (28.12.) und Donnerstag (30.12.) einem Schnuppertraining unterziehen. Zwischen 18 und 19.30 Uhr können sich Kinder in der Schwimmhalle bei Harry Volbert melden.

 

„Das beste Einstiegsalter liegt bei etwa acht bis zwölf Jahren“, rät Volbert. „Bei uns steht anfangs natürlich der Spaß im Vordergrund.“ Trotzdem können sich die „Knirpse“ rasch messen. „Wir versuchen unserem Nachwuchs möglichst viele Wettkämpfe zu bieten. Die Mädchen und Jungen wollen sich vergleichen.“ Von Anfang an können die Kinder an Freundschaftsturnieren, in der Berliner und Brandenburger Runde sowie bei ostdeutschen Meisterschaften teilnehmen.

 

Später kommen deutsche Meisterschaften und eventuell sogar internationale Einsätze hinzu. „Von Breiten- bis Leistungssport ist bei uns alles möglich“, betont Volbert. „Anfangs üben die Kinder zweimal wöchentlich jeweils zwei Stunden im Brauhausberg-Bad.“

 

Sollten einige Kinder jetzt in Ferien keine Zeit haben, können sich diese natürlich zu den normalen Trainingszeiten ab dem 4. Januar melden. Immer dienstags (15-17 Uhr) und donnerstags (16-18 Uhr) steht Harry Volbert am Beckenrand und freut sich über neue Gesichter. Bei Fragen kann sich auch bei André Laube (0179-2240776; ) erkundigt werden.

 

André Laube

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Bad Am Brauhausberg schließt am Wochenende früher

(24.09.2010)

 Die „KUSS-Youngster-Trophy“ der Landesauswahlen der Jahrgänge 97/98 findet am kommenden Wochenende im Bad Am Brauhausberg statt. Aus diesem Grund schließt die Schwimmhalle am Sonnabend bereits um 14:00 Uhr die Türen für das öffentliche Baden und ist auch Sonntag nur von 08:00 bis 10:00 Uhr für alle Besucher geöffnet. Die Saunalandschaft im Bad bleibt für alle Gäste durchgängig geöffnet.  

 

Öffnungszeiten:

25.09.2010 von 08:00 – 14:00 Uhr

26.09.2010 von 08:00 – 10:00 Uhr

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Potsdams Wasserball-C-Jugend holt Ost-Bronze im Brauhausberg-Bad

(15.06.2010)

Mit Bronze schloss die Wasserball-C-Jugend des OSC Potsdam am Wochenende die ostdeutschen C-Jugend-Meisterschaften im Brauhausberg-Bad ab. Im Finalturnier mit der SG Neukölln, dem SVV Plauen, den Wasserfreunden Spandau 04 und der WU Magdeburg zeigte das Team von Trainer Jacob Drachenberg zwei Gesichter. Einem schwachen Auftritt am Sonnabend folgte tags darauf eine gehörige Leistungssteigerung.

 

Im Auftaktspiel gegen Plauen ging der OSC durch Kapitän Leonard Grütte und Philipp Boreck zwar 2:0 in Führung konnte sich danach trotz optischer Überlegenheit aber nicht weiter absetzen. Die Vogtländer blieben immer dran, gingen allerdings nie in Führung. Beim Stand von 9:8 (2:1, 3:2, 1:1, 3:4) wurde die Partie abgepfiffen und Potsdam siegte trotz mäßiger Leistung.

 

Gegen Spandau hatte Potsdams Angriff einen rabenschwarzen Tag. Zwar erkämpfte sich das Drachenberg-Team viele Chancen, scheiterte aber stets am bärenstarken Berliner Keeper André Werner. Nach verpassten Start und 1:4-Rückstand kämpfte der OSC erbittert und gab sich nie auf. Vor dem letzten Viertel hatte sich der Gastgeber durch drei Treffer von Lukas Küppers bis auf 3:4 herangekämpft. In den letzten Minuten versagten die Kräfte und Spandau gewann noch 7:3 (4:1, 0:1, 0:1, 3:0).

 

Tags darauf zeigte der OSC ein komplett anderes Gesicht. Mit großem Engagement und Konzentration bestritten die Potsdamer die Partie gegen Magdeburg und überrollten die Sachsen-Anhaltiner geradezu. Beim 31:5 (6:2, 9:1, 9:2, 7:0) erzielten Grütte (9), Sascha Herold (7) und Lukas Küppers (6) die meisten Treffer.

 

In der letzten Partie gegen die bis dahin übermächtige SG Neukölln blieben die Potsdamer stets auf Augenhöhe. Zunächst geriet der OSC 0:3 in Rückstand. Eine starke Defensive um den großartigen Torwart Lion Zeisberg verhinderten im zweiten Viertel Treffer der SG. Julian Drachenberg und Grütte verkürzten auf 2:3. In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel immer offen, doch die Süd-Berliner ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit 7:8 (0:3, 2:0, 4:4, 1:1) hatte der OSC das Nachsehen, konnte allerdings mit seiner Leistung hoch zufrieden sein.

 

Potsdam: Maximilian Stolte, Maximilian Reihs, Max Kössler, Philipp Boreck (1), Henry Jaeschke (2), Julian Drachenberg (7), Sascha Herold (7), Lukas Küppers (11), Leonard Grütte (16), Thilo Popp (1), Ferdinand Korbel (4), Gabriel Satanovsky (1), Lion Zeisberg, Phillip Eckelmann, Tobias Knüttel

 

André Laube 

 

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„Bad Am Brauhausberg“ bleibt noch bis 9. Juli geöffnet

(11.06.2010)

Die Schwimmhalle und die Sauna schließen vom 10. Juli bis 22. August 2010. Auch hier werden die turnusgemäßen Ausbesserungs- und Reinigungsarbeiten durchgeführt.

Über mögliche Veränderungen (ggf. Verkürzungen) der Schließzeiten informieren wir rechtzeitig. Das „Waldbad Templin“ und das „Stadtbad Park Babelsberg“ sind bis 31. August täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr geöffnet, danach bis 15. September täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr.

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OSC bleibt in der Wasserball-Bundesliga

(08.06.2010)

Der OSC Potsdam verbleibt in der Deutschen Wasserball-Liga. In der aufreibenden „Best-of-Three“-Serie der 1. Play-Down-Runde gegen den Lokalrivalen ASC Brandenburg siegte das von André Laube und Alexander Tchigir betreute Team nach zwei Heimsiegen am Wochenende mit 2:1. Die stark aufspielenden Fritze-Bollmann-Städter müssen nun in einer weiteren Serie gegen die SG Neukölln ran, während sich der OSC in die verdiente Sommerpause begibt.

 

„Es war ein hartes Stück Arbeit“, wertete abschließend Coach Laube. „Wir haben uns wahnsinnig schwer getan.“ Nach der schon überraschenden 4:5-Auftaktniederlage beim ASC vor Wochenfrist standen die Potsdamer mit dem Rücken zur Wand. Daheim mussten sie nun am Sonnabend gewinnen, um die dritte Begegnung zu erzwingen. Verkrampft agierten die Potsdamer und machten viele Fehler. Nach 1:2-Rückstand erkämpfte sich der OSC im zweiten Viertel eine 4:2-Führung. Zwar blieben die Potsdamer ab diesem Zeitpunkt immer in Front, konnten sich aber nicht absetzen. 8:7 (2:2, 3:2, 1:1, 2:2) siegte das Laube-Team, das in Klaus Einhorn, Tobias Lentz und Marc Langer mit je zwei Toren seine besten Schützen hatte.

 

Tags darauf verschliefen die Hausherren des Brauhausberg-Bades vollkommen den Start. Nach einer Minute lag der OSC 0:2 hinten. Lentz egalisierte jedoch mit einem Doppelpack, Marc Langer sorgte beim 3:2 für die erste Führung. In souveräner Manier zog der Gastgeber Anfang des dritten Viertels bis auf 9:5 weg. Das Spiel schien entschieden, doch der OSC verlor nach dem Ausschluss seines Kapitäns Jacob Drachenberg für den Rest des Spiels vollkommen den Faden. Fünf Treffer in Folge fing sich Potsdams Keeper Paul Seidler zum 9:10 ein. Zwei Minuten vor Spielende erzielte Lentz zwar das 12:11, doch kurz vor dem Abpfiff kam der ASC noch zum Ausgleich. In der Verlängerung geriet Potsdam 12:13 in Rückstand, doch Lentz mit sieben Toren bester Schütze und Stefan Frank (2) sorgten für das 15:13 (3:3, 5:2, 1:4, 3:3, 3:1).

 

„Jetzt ist erst einmal Entspannung angesagt“, so Laube. „Die Saison – gerade in den letzten Wochen – war sehr belastend. Wir sind sehr froh, dass wir nicht mehr in die letzte Play-Down-Runde müssen.“ Während sich die Spieler etwas erholen können, geht es für die Verantwortlichen im OSC bereits in die Planung der neuen Saison. „In dieser Woche werden wir sondieren, welche Spieler aus dem aktuellen Kader weiter zur Verfügung stehen“, so Laube. „Erst dann denken wir über partielle Verstärkungen von außerhalb nach.“

 

Potsdam: Torhüter Paul Seidler/Bastian Kaiser, Christoph Grabbert, Klaus Einhorn (4), Stephan Hartkopf, Stefan Frank (5), Jacob Drachenberg (1), Philip Uhlig (1), Tobias Lentz (9), Florian Lemke, Hannes Schulz, Marc Langer (3), Axel Krzenciessa

 

Foto: Stefan Walter

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OSC legt in der Best-of-Five-Serie gegen Wedding vor

(07.05.2010)

Dramatik pur am Donnerstag-Abend im Brauhausberg-Bad: Erst in der Verlängerung wurde der Sieger der ersten Relegationspartie zwischen den Wasserball-Bundesligisten OSC Potsdam und SC Wedding ermittelt. Gut 30 Sekunden vor einem möglichen Fünf-Meter-Werfen erzielte Tobias Lentz in Überzahl das 11:10 und brachte seinem Team damit die 1:0-Führung in der „Best-of-Five“-Serie um den Einzug in die Play-Offs. Zuvor hatte der 20-jährige Sportsoldat bereits drei Treffer (4:4, 5:4, 7:6) für die Potsdamer markiert und wurde von den Offiziellen zum „Spieler des Tages“ ernannt. „Die Jungs haben ein kämpferisch tolles Spiel abgeliefert und gerade im Angriff überzeugt“, so Trainer André Laube. „In der Defensive hingegen müssen wir in den nächsten Spielen noch besser arbeiten.“ Zufrieden war er indes mit dem Über- und Unterzahlspiel seiner Mannschaft. Während die Hausherren aus neun Zeitstrafen gegen Wedding sechs Tore erzielen konnten, nutzen die leicht favorisierten Berliner lediglich eine der acht Möglichkeiten. „Schön, wenn sich das akribische Arbeiten im Training am Ende auch auszahlt“, so Potsdams Co-Trainer Alexander Tchigir. „Aber die neun Gegentore aus dem laufenden Spiel sind natürlich zu viel.“

 

Schon am Wochenende stehen die beiden nächsten Partien gegen Wedding an. Jeweils im Berliner Kombibad Seestraße treffen am Sonnabend (18 Uhr) und Sonntag (15.30 Uhr) beide Teams wieder aufeinander. „Wir hoffen auch da wieder auf große Unterstützung am Beckenrand“, weiß Kapitän Jacob Drachenberg um die Wichtigkeit der Fans. Knapp 300 Zuschauer hatten sich am Donnerstag auf den Weg zum Brauhausberg gemacht und ihre Mannschaft zum Sieg getrieben.

 

Florian Lemke, der den an der rechten Wurfhand verletzten Center Stefan Frank in der Startformation glänzend vertrat, erzielte das 1:0, bevor der SC ausglich und kurz darauf 1:2 in Front ging. Nationalspieler Hannes Schulz machte das 2:2, doch Weddings Bester Marcel Pierry brachte seine Mannschaft wieder in Führung. Kurz vor Ende des ersten Viertels traf Marc Langer in Überzahl zum 3:3. Im zweiten Abschnitt kam der SC zum 3:4, doch ein Doppelpack von Lentz bescherte das 5:4. Nach der Halbzeit brachten Tore von Lemke, Lentz und Klaus Einhorn den OSC erstmals mit zwei Toren in Führung (8:6). Dem Anschluss Weddings folgte ein tolles Centertor Christoph Grabberts zum 9:7. Im Schlussviertel traf zwar Philip Uhlig noch zum 10:8, doch der Australier Philip Reid und Pierry mit seinem vierten Tor 25 Sekunden vor Ende sorgten für das 10:10. Die Verlängerung (2-mal 3 Minuten) blieb lange torlos, bevor Lentz nach einer stark ausgespielten  Überzahlsituation das 11:10 (3:3, 2:1, 4:3, 1:3, 1:0) markierte.

 

Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert (1), Klaus Einhorn (1), Stephan Hartkopf, Stefan Frank, Jacob Drachenberg, Philip Uhlig (1), Tobias Lentz (4), Florian Lemke (2), Hannes Schulz (1), Marc Langer (1), Axel Krzenciessa, Christoph Schmidt

 

Foto: Stefan Walter

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Potsdamer Schwimmer am Brauhausberg Spitze

(27.04.2010)

Starke Leistungen bei den 18. Schwimm-Landesmeisterschaften am Wochenende im Brauhausberg-Bad machen den Verantwortlichen Mut auf die kommenden Aufgaben. In der Mammutveranstaltung mit 232 Aktiven aus 20 Vereinen (1163 Starts) attestierten die Trainer ihren Sportlern einen hervorragenden Auftritt.

 

Rund 60 Prozent der Athleten verzeichneten Bestzeiten. „Uns das aus dem vollen Training heraus“, so Lehrer-Trainer Marko Letz. „Der Schwerpunkt lag auf dem Erlangen von Wettkampfhärte durch hohe Starthäufigkeit. Unter diesen Umständen können wir sehr zufrieden sein.“

 

Auch die Spitzenschwimmer des Stützpunktes in Potsdam nutzen die Gelegenheit, sich zu testen. Jaana Ehmcke verpasste in 16:42,25 min über 1500 Meter Freistil nur um eine knappe Sekunde die Pflichtzeit für die Europameisterschaften. „Die Quali für die deutschen Meisterschaften hat Jaana damit in der Tasche und sie weiß, dass sie es drauf hat“, war ihr Trainer Jörg Hoffmann zufrieden. Mitte Mai geht es in Höhentrainingslager nach Flagstaff (Arizona). „Danach gibt es sicher noch mal eine Steigerung“, so der ehemalige Weltklasse-Langstreckler. Auch die Top-Schwimmer Felix Wolf und Yannick Lebherz bestätigten trotz hoher Trainingsbelastung ihre gute Form über sechs bzw. sieben Starts.

 

Im Nachwuchsbereich fielen besonders die Aktiven Betty Buschick, Hanna Dietmar, Tom Spielhagen, Nils Mißner (alle Potsdamer SV im OSC), Michelle Rinka, Anna Ditterle (PSV Cottbus) sowie Tom Ertel und Johannes Bösecke (SSV PCK 90 Schwedt) auf. Auch Eileen Diener (Cottbus) bestätigte ihren guten Leistungstand trotz hoher Wettkampfdichte und vorausgegangenem Trainingslager. Sie und ihr Bruder Christian machten sich noch am Sonntag zum Länderkampf nach Italien auf.

 

In der Medaillenwertung war der gastgebende Potsdamer Schwimmverein im OSC wie erwartet sowohl in der Altersklassen- als auch offenen Wertung souverän vorn. Die „Hausherren“ holten in der offenen Klasse 20 Gold-, 12 Silber- und 16 Bronzemedaillen, gefolgt von Cottbus (7/11/6) und Schwedt (5/6/6). In den Alterklassen dominierte die Potsdamer mit 80 Gold-, 44 Silber und 23 Bronzemedaillen vor Cottbus (51/22/16) und Schwedt (32/20/32).

 

 

André Laube

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Sensation am Brauhausberg: Potsdam bezwingt Magdeburg 12:9

(25.04.2010)

Im Spitzenspiel der Bundesliga-Hauptrundengruppe B machten die Wasserballer des OSC Potsdam am Sonnabend die Sensation perfekt. Im Brauhausberg-Bad siegte das erstmals von Alexander Tchigir betreute Team nach tollem Kampf 12:9 (3:1, 2:3, 3:3, 4:2) gegen die Wasserball-Union Magdeburg. Trotz besten Wetters und Baumblütenfest in Werder kamen fast 300 Zuschauer in die Halle, die ihr Team frenetisch wie noch nie nach vorn peitschten. „Die Stimmung war einfach irre“, beschrieb OSC-Kapitän Jacob Drachenberg. „Das gibt gerade in kritischen Situationen viel Kraft, um weiterzukämpfen.“

 

Mit dem Sieg sicherte der OSC vor dem letzten Spieltag nächstes Wochenende bei Aegir Uerdingen mit nun 20:6 Punkten und 132:110 Treffern den zweiten Tabellenrang und hat eine günstige Ausgangssituation für die bevorstehenden Relegationsspiele gegen den Siebten der A-Gruppe (voraussichtlich SC Wedding).

Wiedergutmachung hatte Potsdams Trainer André Laube, der das Spiel gegen Magdeburg wegen einer Sperre von der Tribüne aus verfolgen musste, in der Vorbesprechung von seinen Mannen gefordert. In Brandenburg vor Wochenfrist spielte Potsdam beim ASC lediglich 7:7 und lieferte eine schwache Leistung ab. Besonders motiviert schien Philip Uhlig. Nach zwei Partien ohne Treffer schenkte der 19-Jährige dem Tabellenführer gleich sechs Buden ein und wurde zum „Spieler des Tages“ gekürt.

 

Gegen Spitzenreiter Magdeburg begann der OSC phänomenal. Gleich die ersten beiden Zeitstrafen gegen die Elbestädter nutzten Tobias Lentz und Philip Uhlig zur 2:0-Führung. Lentz erhöhte auf 3:0, bevor Magdeburgs Bester Lazar Kilibarda zum 3:1 traf.

 

Im zweiten Viertel strafften sich die Gäste. Drei Treffer in Folge führten zum 3:4. Potsdam steckte aber nicht auf und kam durch ein Doppelpack von Uhlig wieder 5:4 in Front. Nationalspieler Hannes Schulz per Strafwurf und erneut Uhlig erzielten die Tore im dritten Viertel zum 7:4. Magdeburg drehte erneut auf und kam nach drei Toren in Folge zum 7:7-Ausgleich. Kurz vor der letzten Pause fasste sich Marc Langer ein Herz und zog aus acht Metern einfach ab – 8:7.

 

Im Schlussviertel markierte Schulz zunächst das 9:7. Für die Vorentscheidung sorgte aber Uhlig, der mit einem weiteren Doppelpack auf 11:7 erhöhte. Magdeburg kam zwar noch einmal auf 11:9 heran, den Schlusspunkt setzte allerdings Lentz, der allein vorm stehend zum 12:9-Endstand traf.

 

Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert, Klaus Einhorn, Stephan Hartkopf, Stefan Frank, Jacob Drachenberg, Philip Uhlig (6), Tobias Lentz (3), Florian Lemke, Hannes Schulz (2), Marc Langer (1), Axel Krzenciessa, Christoph Schmidt 

 

Foto: Stefan Walter

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Neue LSV-Präsidentin Klara Geywitz bei Landesmeisterschaften

(21.04.2010)

Einstimmig wurde am Freitag-Abend beim außerordentlichen Verbandstag des Landesschwimmverbandes Brandenburg in der Sportschule die SPD-Landtagsabgeordnete Klara Geywitz zur neuen Präsidentin gewählt. Ihr zur Seite im Vorstand werden für die nächsten vier Jahre die Vize-Präsidenten Sylvia Madeja (Sport), Jana Linde (Finanzen) und Guido Müller (Marketing) stehen.

 

Bereits am Wochenende hat die 34-jährige sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion eine tolle Gelegenheit, die komplette Bandbreite des Sports „ihres“ Verbandes zu begutachten. Im Brauhausberg-Bad finden am Sonnabend und Sonntag die 18. Landesmeisterschaften im Schwimmen (offene und Jahrgangswertung) statt. Eingerahmt in den Meisterschaften, an denen knapp 250 Athleten aus 19 Vereinen (über 1000 Starts) teilnehmen, wird am Samstag, 19 Uhr, das Bundesliga-Wasserball-Spiel zwischen dem OSC Potsdam und der WU Magdeburg angepfiffen. „Ich freue mich auf die Aufgabe“, sagte Geywitz nach ihrer Wahl. „Es liegt sehr viel Arbeit vor uns, aber es lohnt sich. Sowohl im Breiten- als auch Leistungssport werde ich mich engagieren.“

 

Für die Athleten bedeuten die vom Potsdamer SV im OSC Potsdam ausgerichteten Landesmeisterschaften nach dem langen Trainingswinter eine echte Standortbestimmung auf dem Weg zu den deutschen Titelkämpfen im Juni. So werden auch die Spitzenschwimmer vom Olympia-Stützpunkt Potsdam starten. Am Sonnabend sind Felix Wolf, Jaana Ehmke, Jörn Malich (OSC), die Geschwister Eileen und Christian Diener (PSV Cottbus) sowie Yannick Lebherz (DSW 1912 Darmstadt) mit dabei. „Für die Athleten bedeuten die Landesmeisterschaften eine wunderbare Möglichkeit, unter Wettkampfbedingungen den Leistungsstand zu überprüfen“, so Bundesstützpunkt-Trainer Jörg Hoffmann, der seinen Sportlern ein enormes Pensum am Sonnabend abverlangt.

 

So startet der WM-Teilnehmer von 2009 Felix Wolf über 50 und 200 m Rücken, 50 und 200 m Freistil, 50 m Schmetterling sowie 200 m Lagen. Sieben Starts absolviert gar Lebherz. Ehmke und Saskia Roschinsky nutzen die Wettkämpfe am Brauhausberg, um sich über 1500 m Freistil mit einer guten Zeit einen zusätzlichen Platz im Starterfeld der deutschen Meisterschaften zu sichern. Hoffmanns Sportler werden nach zwei weiteren Wochen Training in Potsdam sich ins Höhentrainingslager nach Flagstaff (Arizona) begeben. Als absoluten Saisonhöhepunkt nach den deutschen Wettbewerben haben Sportler und Trainer die Europameisterschaften im August in Budapest im Blick.

 

Für den Schwimm-Nachwuchs Brandenburgs gilt es, am Wochenende die Qualifikationskriterien für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zu erschwimmen. „Für einige Sportler ist es neu, aus dem vollem Training solch einen Wettkampf zu bestreiten“, sagt Sportschl-Lehrertrainer Marko Letz. „Trotzdem haben wir vor allem mit Hanna Dittmar (Jahrgang 96) und Anna Dietterle (97) aussichtreiche Talente im Wasser, die auch im deutschen Vergleich für vordere Platzierungen sorgen können.“

 

 

André Laube

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OSC-Wasserballer sammeln gut 3000 Euro fürs Hospiz

(21.03.2010)

Die Wasserballer des OSC Potsdam haben in ihrer Benefiz-Veranstaltung für den Bau eines stationären Hospizes auf Hermannswerder einen Scheck über 3256 Euro überreichen können. „Ich bin bewegt“, beschrieb Frank Hohn, Vorstandsvorsitzender der Hoffbauerstiftung, die die Hospiz-Entstehung maßgeblich vorantreibt. „Dass junge Leute, die voller Lebenskraft sind, solch ein Projekt unterstützen, ist außerordentlich.“ Für dieses Geld ließe sich eine Terrasse für eines der künftigen acht Gästezimmer errichten. „Auf dieser können die Menschen, die kurz vor dem Tod stehen, noch einmal die Sonne und den Wind spüren.“

 

Mit einem Freundschaftsspiel zwischen den Bundesliga-Lokalrivalen OSC Potsdam und ASC Brandenburg wurde der Event im Brauhausberg-Bad eröffnet. In einer spannenden, intensiv geführten Partie, bei der auch Oberbürgermeister Jann Jakobs und Potsdams Olympiastützpunkt-Leiter Andreas Klemund beiwohnten, siegten die Hausherren 15:13. In toller Atmosphäre verbrachten anschließend knapp 100 Gäste einen wundervollen Abend im Inselhotel Hermannswerder. Selbst Bob-Olympiasieger Kevin Kuske ließ es sich nicht nehmen, auf Stippvisite vorbeizuschauen. „Das Ansinnen der Wasserballer habe ich sofort unterstützt. Eine großartige Idee“, so Inselhotel-Geschäftsführer Burkhard Scholz. Das Duo Johanna Rohlf am Saxophon und Eric Krüger am Keyboard sorgten für den musikalischen Höhepunkt. Felix Dubiel begleitete den Abend am Piano während des „Märkischen Buffet“ phantastisch. Dabei leistete vor allem Küchenchef Arno Schmädicke und sein Team eine außergewöhnliche Arbeit. Aus dem von zwölf Spendern zusammengestellten „Warenkorb“ zauberte das Küchenteam ein phantastisches Essen.

 

„Ganz viele Menschen und Firmen haben diesen Abend unterstützt“, freute sich Marlies Marschelewski, Geschäftsführerin der HUEBER Personalmanagement GmbH. Die Hauptsponsorin der OSC-Wasserballer war Initiatorin der Veranstaltung und steckte „ihre“ Ballwerfer sofort mit der Idee an. „Es war eine irrsinnige Herausforderung“, so Stefan Hasche, der als Manager im Potsdamer Wasserball-Förderverein die Fäden der Organisation in den Händen hielt. „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten Unterstützer zu finden, war nicht immer leicht. Am Ende haben wir es aber geschafft, dass wirklich jeder gesammelte Euro dem Hospiz-Bau zu Gute kommt.“

 

Schirmherr Rainer Speer, Brandenburgs Innenminister und OSC-Präsident, war ebenfalls begeistert. „Dass sich gerade die Wasserballer, die selbst finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, für den guten Zweck so einsetzen, ist absolut nicht selbstverständlich.“

  

André Laube

auf dem Bild:

Marlies Marschelewski, Geschäftsführerin der HUEBER Personalmanagement GmbH, und Wasserball-Bundesliga-Kapitän des OSC Potsdam Jacob Drachenberg überreichen Frank Hohn, Geschäftsführer der Hoffbauer-Stiftung, den Spendenscheck fürs Hospiz. (Foto: OSC/Christoph Freytag)

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Schulz führt OSC zum Sieg

(22.02.2010)

Mit dem sechsten Sieg im achten Spiel festigte Wasserball-Bundesligist OSC Potsdam seinen zweiten Rang der Hauptrundengruppe B. Im Nachholspiel gegen den SV Cannstatt am Sonntag im Brauhausberg-Bad siegte das Team von Trainer André Laube durch eine starke Schlussphase 14:10 (3:1, 2:4, 4:4, 5:1).

 

„Zufrieden können wir nicht mit der Leistung sein“, so Laube. „Wir haben es den Gästen oft zu leicht gemacht. Zehn Gegentore sind einfach zu viel.“ Dabei vereitelte der starke Potsdamer Keeper Christoph Schmidt, der den erkrankten Paul Seidler glänzend vertrat, noch eine Reihe von guten Möglichkeiten. „Die Marschroute in der Defensive wurde nur phasenweise umgesetzt.“

 

Nach vorn agierte der OSC ordentlich. Jeweils nach Zeitstrafen gegen die Cannstätter trafen Nationalspieler Hannes Schulz und Philip Uhlig zur 2:0-Führung. Nach dem Anschlusstreffer des SV markierte Schulz über Rechtsaußen das 3:1. Per Strafwurf erhöhte er im zweiten Viertel auf 4:1. Danach verloren die Gastgeber für einige Minuten vollkommen den Faden. Vier Tore in Folge der erfahrenen Schwaben führten zu einem 4:5-Rückstand. In Überzahl vollstreckte Florian Lemke zumindest zum Ausgleich.

 

Auch nach der Pause klafften große Lücken in der Potsdamer Abwehr. Zwar erzielte Tobias Lentz das 6:5, doch der verbissen kämpfende Aufsteiger machte drei Bunden zum 6:8. Durch die Treffer von Marc Langer, Schulz und Klaus Einhorn zum 9:9 fanden die Potsdamer zurück uns Spiel. Im Schlussviertel erhöhten die Hausherren die Schlagzahl und kamen über die schwimmerische Stärke zu vielen Chancen. Kapitän Jacob Drachenberg (2) und Center Stefan Frank brachten den OSC 12:10 in Front. Schulz, der zum „Spieler des Tages“ gewählt wurde, machte mit seinen fünften Treffer das 13:10. Das 14:10 markierte schließlich Christoph Grabbert mit einem sehenswerten Centertor.

 

Christoph Schmidt, Christoph Grabbert (1), Klaus Einhorn (1), Stephan Hartkopf, Stefan Frank (1), Jacob Drachenberg (2), Philip Uhlig (1), Tobias Lentz (1), Florian Lemke (1), Hannes Schulz (5), Mats Döring, Marc Langer (1), Axel Krzenciessa

 

Foto: Stefan Walter

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OSC behält im Lokalderby die Oberhand

(01.02.2010)

Ungefährdet siegte Wasserball-Bundesligist OSC Potsdam im Lokalderby gegen den ASC Brandenburg am Sonnabend im Brauhausberg-Bad 14:9 (4:2, 4:2, 2:1, 4:4). Vor über 300 frenetischen Zuschauern waren die Hausherren eine Klasse besser und entschieden die Begegnung auch in der Höhe vollkommen verdient.

 

Mit jetzt 9:1 Punkten haben sich die Potsdamer auf den zweiten Platz der Hauptrundengruppe B geschoben, während der ASC mit 2:8 Zählern auf dem sechsten Platz des Achterfeldes verbleibt. „Der Tabellenstand ist trügerisch", weiß Potsdams Coach André Laube. „In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wohin der Weg in dieser Saison geht." Nach dem Auftaktprogramm mit nur einem Auswärts- und vier Heimspielen folgen nun eine Reihe von Partien in der Fremde. „Der absolute Hammer-Spieltag steht schon am nächsten Wochenende an", so Laube. Am Samstag geht es zum Spitzenreiter WU Magdeburg (10:0 Punkte), tags darauf zum Dritten SV Weiden (8:2).

 

Bis dahin müssen noch eine Reihe von Fehlern ausgemerzt werden, um überhaupt eine Chance bei den heimstarken Gegnern zu haben. „Neun Gegentore waren viel zu viel", wetterte auch Alexander Tschigir, Weltklasse-Torhüter von Spandau 04 und Co-Trainer beim OSC. „Gerade in der zweiten Halbzeit war die Fehlerquote viel zu hoch."

 

Eine sehr stabile erste Halbzeit ebnete am Ende den Erfolg gegen Brandenburg. Zwei toll vorgetragene Konter in den ersten Minuten führten durch Marc Langer und Kapitän Jacob Drachenberg zum 2:0. Nach dem Anschlusstreffer des ASC traf Philip Uhlig zum 3:1. Kurz darauf parierte  Potsdams starker Keeper Paul Seidler einen Strafwurf, musste aber wenig später doch das 3:2 hinnehmen. Nach einer Zeitstrafe gegen Brandenburg traf Nationalspieler Hannes Schulz in Überzahl zum 4:2.

 

Im zweiten Durchgang hatte der OSC das Spiel vollkommen unter Kontrolle. Treffer von Center Stefan Frank, Uhlig, Klaus Einhorn und Langer führten zur komfortablen 8:4-Halbzeitführung. Auch nach der Pause fanden die Potsdamer wieder gut ins Spiel und erhöhten im dritten Viertel durch Frank und Florian Lemke auf 10:4. Zwei Minuten vor Ende  des Abschnitts wurde Brandenburgs Maximilian Stresow nach einer Tätlichkeit für den Rest des Spieles aus dem Wasser gewiesen. Potsdam bekam einen Strafwurf zugesprochen und blieb vier Minuten in Überzahl. „Warum wir danach so konfus gespielt haben, ist mir ein absolutes Rätsel", sagte Laube. Der 5-Meter wurde verschossen und innerhalb der langen Überzahl-Zeit erzielte der OSC keinen Treffer, während der ASC mit einem Mann weniger sogar zwei Tore zum 10:6 markierte.

 

Erst als die Gäste wieder komplett waren, fingen sich die Potsdamer wieder und trafen dreimal in Folge zum 13:6 (Einhorn, Schulz, Lemke). Christoph Grabbert erzielte Potsdams 14. Treffer, während der sechsmalige Torschütze und zum „Spieler des Tages" ernannte Sebastian Mischur noch drei Buden für Brandenburg zum 14:9-Endstand machte.

 

Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert (1), Klaus Einhorn (2), Stephan Hartkopf, Stefan Frank (2), Jacob Drachenberg (1), Philip Uhlig (2), Tobias Lentz, Florian Lemke (2), Hannes Schulz (2), Marc Langer (2), Axel Krzenciessa, Christoph Schmidt

 

Foto: Stefan Walter

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Bäder in Potsdam: Preise werden erhöht

(27.01.2010)

„Die bisherigen Eintrittspreise sind seit mittlerweile neun Jahren nicht verändert worden, obwohl die Stadtwerke für das Kiezbad Am Stern, die Strandbäder Templin und Babelsberg den Sanierungsstau weitgehend aufgelöst und den täglich erlebbaren Service für die Bürgerinnen und Bürger erhöht haben", erklärte die Geschäftsführerin der Bäderlandschaft Potsdam GmbH (BLP) Ute Sello. Auch in der Schwimmhalle Am Brauhausberg wurden bestandssichernde Investitionen durch die SWP getätigt.

 

Zur Geschichte: Mit Beginn des Jahres 2005 wurden die städtischen Hallen- und Strandbäder an die Stadtwerke Potsdam GmbH übertragen, die für diesen Zweck das Tochterunternehmen Bäderlandschaft Potsdam GmbH gegründet hat. Die Stadtwerke bzw. die betriebsführende Bäderlandschaft Potsdam GmbH erheben seitdem die Leistungsentgelte. Die bisherige städtische Entgeltordnung für die Schwimmhallen und Strandbäder ist somit gegenstandslos und aufzuheben.

Am 27. Januar wird der Stadtverordnetenversammlung eine entsprechende Beschlussvorlage vorgelegt. Grundlage ist, dass die Preisgestaltung durch die Stadtwerke Potsdam GmbH im Rahmen des Übernahmevertrages vom 13.05.2005 unter einen Zustimmungsvorbehalt durch die Landeshauptstadt Potsdam gestellt wurde, d.h. die Entgelte müssen von der Stadtverordnetenversammlung bestätigt werden.

 

Aus diesem Grund sollen, nach nunmehr fünf erfolgreichen Betriebsjahren der SWP, die Eintrittspreise in moderater Form der aktuellen regionalen Preisentwicklung entsprechend, marktüblich zum 01.04.2010 angepasst werden. Die angestrebten Preise befinden sich im mittleren Preissegment im Verhältnis zu ähnlichen Einrichtungen der Region.

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Sechs OSC-Jungs in erweiterter Ost-Auswahl - Wasserball-Nachwuchs wird im Brauhausberg-Bad gesichtet

(20.01.2010)

32 Jungs der Jahrgänge 96/97 aus dem Bereich der Wasserball-Landesgruppe Ost (Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt) werden am Wochenende in der Schwimmhalle am Brauhausberg gesichtet. Neben den Wassereinheiten wird der Wasserball-Nachwuchs auch von Fitnesstrainer Uwe Teichmann (Bundesstützpunkt Berlin) in zwei Athletikeinheiten gefordert. „Wir sind sehr dankbar, dass der Athletik-Club Potsdam uns seine Räumlichkeiten im Keller zur Verfügung stellt", so Potsdams Stützpunkt-Trainer André Laube. „Das Spiel wird immer kraftvoller und schneller, so dass die Jungs frühzeitig auch im Kraftbereich ausgebildet werden müssen."

 

Die Leitung dieser Sichtung obliegt Berlins Bundesstützpunkt-Trainer Stefan Pieske. Gemeinsam mit Laube und weiteren Landestrainern wird er in insgesamt drei Lehrgängen eine schlagkräftige Ost-Auswahl zusammenstellen, die Pfingsten im Bundesvergleich auf die Auswahlteams Nord, West und Süd trifft.

 

„Mit den 95ern konnten wir letztes Jahr diesen Vergleich gewinnen", erklärt Pieske. „Auch dieses Jahr haben wir gute Chancen." Schließlich kamen vier Mannschaften (Potsdam, Neukölln, Spandau, Chemnitz) dieses Jahrgangs aus dem Bereich der LG Ost bis in die Endrunde der deutschen Meisterschaften der Jugend D (Jahrgang 96/97).

 

Die Jungs des OSC Potsdam holten Silber und mussten sich in einem packenden Spiel lediglich der SG Neukölln geschlagen geben. Der SC Chemnitz wurde schließlich Fünfter, die Wasserfreunde Spandau Sechster. Etliche weitere starke Spieler stellt die WU Magdeburg und der SV 2000 Brandenburg. Ein Spieler vom SC Wedding wurde zur Sichtung eingeladen. Vom OSC sind neben Torhüter Lion Zeisberg die Feldspieler Lukas Küppers, Philipp Boreck, Max Kössler, Henry Jaeschke und Ferdinand Korbel beim Lehrgang in Potsdam.

 

André Laube

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Potsdamer Hallenbad an der Biosphäre?

(15.01.2010)

Das schon lange geplante neue Hallenbad in Potsdam soll nicht mehr , wie bisher geplant, am Brauhausberg, sondern an der Biosphäre im Bornstedter Feld errichtet werden.

 

Das kündigte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Donnerstagabend an. Der Bau des neuen Familienbads soll im Sommer starten und nicht mehr als 18 Millionen Euro kosten.

 

Bisher ist das über 40 Jahre alte Bad am Brauhausberg das meistgenutzte Bad der Stadt. Es ist dringend sanierungsbedürftig. Ein Neubau nach den Plänen des brasilianischen Star-Architekten Oscar Niemeyer scheiterte an zu hohen Kosten und fehlenden Fördermitteln.

 

Einen Antrag für das neue Bad an der Biosphäre will Jakobs der Stadtverordnetenversammlung Ende Januar vorlegen.

 

(Text: RBB)

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Rang 2 und 4 für gastgebenden OSC beim MBS-Weihnachtsturnier

(21.12.2009)

Mit dem Balleinwurf zur ersten Begegnung eröffnete Potsdams Sportbeigeordnete Dr. Iris Jana Magdowski am Sonnabend das größte Jugend-Wasserballfest Brandenburgs. Zuvor drückte sie  ihre Begeisterung über die Organisation, die tollen Erfolge der OSC-Wasserballer in 2009 und die großartige Stimmung beim MBS-Weihnachtsturnier aus.

 

Immerhin waren wieder fast 200 Kinder aus dem ganzen Bundesgebiet und Schweden in der Schwimmhalle am Brauhausberg und fieberten den folgenden 36 Partien auf zwei Spielfeldern entgegen. Acht Teams der Jugend C (Jahrgang 95/96) und sechs D-Jugend-Mannschaften (Jg. 97 und jünger) fanden in diesem Jahr den Weg zur inzwischen 13. Auflage des von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse unterstützten Wettkampfs. „Wir kommen wieder", war die einhellige Meinung von Betreuern und Sportlern aller Jugendmannschaften. „Ein rundum gelungener Wettkampf", bestätigte auch Potsdams Wasserball-„Vater" Harry Volbert.

 

Der gastgebende OSC-Nachwuchs konnte sich am Ende über zwei sehr gute Ergebnisse freuen. Einen prächtigen Eindruck hinterließ die von Bundesliga-Kapitän Jacob Drachenberg betreute C-Jugend. Im Eröffnungsspiel siegten die Hausherren gegen das schwedische Team Lass Linköping, mit dem der OSC-Nachwuchs am Sonntag noch drei Stunden trainierte, 7:2. Auch in den anderen beiden Vorrunden-Spielen gegen den SC Wedding (15:3) und SC Chemnitz (13:0) ließ das Drachenberg-Team nichts anbrennen. Die Wasserfreunde Spandau 04 wurden im Halbfinale 7:1 bezwungen, so dass es zum Finale zwischen dem OSC und der bis dahin ähnlich souveränen SG Neukölln kam. Im hochklassigen Endspiel gingen die Berliner zunächst 0:1 in Front, bevor Potsdams Leonard Grütte zum 1:1 ausglich. OSC-Kapitän Sascha Herold egalisierte auch die erneute Führung der SG. Neukölln traf zum 2:3, doch Henry Jaeschke erzielte 15 Sekunden vor dem Ende das 3:3 und rettete den Gastgeber ins entscheidende 5-Meter-Werfen. Dort versagten den OSC-Jungs allerdings die Nerven. Vier Strafwürfe wurden vergeben, während die Gäste zumindest zweimal den guten Keeper Maximilian Stolte überwanden und mit dem 3:5 die MBS-Trophäe an die Spree holten. Dritter wurde Spandau vor Wedding, Linköping, Fulda, Chemnitz und Wolfenbüttel.

 

Die krankheitsbedingt etwas geschwächte D-Mannschaft des OSC Potsdam holte sich am Ende den vierten Rang des Sechser-Turniers. Nach Siegen gegen Wedding (7:1) und die Wasserfreunde Fulda (7:0) folgten Niederlagen gegen den SV 2000 Brandenburg (3:4), Spandau (2:9) und Neukölln (4:7). In einem packendem Endspiel um den Bronzerang - erneut gegen Neukölln - unterlag das von Philip Uhlig betreute Team schließlich 1:4. Die Spandauer holten souverän ohne Punktverlust den Pokal vor dem SV 2000, Neukölln, Potsdam, Wedding und Fulda.

 

„Hauptsache ist, dass es unseren Jüngsten Spaß gemacht hat", meinte Volbert. Für viele Aktive sei das Weihnachtsturnier der Saisonhöhepunkt. Spätestens, als der Weihnachtsmann an jeden Teilnehmer des Turniers seine Süßigkeiten verteilte, war die letzte Traurigkeit über die verlorenen Spiele aus den Gesichtern der Spieler verschwunden.

 

OSC-C-Jugend: Maximilian Stolte, Max Kössler (2), Philipp Boreck (2), Henry Jaeschke (4), Julian Drachenberg (3), Sascha Herold (12), Lukas Küppers (4), Leonard Grütte (11), Paul Müller, Ferdinand Korbel (5), Lion Zeisberg (2)

 

OSC-D-Jugend: Tobias Knüttel, Maximilian Reihs (5), Florenz Korbel, Alexander Schwarze (1), Etienne Alscher, Sascha Seifert, Frederick Korbel (5), Niklas Karossa, Garbiel Satanovsky (13), Leonard Keller

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Ungeschlagen in die Weihnachtspause

(14.12.2009)

Mit einem 9:9-Unentschieden gegen den Duisburger SV 98 am Sonnabend im Brauhausberg-Bad gehen die Bundesliga-Wasserballer des OSC Potsdam in die Weihnachtspause. In einer von beiden Seiten recht hart geführten Partie war die Punkteteilung am Ende gerecht. „Ein wenig ärgerlich ist es schon", so Potsdams Trainer André Laube. Gut vier Minuten vor Schluss lag der OSC noch 9:7 vorn, brachte den Vorsprung allerdings nicht über die Zeit.

 

Der OSC begann in der Defensive stark und erlaubte den Duisburgern nur wenige Möglichkeiten. Nach einer Minute setzte sich OSC-Neuzugang Stefan Frank im Center durch und erzielte das 1:0. Die Gäste glichen in Überzahl zum 1:1 aus. Die beiden starken Keeper Thomas Hertes (Duisburg) und Paul Seidler (Potsdam) vereitelten im ersten Abschnitt alle übrigen Chancen.

 

Per Strafwurf erzielte Hannes Schulz Anfang des zweiten Viertels die 2:1-Führung, allerdings glich Duisburg 98 rasch wieder aus. Stephan Hartkopf markierte das 3:2 und Philip Uhlig das 4:3 in Überzahl kurz vor der Pause.

 

Im dritten Viertel mussten die Potsdamer zunächst das 4:4 hinnehmen, bevor Tore von Klaus Einhorn und Tobias Lentz den OSC erstmals mit zwei Treffern in Front gingen ließen. Zwei Unachtsamkeiten in Potsdams Hintermannschaft wurden vom cleveren Aufsteiger von der Wedau zum raschen 6:6-Ausgleich genutzt, doch Schulz brachte die Hausherren noch im dritten Abschnitt in Überzahl wieder 7:6 nach vorn.

 

Im hektischen Schlussviertel schluckte das Laube-Team erneut den Ausgleich. Tore von Schulz und Uhlig sorgten für die wichtige 9:7-Führung. „In dieser Phase wollten wir zu viel", so Laube. „Statt die Zeit runterzuspielen, haben wir zu schnell und unkonzentriert abgeschlossen." Das Duisburger Team, das in ihrem Neuzugang Daniel Grohs mit vier Treffern den besten Schützen und „Spieler des Tages" hatte, erzielte die Treffer zum 9:9 (1:1, 3:2, 3:3, 2:3).

 

Der OSC kann jetzt ein wenig regenerieren. Erst am 9. Januar geht es beim SV Weiden weiter. „Mit unserem Saisonstart können wir hoch zufrieden sein", so Laube. Drei Siege und ein Unentschieden stehen zu Buche. Mit jetzt 7:1 Punkte und 44:32 Toren bleiben die Potsdamer hinter der WU Magdeburg (8:0/57:31) auf dem zweiten Rang der DWL-Hauptrundengruppe B.

 

Potsdam: Paul Seidler, Klaus Einhorn (1), Stephan Hartkopf (1), Stefan Frank (1), Jacob Drachenberg, Alexander Zick, Philip Uhlig (2), Tobias Lentz (1), Florian Lemke, Hannes Schulz (3), Mats Döring, Marc Langer, Axel Krzenciessa

 

(Fotos: Stefan Walter)

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Wasserball-D-Jugend holt am Brauhausberg Silber

(07.12.2009)

Nach sechs nationalen Titelgewinnen im Nachwuchs-Bereich seit 2004 richtete die Wasserball-Abteilung des OSC Potsdam am Wochenende erstmals selbst ein Endrundenturnier um die deutschen Meisterschaften aus. „Ein weiterer Meilenstein unserer Erfolgsgeschichte", freute sich Potsdams Wasserball-Urgestein Harry Volbert. Von Freitag-Nachmittag bis Sonntag-Abend wurde in 15 Partien der neue Titelträger der Jugend D (Jahrgang 96/97) ermittelt.

 

Nach Siegen gegen die Wasserfreunde Spandau 04 (20:7), SC Chemnitz (15:6), SV Krefeld 72 (9:6) und White Sharks Hannover (11:7) sowie einer Niederlage gegen den späteren Meister SG Neukölln (3:6) spielten sich die Hausherren auf einen hervorragenden Silberrang. „Unser Ziel war eine Medaille. Wir sind hoch zufrieden", so der 19-jährige Trainer Philip Uhlig. „Selbst gegen die hoch favorisierten Neuköllner konnten wir lange mithalten."

 

Vor dem vorgezogenen „Endspiel" am Samstag-Abend gegen die Süd-Berliner musste das Uhlig-Team zunächst eine Hiobsbotschaft verkraften. Potsdams bester Schütze Lukas Küppers musste wegen hohen Fiebers passen und konnte in dieser entscheidenden Partie nicht mit ran. „Die anderen Jungs sind über sich hinausgewachsen und haben für Lukas geackert", so Uhlig. Bis ins Schlussviertel hinein hielt der OSC das Spiel offen - auch wegen des herausragenden OSC-Keepers Lion Zeisberg. In den letzten Minuten konnte die SG allerdings noch drei Treffer zum 3:6 erzielen und gewann am Ende verdient.

 

Die Tränen nach der Niederlage waren schnell getrocknet und so ging es am Sonntag in die Partien um Bronze und Silber. Gegen Krefeld erzielte der wieder gesundete Küppers sechs Tore und Potsdam siegte 9:6. Im letzten Turnierspiel gegen Hannover erspielte sich der OSC aus einer starken Defensive heraus immer wieder gute Möglichkeiten. Anfang des letzten Durchgangs markierte Center Ferdinand Korbel das 10:3, die White Sharks kamen bis zum Ende noch auf 11:7 heran. Erneut war Küppers (5) bester Schütze, gefolgt von Korbel mit vier Buden.

 

In den Auftaktpartien des OSC gegen den späteren Sechsten Spandau 04 und Fünften Chemnitz übernahmen die Potsdamer jeweils nach der Halbzeit die Kontrolle und gewannen sicher. Gegen Spandau waren Küppers (6), Kössler (5) und Korbel (4) die besten Werfer. Gegen Sachsen traf Philipp Boreck gleich 5-mal. Er wurde im Anschluss auch zusammen mit Küppers sowie Florian Thom, Joel Buchholz, Tobias Laufer (Neukölln), Felix Struß (Hannover) und Janek Neuhaus (Krefeld) ins All-Star-Team der tollen Veranstaltung, die von über 500 Zuschauern besucht wurde, berufen.

 

Potsdam: Lion Zeisberg, Maximilian Reihs, Max Kössler (8), Philipp Boreck (9), Henry Jaeschke (9), Philip Eckelmann, Frederick Korbel (1), Lukas Küppers (18), Gabriel Satanovsky (1), Paul Müller (2), Ferdinand Korbel (10), Lorenz Eisenreich, Robert Fischer

 

(Foto: A. Laube)

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OSC-Wasserballer siegen daheim gegen Krefeld

(07.12.2009)

Mit einem 11:8-Sieg der Wasserballer im OSC Potsdam gegen die SV Krefeld 72 im Spitzenspiel der Bundesliga-Hauptrunde B weiteten die Havelstädter ihre makellose Bilanz auf nun 6:0 Punkte und 35:23 Treffer aus. „Die Jungs haben toll gespielt und gerade in der ersten Halbzeit fast fehlerfrei und vor allem leidenschaftlich gespielt", sagte Coach André Laube nach der Partie. Diesen bedingungslosen Einsatz vermisste der Trainer in den letzten Wochen und wurde nun - genau wie die über 300 Zuschauer im Brauhausberg-Bad - durch eine Galavorstellung entschädigt.

 

Eine bedingungslose Pressverteidigung und schnelles Konterspiel sorgten für eine 8:1-Führung nach zwei Vierteln. Tobias Lentz in Überzahl und Hannes Schulz im Alleingang auf der rechten Seite sorgten für die schnelle 2:0-Führung. Nach Zeitstrafe gegen Potsdams Florian Lemke trafen die Gäste zum Anschluss, doch ein Doppelpack von Lentz führte zum 4:1. Noch vor der ersten Pause sorgte Schulz für das 5:1.

 

Auch im zweiten Durchgang war der OSC engagierte als Krefeld und ließen den Westdeutschen kaum Möglichkeiten. Die wenigen Chancen wurden bravourös von OSC-Keeper Paul Seidler, der von den Offiziellen auch zum „Spieler des Tages" ernannt wurde, pariert. Vorn traf Philip Uhlig zum 6:1, Stefan Frank und Klaus Einhorn erhöhten auf 8:1.

 

„Nach der fünfminütigen Pause verloren wir den Faden und wurden zu hektisch", so Laube. „Zudem gab es eine Reihe mir vollkommen unerklärlicher Schiedsrichterentscheidungen, die uns noch nervöser werden ließen." In dem nun sehr zerfahrenen Spiel kam Krefeld bis auf 8:4 heran, bevor Stephan Hartkopf zum 9:4 abstaubte. Doch auch das brachte keine Sicherheit. Die Gäste erzielten zwei Buden zum 9:6. Einen gegen den OSC verhängten Strafwurf hielt Seidler mit dem Kopf.

 

Im letzten Viertel traf Christoph Grabbert aus der Centerposition heraus zum 10:6. Krefeld kam knapp drei Minuten vor Schluss noch auf 10:8 heran, doch kurz vor Schluss machte Schulz mit seinem dritten Treffer zum 11:8 (5:1, 3:0, 1:5, 2:2) den dritten Sieg im dritten Spiel perfekt.

 

Die Potsdamer liegen nun knapp hinter der Wasserball-Union Magdeburg auf dem zweiten Rang der B-Hauptrunde und empfangen bereits nächste Woche den Duisburger SV 98 am Sonnabend (18 Uhr) im Brauhausberg-Bad. Der Aufsteiger startete mit 2:4 Punkten (27:33 Tore) in seine Junfernsaison.

 

Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert (1), Klaus Einhorn (1), Stephan Hartkopf (1), Stefan Frank (1), Jacob Drachenberg, Alexander Zick, Philip Uhlig (1), Tobias Lentz (3), Florian Lemke, Hannes Schulz (3), Marc Langer, Axel Krzenciessa

 

(Foto: Stefan Walter)

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Kalle-Albrecht-Pokal eröffnet Wasserball-Marathon

(25.11.2009)

Bis zur Weihnachtspause steht für die Athleten und Trainer der Wasserballer im OSC Potsdam noch ein vierwöchiger Marathon mit einer Reihe von Wettkämpfen an. Jedes Wochenende wird auch die Schwimmhalle am Brauhausberg Austragungsort von Nachwuchs- und Bundesligaveranstaltungen sein. „Das bedeutet für alle Beteiligten noch einmal maximalen Einsatz und Durchhaltevermögen", sagt Landestrainer und sportlicher Leiter der OSC-Abteilung André Laube. „Bislang haben wir eine tolle Saison abgeliefert, in der Aktive, Funktionäre und Eltern toll mitgezogen haben." „Nicht nur vor den direkt am Sport beteiligten Personen muss bei solch einem Pensum der Hut gezogen werden", ergänzt Vize-Abteilungsleiter Harry Volbert. „Gerade der Potsdamer Bäderlandschaft GmbH und ihren Mitarbeitern gilt unser herzlicher Dank."

 

Am kommenden Wochenende ist die komplette Abteilung im Einsatz. Sonnabend und Sonntag findet im Brauhausberg-Bad der Kalle-Albrecht-Pokal statt. In dem Wettbewerb der Landesgruppe Ost, der erstmals in Potsdam zur Austragung gelangt, stehen sich die D-Jugend-Landesauswahl-Teams (Jahrgang 96/97) Brandenburgs (sieben Athleten des OSC), Sachsens, Sachsen-Anhalts und Berlins gegenüber. Parallel spielt das Bundesliga-Team in der zweiten Runde des deutschen Pokals beim Erstliga-Konkurrenten WU Magdeburg; C- und B-Jugend haben Punktspiele in der Berliner Runde und das Senioren/Damen-Team spielt im Brandenburger Landespokal.

 

Die Woche darauf wird erstmals eine Nachwuchs-Endrunde um die deutschen Meisterschaften am Brauhausberg ausgespielt. Im D-Jugend-Titelkampf, in dem sich der OSC realistische Chancen auf eine Medaille machen kann, stehen den Potsdamern von Freitag bis Sonntag die Teams des SC Chemnitz, Wasserfreunde Spandau 04, SG Neukölln, SV Krefeld 72 und White Sharks Hannover gegenüber. Sonnabend treffen zudem die Bundesliga-Männer des OSC 15 Uhr auf die SV Krefeld 72.

 

Am 12. Dezember (18 Uhr) geht es am Brauhausberg gegen den Erstliga-Aufsteiger Duisburger SV 98, bevor das Wasserball-Jahr 2009 traditionell mit dem MBS-Nachwuchs-Weihnachtsturnier feierlich abgeschlossen wird. „Dort geht es nicht so sehr um Leistung, vielmehr steht der Spaß im Vordergrund", so Volbert. Bereits jetzt ist das Teilnehmerfeld nahezu komplett gefüllt. Im D-Jugend-Wettbewerb (Jahrgang 97 und jünger) gibt es noch einen freien Platz. Hier haben neben Potsdam, der SV 2000 Brandenburg, Spandau 04, Fortuna Auerbach, SC Wedding, SV Halle, SG Neukölln und Wasserfreunde Fulda gemeldet. Bei der Jugend C (Jg. 95/96) wird zum zweiten Mal der schwedische Vertreter Linköping dabei sein. Des Weiteren spielen der OSC, Winsener SV, Wedding, Wolfenbütteler SV, Halle, Neukölln, SC Chemnitz, Fulda und Potsdam um die von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse gesponserten Pokale.

 

(Foto: Stefan Walter)

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SPD: Neues Sportbad im Bornstedter Feld

(20.11.2009)

Die neue Potsdamer Schwimmhalle soll im Norden der Stadt entstehen. Das ist Ergebnis einer intensiven Diskussion innerhalb der SPD. Anders als CDU und Linke war die SPD ohne Vorfestlegung auf einen Standort in die Expertengespräche gegangen. Mit der Erfahrung der unglücklichen Niemeyer-Diskussion wollte die SPD vor ihrer Entscheidung Kosten und Finanzierungsvorschläge genau kennen. Fraktionsvorsitzender Mike Schubert: „Letztlich haben uns die Sachargumente der Experten und die Wünsche der Vereine und Verbände überzeugt, die im Expertenworkshop vorgetragen wurden und die klar für ein familienfreundliches Sportbad im Bornstedter Feld sprechen."

 

Am Ende der Diskussion war zwischen der emotionalen Bindung vieler Potsdamer an den Standort Brauhausberg und den Sachargumenten abzuwägen. Eine Reihe von faktischen Gründen sprechen für das Bornstedter Feld als neuen Standort, erläutert Manja Orlowski, die für die SPD am Workshop teilgenommen hatte: „Potsdam kann sich jetzt nur ein Sportbad leisten, aber wir wollen die Option einer Erweiterung für die Zukunft auf jeden Fall offen halten - zum Beispiel als Freibad."

Das wäre so am Brauhausberg nicht möglich, dessen städtebauliches Potential aufgrund der Lage zwischen Bahnhof und Alter Mitte als immens gilt. Die Diskussion über die städtebauliche Entwicklung des Brauhausbergs war durch die SPD nach dem Scheitern des Niemeyerbades vorgeschlagen worden.

 

Die gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Parkmöglichkeiten, Flächenverfügbarkeit und die Aufwertung des Volksparkes sprechen für den Standort Bornstedter Feld. Und während der Süden mit dem Kiezbad am Stern ein beliebtes Bad hat, fehlt für den rasant wachsenden Norden und die neue Ortsteile ein solches Angebot auf der nördlichen Seite der Havel.

 

Gegen eine Sanierung des Bads am Brauhausberg sprechen auch die Ansprüche der Nutzer: „Barrierefreiheit wie vom Behindertenverband zu Recht gefordert, die Enge im Eingangsbereich, die die Lehrer der Schwimmklassen bemängeln und die Notwendigkeit von 10 statt 8 Bahnen damit Vereinsschwimmen und Freizeitsport parallel funktionieren, - das ist im existierenden Bad nicht umzusetzen", erläutert Sportausschussmitglied Manja Orlowski.

 

„Wir haben alle Fakten abgewogen. Die Gründe, die uns überzeugt haben, wollen wir nun auch den Potsdamer darlegen. Wir wollen sie bei dieser Entscheidung mitnehmen", so Schubert. Deshalb wird die SPD nach der Präsentation der Stadt am 27. November zu weiteren öffentlichen Veranstaltungen einladen um die Sachargumente vorzustellen und sich der Diskussion stellen. Darüber hinaus empfahl die SPD-Fraktion dem Oberbürgermeister, dass auch die Verwaltung weitere öffentliche Veranstaltungen zum Badneubau durchführen solle. „Wir wollen den Potsdamern gemeinsam mit Jann Jakobs darstellen, warum wir für einen neuen Standort werben", macht Schubert deutlich.

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OSC-Wasserballer mit Sieg und Party zum Einstieg

(16.11.2009)

Die Wasserballer des OSC Potsdam feierten bei ihrem Bundesliga-Auftakt in die neue Saison vor großer Kulisse einen tollen Einstand. Gut 300 Zuschauer erlebten in der Schwimmhalle am Brauhausberg am Sonnabend einen zu jeder Zeit ungefährdeten 15:8-Sieg gegen den SSF Aegir Uerdingen. „Es gibt noch viele Ecken und Kanten, aber als Einstieg war dieser souveräne Auftritt schon sehr ordentlich", kommentierte Trainer André Laube nach der Partie in der B-Hauptrunde der Deutschen Wasserball-Liga.

 

Den ersten Treffer der zweiten Spielzeit im deutschen Oberhaus erzielte ein überragender Nationalspieler Hannes Schulz nach gut einer Minute. Dem folgte zwar rasch der Ausgleich, doch Schulz erhöhte auf 2:1. Uneigennützig spielte er auch den Pass auf Philip Uhlig zum 3:1. Die Gäste verkürzten auf 3:2, ein Doppelpack Schulz` sorgte aber vor der ersten Pause für das 5:2.

 

Im zweiten Viertel erzielten Kapitän Jacob Drachenberg und Tobias Lentz das 7:2. Vorentscheidend trafen Marc Langer und Lentz zum 9:3. Im dritten Durchgang machten die Laube-Schützlinge weiter Druck und erhöhten durch zwei Buden von Schulz, der von den Offiziellen zum „Spieler des Tages" gekürt wurde, auf 11:4. Danach schlichen sich in die weitestgehend stabile Defensive des OSC unnötige Fehler ein, die die Gäste zu leichten Treffern einluden. „Der Sieg war zwar nie in Gefahr, trotzdem dürfen solche Patzer nicht passieren", so Laube.

Vorm Schlussviertel trafen für die Hausherren noch Lentz (12:5), Stephan Hartkopf (13:5) und Langer (14:5). Im letzten Abschnitt markierte lediglich Uhlig einen Treffer, während Uerdingen zu zwei Toren zum Endstand von 15:8 (5:2, 4:2, 5:2, 1:2) kam.

 

„Aegir ist noch nicht der Maßstab", weiß Laube. „In den nächsten Spielen zeigt sich erst wirklich, wo wir stehen." Angemessen gefeiert wurde dieser Auftakt dennoch durch die OSC-Jungs. Einem kurzen offiziellen Teil mit Sponsoren sowie Prominenz aus Politik und Wirtschaft folgte eine Ausstandsparty von Gregor Karstedt. Der 25-Jährige, der als Kapitän sein Team aus der Landesliga bis in die 1. Bundesliga führte, spendierte 50 Liter Freibier für seine Mannen und die Fans. Der Lehramtstudent konzentriert sich derzeit auf sein Studium und seine junge Familie. „Ein tägliches Training ist für mich gerade nicht möglich", sagt Karstedt wehmütig. „Für Einsätze in Notfällen und in der zweiten Mannschaft stehe ich aber weiter zur Verfügung."

 

Nächste Woche geht es für den OSC zum Aufsteiger SV Cannstatt. Die Stuttgarter verloren am Samstag 6:13 bei der ambitionierten SV Krefeld. „Wir bereiten uns diese Woche intensiv auf dieses Spiel vor", so Laube. „Das wird ein ganz schwerer Gang."

 

Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert, Klaus Einhorn, Stephan Hartkopf (1), Stefan Frank, Jacob Drachenberg (1), Philip Uhlig (2), Tobias Lentz (3), Florian Lemke, Hannes Schulz (6), Marc Langer (2), Axel Krzenciessa, Christoph Schmidt

 

(Foto: Stefan Walter)

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1. HUEBER-Cup bleibt überraschend in Potsdam

(26.10.2009)

Die Bundesliga-Wasserballer des OSC Potsdam scheinen in ihrer Saisonvorbereitung auf dem richtigen Kurs zu sein. Drei Wochen vor dem ersten Punktspiel gewannen die Mannen von Trainer André Laube den 1. HUEBER-Cup in eigener Halle am Brauhausberg. In harter Konkurrenz setzten sich die Hausherren ohne Punktverlust gegen die Erstligisten SV Würzburg, SC Wedding, ASC Brandenburg und SG Neukölln durch. Insgesamt testete Laube 21 Spieler und zog am Ende ein positives Fazit.

 

„Die Jungs haben sich toll reingehängt und dieses Turnier sehr ernst genommen. Wir wissen die Ergebnisse aber auch realistisch einzuschätzen." Gerade die beiden Spitzenteams der SG Neukölln und des SV Würzburg spielten nicht in Bestbesetzung. „Aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen fehlten sechs meiner zehn stärksten Spieler", sagte Würzburgs Trainer Jürgen Helmschrott. „Das Turnier hat uns trotzdem sehr weit nach vorn gebracht. Vor allem Spieler der zweiten Reihe mussten und konnten sich zeigen." „Eine toll organisierte Veranstaltung mit spannenden Spielen", war auch Marlies Marschelewski, Geschäftsführerin der HUEBER Personalmanagement GmbH, voll des Lobes. „Es hat sich absolut gelohnt, dieses Turnier ins Leben zu rufen und zu unterstützen."

 

Dem SV Würzburg standen die Laube-Schützlinge im ersten Spiel gegenüber. Aus einer starken Defensive heraus setzte der OSC immer wieder gefährliche Angriffe, die nach etlichen Pfosten- und Lattentreffern endlich zum 2:0 führten. Zwar bauten die Potsdamer die Führung bis auf 3:0 aus, mussten aber Ende des dritten Abschnitts den 4:3-Anschluss hinnehmen.

 

Ein starkes Schlussviertel sorgte dann jedoch für das sichere 7:3 (2:0, 1:1, 1:2, 3:0). Eine noch größere Überraschung setzte es dann gegen den SC Wedding. Die favorisierten Berliner lagen vor gut 100 Zuschauern im zweiten Viertel bereits 4:1 vorn, mussten die Partie am Ende aber mit 7:8 (3:1, 1:1, 1:3, 2:3) abgeben. „Eine starke kämpferische Leistung" attestierte Laube.

 

Tags darauf musste der OSC gegen Brandenburg ran. In Vorbereitung auf die Endrunde der deutschen Meisterschaft in Stuttgart nächste Woche spielte hier lediglich Potsdams A-Jugend (Jahrgang 90-93). In einer zerfahrenen Partie geriet der OSC 3:5 in Rückstand, gewann aber immer mehr Kontrolle. Bis zum Schlussviertel blieb die Begegnung offen, dort allerdings sorgten vier Treffer in Folge für das 14:11 (3:5, 4:2, 3:2, 4:2). Wie aus einem Guss spielte der Gastgeber im letzten Spiel, in dem Gregor Karstedt seinen letzten Auftritt als Kapitän des OSC absolvierte. Gegen den Viertplatzierten der letzten Bundesliga-Saison Neukölln führte das Laube-Team bereits 9:2 und siegte schließlich 10:6 (3:1, 4:0, 2:1, 1:4).

 

Hinter dem OSC (8:0 Punkte/39:27 Tore) erspielten sich Wedding (5:3/35:23), Neukölln (3:5/35:35), Brandenburg (2:6/32:44) und Würzburg (2:6/20:32) die Ränge des HUEBER-Cups. Zum besten Torhüter wurde Potsdams Paul Seidler gekürt, zum besten Spieler Sascha Mischur (Brandenburg). Mit neun Treffern war Patrice Thurow (Neukölln) erfolgreichster Werfer des Vorbereitungsturniers für Bundesliga-Mannschaften.

 

Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert (2), Victor Saar, Klaus Einhorn (1), Stephan Hartkopf (7), Stefan Frank, Jakob Bleyl, Jacob Drachenberg (1), Max Korbmacher (1), Tommy Jeschull, Erik Bock, Gregor Karstedt (1), Philip Uhlig (8), Tobias Lentz (7), Florian Lemke (3), Hannes Schulz (8), Franz Kaminsky, Marc Langer, Axel Krzenciessa, Alexander Zick, Christoph Schmidt

 

(Foto: Stefan Walter)

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1. HUEBER-Cup im Brauhausberg-Bad

(21.10.2009)

Die Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison der Wasserballer im OSC Potsdam geht in die entscheidende Phase. Der Startschuss fürs zweite Jahr im deutschen Oberhaus fällt  am 14. November (18 Uhr) daheim gegen den SSF Aegir Uerdingen. Eine echte Standortbestimmung werden die Mannen von Trainer André Laube am Wochenende im Bad am Brauhausberg vornehmen. Durch die großzügige Unterstützung der HUEBER Personalmanagement GmbH, Hauptsponsor der OSC-Wasserballer, findet eines der hochkarätigsten Vorbereitungsturniere Deutschlands in der Landeshauptstadt statt.

 

Zu Gast beim 1. HUEBER-Cup sind die SG Neukölln (Vorjahres-4.), der SV Würzburg 05 (5.), der SC Wedding (6.) und der ASC Brandenburg (13.). Gemeinsam mit den Brandenburgern gilt das Potsdamer Team wohl als Außenseiter in diesem starken Feld. Mit ansprechenden Leistungen möchte das junge OSC-Team allerdings Spielpraxis und Selbstvertrauen tanken, um auch in der Saison 2009/10 ähnlich wie im letzten Jahr zu überzeugen. In der „Jungfernsaison" spielte sich die Mannschaft auf einen starken zehnten Platz der 17er Liga. Auch in dieser Saison hat der OSC weitestgehend auf Verstärkungen von außerhalb verzichtet und setzt auf seinen eigenen Nachwuchs. Lediglich der 20-jährige Center Stefan Frank, der schon in der Jugend viele Jahre für den OSC Potsdam spielte, ist vom Lokalrivalen ASC Brandenburg gewechselt und wird beim HUEBER-Cup sein Debüt in den Potsdamer Farben geben.

„Es hat sich gelohnt, dass wir im Aufstiegsjahr die Bundesliga-Wasserballer unterstützt haben", sagt Marlies Marschelewski, Geschäftsführerin der HUEBER GmbH. „Der Bitte,  uns auch bei einem solch tollen Turnier einzubringen, haben wir natürlich sofort entsprochen."

 

In dem Fünfer-Turnier wird jeder gegen jeden spielen. „Vier Spiele an einem Wochenende auf solch einem Niveau bringen uns garantiert weiter nach vorn", weiß Coach Laube. „Wir müssen uns gegen bessere Mannschaften messen, um uns zu steigern." Dabei gilt Laubes Augenmerk nicht nur dem Männerteam, sondern auch seiner A-Jugend (Jahrgang 90-93). Diese spielt eine Woche drauf (30.10. bis 1.11.) in Stuttgart in der Endrunde der deutschen Meisterschaften. „Die Konkurrenz liegt dort ganz eng beieinander. Wenn es für eine Medaille reichen soll, müssen wir Bestleistungen bringen", so Laube. "Ich werde versuchen, in den Partien immer wieder Phasen einzubauen, wo lediglich die A-Jugend spielt." Das Abschneiden beim HUEBER-Cup sei zweitrangig. „Entscheidend ist, dass sich alle Jungs auch gegen harte Konkurrenz zeigen können."

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Wasserball-D-Jugend zieht in deutsche Endrunde ein

(19.10.2009)

Der Wasserball-Nachwuchs des OSC Potsdam hat sich für die Endrunde der deutschen D-Jugend-Meisterschaften (Jahrgang 96(97) qualifiziert. Im Bad am Brauhausberg setzten sich die Schützlinge des Trainergespanns Philip Uhlig/Harry Volbert in ihrer Vorrunden-Gruppe A durch und lösten ohne Punktverlust das Ticket fürs Finalturnier Anfang Dezember.

 

Gegen die SV Krefeld 72 siegte der Gastgeber 9:8 (1:3, 4:3, 1:1, 3:1), gegen die SGW Leimen/Mannheim 35:7 (11:0, 7:1, 10:2, 7:4) und gegen den ASC Duisburg 18:10 (6:2, 6:2, 3:2, 3:4). Die Krefelder kamen auf dem zweiten Platz ein und qualifizierten sich ebenso für die Sechser-Endrunde wie die SG Neukölln und SC Chemnitz (Gruppe B) sowie die White Sharks Hannover und Wasserfreunde Spandau 04 (Gruppe C).

„Es gibt noch einige Ecken und Kanten, die wir in den nächsten Wochen ausmerzen müssen", sagte Coach Uhlig, der über weite Strecken recht zufrieden mit der Leistung seiner Jungs war. „Es fehlt ab und zu noch an Struktur im Spiel. Die Fehlerquote müssen wir dringend bis zur Endrunde reduzieren." Diese könnte ebenfalls im Bad am Brauhausberg stattfinden. „Wir werden uns auf jeden Fall um die Ausrichtung bewerben", so André Laube, sportlicher Leiter der OSC-Wasserballer. „Auch der Zuschauerzuspruch bei dieser Vorrunde hat überzeugt. Im ersten Spiel gegen Krefeld waren über 100 frenetische Fans auf der Tribüne."

 

Gegen den West-Meister begannen die Potsdamer schwach. Zu nervös und verhalten agierte der OSC im Angriff und fand auch hinten nicht das richtige Mittel. Nach 1:3-Rückstand kämpften die Hausherren verbissen und kamen bis zum Ende des zweiten Viertels auf 5:5 heran. Kurz vor der Pause trafen die Gäste zum 5:6 und erhöhten im dritten Durchgang sogar auf 5:7. In einer furiosen Aufholjagd im Schlussviertel sorgten vier Treffer in Folge für die 9:7-Führung. Der OSC schluckte zwar noch einen Treffer, brachte den Sieg aber in den letzten Sekunden sicher nach Hause.

 

Gegen Leimen/Mannheim siegte der OSC ohne Mühe. Munter wechselte Uhlig durch. Alle Spieler kamen zum Einsatz, die meisten konnten sich auch in die Torschützenliste eintragen. Auch im Sonntag-Spiel gegen Duisburg wurden die Havelstädter selten gefordert. Bereits nach einer Minute führte der OSC 3:0, zur Halbzeit 12:4. Nach der Pause nahmen die Potsdamer die Intensität etwas heraus und siegten am Ende 18:10.

 

Potsdam: Lion Zeisberg, Maximilian Reihs (1), Max Kössler (11), Philipp Boreck (7), Henry Jaeschke (5), Philip Eckelmann (1), Frederick Korbel (1), Lukas Küppers (23), Gabriel Satanovsky (1), Paul Müller (1), Ferdinand Korbel (11), Lorenz Eisenreich, Robert Fischer

André Laube

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"Kiezbad Am Stern" und "Bad Am Brauhausberg" turnusgemäß in den Sommerferien geschlossen

(14.07.2009)

Das "Bad Am Brauhausberg" bleibt wegen der Schulferien turnusgemäß vom 16. Juli bis 29. August 2009 geschlossen. Das "Kiezbad Am Stern" schließt vom 17. Juli bis 18. August ebenfalls turnusgemäß. Die neue Sauna im Kiezbad bleibt über die Sommermonate offen, wegen technischer Gründe ist lediglich eine kurzzeitige Schließung vom 17. bis 19. Juli erforderlich.

 

Die Strandbäder der Bäderlandschaft Potsdam GmbH, das "Waldbad Templin" und das "Stadtbad Park Babelsberg", laden im Sommer täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr zum Baden ein, ehe am 31. August die Nachsaison beginnt, in der täglich von 10:00 - 19:00 Uhr geöffnet ist.

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PSV-Schwimmer dominieren Landesmeisterschaften

(13.07.2009)

Unterm Strich waren die Schwimm-Verantwortlichen mit den Leistungen, die bei den Offenen Landesmeisterschaften am Wochenende im Potsdamer Brauhausberg-Bad gezeigt wurden, zufrieden. „Leider konnte kein Landesrekord gebrochen werden. Manchmal war es aber knapp", sagte Jens Ullmann, Vorsitzender des ausrichtenden 1. Potsdamer Schwimmvereins im OSC. „Das große Teilnehmerfeld mit über 280 Athleten bot hohe Konkurrenz und mehr Qualität." Es sei die richtige Entscheidung gewesen, dass Feld auch für auswärtige Vereine zu öffnen. Unter anderem nutzten über 60 Berliner Aktive die Wettkampfmöglichkeit. „Viele motivierte Sportler, eine tolle Veranstaltung mit großartiger Stimmung", fasste Peter Wichert, Präsident des Landesschwimmverbandes Brandenburgs, zusammen.  

 

Einmal mehr zeigte sich am Wochenende, dass der Potsdamer SV das Maß der Dinge im Brandenburger Schwimmsport ist. Sowohl die Medaillenwertung der Jahrgangs- als auch der offenen Klasse ging mit großem Abstand an die Landeshauptstädter. Mit 24 Gold-, 13 Silber- und elf Bronzemedaillen hatten die Potsdamer in der offenen Wertung klar die Nase vorm PSV Cottbus 90 (6/5/4) und SSV PCK 90 Schwedt (2/5/6). In den Jahrgängen siegten die PSV-Aktiven (71/33/24) vor Cottbus (24/10/8) und Schwedt (19/29/17).

Erfolgreichster Teilnehmer mit vier Titeln war Felix Wolf, Deutscher Meister über 200 m Rücken und Weltmeisterschaftsqualifikant. Der 20-jährige startete zwar nur am Sonnabend, da er sich in unmittelbarer WM-Vorbereitung befindet, siegte dort aber in den Rennen über 50 m Rücken (0:27,06), 100 m Schmetterling (0:56,93) und 200 m Lagen (2:09,29). Der 4-mal 100-m-Freistil-Staffel (3:38,87), in der er gemeinsam mit Dennis Meier, Sebastian Solf und Peter Wienke kämpfte, verhalf er als Schluss-Schwimmer ebenfalls zu Gold. Auch nur am Samstag im Wasser war Olympia-Teilnehmerin Jaana Ehmcke, die über 400 m Lagen (5:02,64) und 400 m Freistil (4:16,64) siegte, über 100 m Freistil (0:58,60) als Zweite einkam und mit der 4-mal 100-m-Lagen-Staffel (Betty Buschick, Margarita Filimonceva, Ehmcke, Saskia Roschinsky) in 4:17,61 Gold holte.

 

Höchst erfreulich waren die Leistungen der Nachwuchs-Schwimmer. Die meisten Jahrgangstitel und Finalteilnahmen erkämpfte sich die Cottbusserin Eileen Diener (Jahrgang 95), die sich gerade auf die Europäischen Olympischen Jugendspiele vorbereitet. Ein glänzendes Wochenende erwischte die Potsdamerin Hanna Dittmar (Jg. 96). Auf all ihren sieben Strecken erschwamm sie persönliche Bestzeit und sicherte sich dabei sechs Jahrgangstitel. Ihre tolle 50-m-Schmetterling-Zeit (0:29,56) reichte sogar zum Sieg in der offenen Klasse, womit sie jüngste Titelträgerin der Erwachsenen-Klasse war. Der jüngste offene Landesmeister kam mit Max Poschart (Jg. 94) ebenfalls vom Potsdamer SV. Über 200 m Schmetterling stand er in 2:19,41 ganz oben auf dem Treppchen. Hinzu kamen in seinem Mammutprogramm mit zehn Starts sechs Jahrgangstitel. Laut Potsdams Trainer Rainer Welke zeichneten sich mit besonders guten Leistungen außerdem Martin Beutel (91/6 Siege), Ramona Sießmayr (93), Svenja Lotsch (95), Peter Wienke (92), Maximilian Bock (95), Max Radke (96) und Fabian  Loewe (97/je 5 Siege) aus.

Eines der besonderen Highlights der Veranstaltung waren wohl die Staffeln, die allesamt vom PSV gewonnen wurden. Dramatisch ging es Sonntag-Nachmittag bei den 4-mal 100 m Lagen der Männer zu. Nach einer Potsdamer Führung auf der Rückendistanz (Martin Beutel), verlor Sebastian Solf im Brust-Abschnitt etliche Meter auf die Schwedter Staffel. Friedrich Grott (Schmetterling) kämpfte das Potsdamer Quartett wieder bis auf eine halbe Länge heran, bevor Peter Wienke auf den letzten Metern noch den Sieg in 4:06,06 heraus schwamm.

 

André Laube

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Mit afrikanischen Klängen zu Höchstleistungen

(09.07.2009)

Die letzten Entscheidungen kurz vor den Sommerferien der beiden Fachsparten im Landesschwimmverband Brandenburg fallen am Wochenende in den Potsdamer Schwimmhallen. Im Brauhausberg-Bad fechten über beide Tage hinweg knapp 280 Athleten die Offenen Landesmeisterschaften im Schwimmen aus. In der Schwimmhalle am Luftschiffhafen wird am Sonnabend die letzte Runde der Wasserball-Landestitelkämpfe der Herren ausgetragen.

 

Ein gewaltiges Teilnehmerfeld hat zur großen Freude des ausrichtenden Potsdamer Schwimmvereins im OSC zu den Schwimm-Wettkämpfen am Brauhausberg gemeldet. 30 Vereine überwiegend aus Brandenburg und Berlin entsenden ihre Aktiven in die Landeshauptstadt und absolvieren zirka 1200 Starts. Besondere Highlights der Veranstaltung werden die Finalläufe sein, die am Sonnabend und Sonntag jeweils gegen 17 Uhr stattfinden. Für etwas Abwechslung und entsprechende Stimmung wird am Samstag eine afrikanische Percussion-Gruppe sorgen.

 

Der gastgebende Potsdamer SV wird mit 40 Sportlern die größte Gemeinschaft stellen. Der frischgebackene Deutsche Meister über 200 m Rücken und Weltmeisterschafts-Qualifikant Felix Wolf sind am Start, genau wie die Olympiateilnehmerin von Peking Jaana Ehmcke. Aus Cottbus werden zudem die Deutschen Jahrgangsmeister Christian und Eileen Diener, die sich für die Europäischen Olympischen Jugendspiele qualifiziert haben, mit von der Partie sein. „Schwimmbegeisterte Zuschauer sind herzlich eingeladen, den Aktiven den Rücken zu stärken", sagt Jens Ullmann, Vorsitzender des PSV. „Der Eintritt ist frei."

 

Die letzte Runde der Wasserball-Herren-Landesmeisterschaft verspricht viel Spannung. Gastgeber OSC Potsdam (10:2 Punkte/96:15 Tore), der mit seiner Zweitvertretung spielt, liegt lediglich zwei Zähler hinter dem führenden ASC Brandenburg II (12:0/81:12). Bei einem Sieg der Hausherren gegen die Fritze-Bollmann-Städter im letzten Turnierspiel (18 Uhr) könnte der OSC sich noch den Titel sichern. Zuvor geht es für die Bundesliga-Reserve jedoch 15.45 Uhr gegen Pneumant Fürstenwalde. Eröffnet wird die letzte Runde 15 Uhr mit der Partie Schwedt I gegen Schwedt II. 17.15 Uhr treffen die punktgleichen Teams von Pneumant Fürstenwalde und Schwedt I (je 4:8) aufeinander und fechten den Bronze-Rang aus.

Letztes Wochenende sicherten sich Potsdams Senioren (Ü30) ebenfalls im letzten Rundenspiel beim 4:3 gegen Gastgeber Spremberg noch den Landesmeistertitel. Mit 19:1 Zählern und 84:39 Toren kamen sie vor Spremberg (17:3/87:29) und Fürstenwalde (8:12/47:60) ein.

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Neue Zeitmessanlage am Brauhausberg eingeweiht

(08.07.2009)

Mit einem Freundschaftsspiel zwischen einem Mixed-Jugend-B-Team des OSC Potsdam/Wasserfreunde Spandau 04 und einer Gastmannschaft aus Perth (Australien) wurde am Dienstag-Abend die neue Wasserball-Zeitmessanlage in der Schwimmhalle am Brauhausberg eingeweiht. Am Ende zeigte die Tafel, die mittig gegenüber der Tribüne angebracht ist, ein 24:10 zugunsten der Jungs aus Down Under. Die Hälfte der Gastgebertreffer wurden dabei von den Potsdamern erzielt. Franz Kaminsky markierte drei Tore, Max Korbmacher und Sascha Herold jeweils eins.

 

Gerade in der Anfangsphase zeigte sich das Perther Team, dass mit ihrem Coach, der Wasserball-Legende Tom Hoad, gerade auf Europatour ist, deutlich wacher und abgeklärter. Bereits nach dem ersten Viertel führten die Hoad-Schützlinge 9:0, danach agierten die Hausherren nahezu auf Augenhöhe gegen eines der stärksten Jugend-Teams Australiens. „Das Ergebnis ist nicht so wichtig", sagte im Anschluss Harry Volbert, 2. Vorsitzender der Wasserballer im OSC Potsdam. „Für die Jungs war es ein tolles Erlebnis, gegen einen internationalen Gegner zu spielen. Und für uns eine tolle Gelegenheit uns zu bedanken."

 

Anlässlich des Australien-Besuchs lud die Wasserball-Abteilung nämlich Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft ein, die die Finanzierung der komplett neuen Wasserball-Ausstattung erst möglich gemacht hatten. Die Stadtwerke Potsdam hatten nach Anfrage der OSC-Verantwortlichen sehr schnell und unkompliziert gehandelt. „Die alte Ausrüstung war über 15 Jahre alt, hatte ausgedient und genügte nicht mehr den Ansprüchen", erklärte Volbert. Der Aufstieg in die 1. Bundesliga, alle Jugendmannschaften bei ostdeutschen und deutschen Meisterschaften erforderten dringend eine Verbesserung des Equipments am Brauhausberg. „Allein hätten wir das aber niemals stemmen können", so Volbert. Mit 10.000 Euro übernahm das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport gut die Hälfte der Kosten, den Rest steuerten die Stadtwerke für die vier neuen Tore, das Wasserballfeld, Ballwägen und eben die Zeitmessanlage aus eigenen Mitteln bei.

 

„Für uns war es selbstverständlich zu helfen", erklärte Andreas Buchholz, ehemaliger Geschäftsführer der Bäderlandschaft Potsdam GmbH, der mit seiner Nachfolgerin Ute Sello der Einladung am Dienstag gern folgte. „Die Wasserballer haben sich durch ihre starken, kontinuierlichen Leistungen diese Unterstützung verdient."

 

André Laube

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OSC-Wasserballer erspielen in der A-Jugend-Meisterschaft daheim Silber

(15.06.2009)

Lediglich ein spannendes Spiel versprach die Endrunde der ostdeutschen A-Jugend-Wasserball-Meisterschaft (Jahrgänge 90 und jünger) in der Schwimmhalle am Brauhausberg am Wochenende. Doch auch das „Finale" des Vierer-Turniers zwischen dem Gastgeber OSC Potsdam und Dauerrivale Wasserfreunde Spandau 04 endete klarer als erwartet. 6:10 (0:2, 0:1, 2:4, 4:3) unterlagen die Hausherren den bestens aufgelegten Berlinern.

 

In dem hochklassigen Spiel der vielleicht beiden besten Mannschaften Deutschlands fanden die Potsdamer kein Mittel gegen die gut gestaffelte Defensive der Spandauer. Trotz guter Möglichkeiten fand der Ball nicht den Weg ins Wasserfreunde-Gehäuse. Auch die Berliner scheiterten oft an Potsdams Keeper Christoph Schmidt und der guten Verteidigung des OSC, trafen aber im ersten Viertel zweimal und erhöhten im zweiten Durchgang auf 0:3. Erst in der 19. Spielminute (!) markierte der nie aufsteckende Gastgeber vor gut 100 Zuschauern den ersten Treffer zum 1:5. Ausgerechnet der 16-jährige Max Korbmacher brach den Bann. „Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel aber schon entschieden", so OSC-Coach André Laube. „Die Spandauer waren stets präsenter und am heutigen Tag nicht für uns zu schlagen." Hannes Schulz traf zwar zum 2:6, doch noch vorm Schlussviertel erzielten die Gäste das 2:7. Im letzten Viertel konnten sich zwar noch Potsdams Marc Langer (3:8), Stephan Hartkopf (4:8), Franz Kaminsky (5:10) und Kapitän Tobias Lentz (6:10) in die Torschützliste eintragen, waren aber nie in der Lage, eine echte Trendwende herbeizuführen.

 

Hinter den Spitzenmannschaften der Wasserfreunde und des OSC wirkten die anderen beiden Teams eher wie Statisten. Die SG Neukölln verlor gegen Potsdam 12:25 und Spandau 5:23. Der ASC Brandenburg ging gegen die Mitfavoriten auf die deutsche Meisterschaft 5:34 (Spandau) sowie 3:42 (Potsdam) regelrecht unter und unterlagen auch im Spiel um Bronze 6:21 gegen Neukölln.

 

Potsdam: Christoph Schmidt, Klaus Einhorn (4), Stephan Hartkopf (5), Jakob Bleyl, Franz Kaminsky (2), Erik Bock, Philip Uhlig (7), Tobias Lentz (21), Daniel Münzinger (1), Hannes Schulz (19), Max Korbmacher (2), Marc Langer (10), Florian Schröter, Alexander Zick (2)

 

André Laube

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Bronze für märkische Jugend-Wasserball-Auswahl

(10.06.2009)

Mit dem dritten Rang kehrte die Wasserball-Landesauswahl Brandenburgs der Jahrgänge 96 und jünger vom Zwergenpokal, dem größten D-Jugend-Sichtungsturnier des Deutschen Schwimmverbandes, aus dem vogtländischen Auerbach zurück. In dem Feld mit 18 Landes- und Bezirksauswahlmannschaften unterlagen die Jungs von Landestrainer André Laube lediglich dem späteren Sieger Berlin und dem Zweiten Rhein-Wupper. „Die Jungs haben sich ganz toll verkauft und sind über sich hinausgewachsen", lobte Laube. Bei furchtbaren Wetterbedingungen mit oftmals einstelligen Außentemperaturen und Regen wurde den Havelstädtern mit sieben Spielern des OSC Potsdam und sechs des SV 2000 Brandenburg alles abverlangt.

 

Dabei empfahlen sich vor allem die Potsdamer Spieler, die immerhin 76 der 101 Brandenburger Treffer erzielten. Bester Schütze der Auswahl und auch des gesamten Turniers war am Ende OSC-Torjäger Lukas Küppers mit 33 Treffern, gefolgt von Ferdinand Korbel (15) und Max Kössler (14).

 

Im Eröffnungsspiel am Freitag-Nachmittag gegen Rhein-Wupper machte Brandenburgs Equipe noch nicht den frischesten Eindruck. 5:10 unterlagen Laubes Jungs nach schwacher Verteidigungsleistung. In der Defensive wurden anschließend Umstellungen vorgenommen. Lediglich 15 Tore landeten in den folgenden acht Partien im Brandenburger Kasten, was auch an den hervorragenden Leistungen der Torleute Lion Zeisberg (OSC) und Nicolas Tosch (SV 2000) lag.

Gegen Sachsen II siegten die Laube-Schützlinge sicher 29:0 und gegen Schleswig-Holstein 29:1. Durch tolle Leistungen in den beiden weiteren Gruppenspielen gegen Sachsen-Anhalt (3:1) und Vorjahressieger Niedersachsen (6:1) sicherte sich Brandenburg den zweiten Gruppenrang und löste das Ticket für die Medaillenrunde.

 

Dort siegten die Märker zunächst gegen Baden-Württemberg 9:3. Die erste Mannschaft Sachsens wurde 6:2 geschlagen und gegen Südwestfalen I 12:1 gewonnen. Im letzten Spiel gegen die bärenstarken Berliner unterlag Brandenburgs Auswahl nach tollem Kampf 2:5.

 

LSV Brandenburg mit den Spielern des

 

OSC Potsdam: Lion Zeisberg (1), Max Kössler (14), Philipp Boreck (6), Frederick Korbel (1), Lukas Küppers (33), Paul Müller (6), Ferdinand Korbel (15)

 

SV 2000 Brandenburg: Tristan Groh (3), Jona Lieckfeldt (1), Jan-David Peters (5), Erik Schindlowski (8), Marlon Reltoff (8), Nikolas Tosch

 

André Laube 

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Unnötige Niederlage im Spiel um Ost-Pokal-Bronze

(09.06.2009)

Gemischt waren die Leistungen der Bundesliga-Reserve der OSC-Wasserballer am Wochenende. Potsdams Zweite unterlag unnötig im Spiel um den dritten Platz des ostdeutschen Pokals am Sonnabend in der Schwimmhalle am Brauhausberg gegen den Zweitligisten SG Waba Dresden 8:10 (1:0, 3:2, 3:2, 1:6). Tags darauf spielte sich die Truppe bei der dritten Runde der Landesmeisterschaften in Fürstenwalde den Frust von der Seele. Gegen den SSV PCK 90 Schwedt II gewannen die Havelstädter 32:0 (8:0, 8:0, 6:0, 10:0), gegen deren Erste reichte es immerhin noch zum 17:3 (5:1, 2:1, 6:0, 4:1).

 

Gegen Dresden hatte die Mannschaft von Trainer Florian Lemke die Partie jederzeit im Griff. Hinten standen die Hausherren sicher, obwohl mit Centerverteidiger Stephan Hartkopf kein etatmäßiger Keeper im Kasten des OSC stand, der die verhinderten Christoph Schmidt und Florian Schröter vertrat. Im ersten Viertel erzielte zunächst Mats Döring die 1:0-Führung. Im zweiten Durchgang erhöhten Klaus Einhorn und Franz Kaminsky auf 3:0, bevor die Gäste bis auf 3:2 aufschlossen. Kurz vor der Halbzeit markierte Axel Krzenciessa das 4:2.

 

Nach der Pause ging der OSC durch Kaminsky und Erik Bock sogar 6:2 in Front. Nach zwei Dresdner Toren machte Kaminsky das 7:4. Im Schlussviertel erlebte dann der OSC einen vollkommenen Einbruch. Dem 7:5 der Sachsen konnte Einhorn zwar noch einen Treffer entgegensetzen, doch in gerade einmal knapp drei Minuten bis Spielende markierten die Dresdner noch fünf Buden zur 8:10-Niederlage. „Es war sehr ärgerlich", sagte Lemke. „Zwar ist das Spiel um den dritten Platz nicht besonders wichtig, verlieren wollten wir aber nicht. Diese schwache Schlussphase ist nicht erklärlich."

 

In der dritten Landesmeisterschaftsrunde in Fürstenwalde am Sonntag gab es wenig Gegenwehr. Durch die klaren Siege gegen die Uckermärker konnte der OSC etwas für die Tordifferenz tun. Mit nun 10:2 Punkten und 96:15 Toren liegen die Potsdamer auf dem zweiten Platz hinter dem ASC Brandenburg II (12:0/81:12). Nun stehen für alle Mannschaften noch zwei Partien aus, die am 11. Juli in der Schwimmhalle am Luftschiffhafen zur Austragung gelangen. Bei entsprechend hohen Siegen gegen Pneumant Fürstenwalde und Tabellenführer Brandenburg könnten die Fritze-Bollmann-Städter noch abgefangen werden.

André Laube

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SPD: Kein Freifahrtschein fürs Bad

(04.06.2009)

Für die SPD-Fraktion gibt es keine Vorentscheidung zu einem neuen Badstandort. „Ohne Kostenvergleich gibt es keine Entscheidung, das ist die Lehre aus dem Niemeyer-Debakel. Von der SPD gibt es keinen Freifahrtschein für einen Standort",  erklärte SPD-Fraktionsvorsitzender Mike Schubert.

 

Zuerst müssten die drei Standortvorschläge Brauhausberg, Heinrich-Mann-Allee und Volkspark/Biosphäre nachvollziehbar verglichen werden. Gesamtkosten, Standortbedingungen, Erreichbarkeit, Akzeptanz sind einige Prämissen, die in die Abwägung einfließen müssen. Die gestern ebenfalls beschlossene Prüfung möglicher Auswirkungen auf die Fördermittel für die Biosphäre gehöre dabei zwingend dazu.

 

Bis jetzt haben die Stadtverordneten weder eine Beschlussvorlage noch eine andere Grundlage für eine objektive Entscheidung.

 

„Wer dennoch behaupte, das es offenbar bereits eine Entscheidung zugunsten eines Standortes gibt, der täuscht die Öffentlichkeit absichtlich", so Schubert abschließend.

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OSC am Brauhausberg im kleinen Ost-Pokal-Finale

(04.06.2009)

Im Großeinsatz stecken die Wasserballer des OSC Potsdam mal wieder am Wochenende. Die zweite Herrenmannschaft misst sich am Sonnabend (18 Uhr) in der Schwimmhalle am Brauhausberg im Spiel um den dritten Rang des ostdeutschen Pokals gegen den Zweitligisten SG Waba Dresden. Indes reist Potsdams Nachwuchs der Jahrgänge 96/97 mit der Landesauswahl bereits am Freitag ins vogtländische Auerbach zum Zwergenpokal, dem größten D-Jugend-Sichtungsturnier des Deutschen Schwimmverbandes.

 

Über den Sinn eines Pokalspiel um den dritten Platz lässt sich sicher streiten, doch im OSC freuen sich die Verantwortlichen über solch ein weiteres hochklassiges Spiel für die Bundesligareserve. „Gerade für unsere Jugendspieler sind solch Begegnungen Gold wert", sagt OSC-Coach André Laube, der allerdings am Sonnabend von Florian Lemke am Beckenrand vertreten wird. „Hier müssen sie sich unter Druck behaupten." Etliche B-Jugendliche stehen im Aufgebot von Potsdams Zweiter, unter anderem Torwart Florian Schröter. Der 16-Jährige, der erst vor knapp zwei Jahren mit dem Wasserball-Spielen begann, hat sich seitdem kontinuierlich gesteigert und bekommt nun erstmals in einem „wichtigen" Männerspiel die volle Einsatzzeit.

 

Das Finalspiel um den Ost-Pokal, der zuletzt zweimal in Folge vom OSC Potsdam gewonnen wurde, bestreiten am 13. Juni der SV Vogtland Plauen gegen den SC Wedding II. Zweitligist Plauen schlug den Potsdamer Landesligisten im Halbfinale am Brauhausberg 8:7 und hat nun daheim die große Chance auf den Titelgewinn.

 

Die Jungs beim Zwergenpokal haben noch einen weiten Weg bis in den Männerbereich. Mit Max Kössler, Philipp Boreck, Henry Jaeschke, Ferdinand Korbel, Lukas Küppers, Paul Müller, Lion Zeisberg und Frederick Korbel haben es acht OSC-Sportler ins Brandenburger Landesaufgebot geschafft. Die übrigen sechs Akteure kommen allesamt vom SV 2000 aus Brandenburg/Havel. Zielstellung der von André Laube und Philip Uhlig betreuten Truppe ist eine Platzierung im vorderen Mittelfeld der 18 Mannschaften.

 

In den Gruppenspielen treffen die Märker zunächst auf die Teams Sachsen II, Niedersachen, Sachsen-Anhalt, Ruhrgebiet und Schleswig-Holstein. Reicht es hier zum zweiten Platz wäre das Laube-Team in der Runde der besten Sechs. „Wenn wir das packen, können wir schon sehr zufrieden sein", so Laube. Favorit in der Gruppe ist ganz klar Niedersachsen. Um den neuralgischen zweiten Rang streiten sich Brandenburg, das Ruhrgebiet und Sachsen-Anhalt.

 

Mit berechtigten Titelambitionen gehen Berlin und Sachsen I ins Rennen. Die anderen Kontrahenten kommen aus Südwestfalen (I+II), Bayern, Mittelrhein, Rhein-Wupper, Baden-Württemberg, Bremen, Lüneburg, Südwestdeutschland und Hamburg.

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OSC mit sicherem Klassenerhalt

(11.05.2009)

Der OSC Potsdam wird auch in der kommenden Saison in der 1. Deutschen Wasserball-Liga spielen. Vorzeitig sicherten sich die Mannen von Trainer André Laube am Sonnabend den Klassenerhalt und feierten anschließend ausgiebig bei 100 Litern Freibier mit ihren Fans vor der Schwimmhalle am Brauhausberg. Zuvor siegte der OSC mit 16:7 (4:1, 4:2, 4:3, 4:1) gegen den SV Brambauer und schloss die Best-of-Three-Serie vorzeitig mit zwei Siegen ab. Grundstein für den klaren Erfolg legten die Potsdamer bereits am Donnerstag-Abend, als sie mit 11:8 auswärts gewannen.

 

„Wir freuen uns riesig", so Laube. „Die Jungs haben im ersten Jahr in der obersten Liga eine tolle Saison gespielt." Immerhin schloss der Aufsteiger als Zehnter im 17er-Feld seine Jungfern-Saison ab. Die Aufstiegsrunde, in der sich die Mannschaften der Ränge 9 bis 17 maßen, schloss der OSC mit der starken Bilanz von 26:6 Punkten und 170:131 Toren ab. Dies sorgte für die gute Ausgangssituation in den Play-Downs, die das Laube-Team souverän durchschritt.

 

Gegen Brambauer hatte Potsdam am Sonnabend wenig Mühe. Zunächst stemmten sich die Westfalen mit sehenswerten Angriffsbemühungen gegen die Niederlage, doch Latte, Pfosten und ein bärenstarker Keeper Paul Seidler verhinderten immer wieder Treffer der Gäste. Im Gegenzug konterte der OSC den SV immer wieder aus und ging durch Tobias Lentz, Hannes Schulz, Philip Uhlig und Kapitän Gregor Karstedt 4:1 in Front.

„Ab dem zweiten Viertel hatte man nicht mehr den Eindruck, dass Brambauer wirklich gewinnen und das dritte Spiel erzwingen will", so Laube. „Das gab mir Gelegenheit, mich bei den trainingsfleißigsten Jungs dieser Saison mit viel Spielzeit zu bedanken." Karstedt, Florian Lemke, Uhlig (2) brachten die Hausherren zur Halbzeit 8:3 in Front. Nach der Pause blieb Potsdam spielbestimmend und ging durch Lentz und Karstedt vorentscheidend 10:4 in Front. Bis zum 16:7-Endstand trafen für den OSC noch der zum „Spieler des Tages" gekürte Uhlig, Jacob Drachenberg (3), Marc Langer und Lentz.

 

„Nach einer Woche ruhigen Trainings geht es direkt weiter", sagt Laube. Mitte Juni stehen die ostdeutschen A-Jugend-Meisterschaften an, deren Endrunde in Potsdam ausgetragen wird. Für die Nationalspieler Drachenberg, Lentz, Schulz und Uhlig geht es außerdem in die gezielte Vorbereitung auf die U20-Europameisterschaft im September in Chania (Greichenland).

 

Potsdam: Paul Seidler, Christoph Grabbert, Stephan Hartkopf, Klaus Einhorn, Jacob Drachenberg (3), Gregor Karstedt (3), Philip Uhlig (4), Tobias Lentz (3), Florian Lemke (1), Hannes Schulz (1), Marc Langer (1), Axel Krzenciessa, Christoph Schmidt

 

Bild: Ein starker Keeper Paul Seidler hielt seine Mannschaft durch tolle Paraden in der Anfangsphase im Spiel. (Foto: Stefan Walter)

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OSC kann gegen Brambauer den Bundesliga-Klassenerhalt klar machen

(06.05.2009)

Wenn es nach Potsdams Wasserball-Bundesligatrainer André Laube geht, schließen seine Jungs die Aufstiegssaison am Sonnabend mit dem Klassenerhalt ab. In den Play-Downs muss der OSC Potsdam als Zweiter der Aufstiegsrunde (Plätze 9 bis 17) in einer Best-of-Three-Serie gegen den Siebten SV Brambauer ran. Zunächst spielen die Havelstädter am Donnerstag (19.30 Uhr) auswärts in Kamen gegen die Südwestfalen. Sonnabend (18 Uhr) geht es dann in der Schwimmhalle am Brauhausberg ins zweite Spiel. So es denn nach den beiden Partien 1:1-Unentschieden steht, kommt noch am Sonntag das entscheidende dritte Spiel im Brauhausberg-Bad (14 Uhr) zur Austragung.

 

Sollte der favorisierte OSC die Serie gegen Brambauer verlieren, träfe er dann auf den Verlierer des Duells SV Weiden (3.) gegen SSF Aegir Uerdingen (6.). „Wir wollen es unbedingt schon jetzt am Wochenende klar machen", gibt Kapitän Gregor Karstedt die Marschroute vor. „Die Aufgaben werden in der letzten Play-Down-Runde noch viel schwerer."

 

Doch gerade gegen Brambauer tat sich der Aufsteiger in diesem Jahr äußerst schwer. „Wir haben zwar beide Spiele gewonnen, hätten aber jeweils durchaus Punkte abgeben können", erinnert sich Coach Laube. Im Auswärtsspiel begannen die Potsdamer stark und lagen im zweiten Viertel bereits 6:2 vorn, mussten aber im dritten Durchgang den 6:6-Ausgleich hinnehmen. In einer offenen hektischen Partie erzielte dann Karstedt 57 Sekunden vor Schluss den 10:9-Siegtreffer. Ganz schwach sah der OSC zunächst im Heimspiel aus. Die nur zu acht angereisten Gäste kämpften aufopferungsvoll, während Potsdam pomadig und lustlos spielte. Nach zwischenzeitlichen 4:7-Rückstand im dritten Abschnitt drehte der OSC das Spiel erst im Schlussviertel. Gut drei Minuten vor Ende gingen die Hausherren beim 8:7 erstmals in Font und gewannen schließlich noch 10:8.

 

„Die Spielweise Brambauers liegt uns einfach nicht", fürchtet Laube erneut heftigsten Widerstand. „Die Spieler dürfen sich auf keinen Fall von der Tabellensituation der Hauptrunde täuschen lassen." Die spricht nämlich eigentlich eine klare Sprache: OSC Potsdam (26:6 Punkte/170:131 Tore), Brambauer (7:25/153:193). „Doch wir wissen es besser. Von unseren alten Erfolgen können wir uns nichts kaufen. Wer jetzt gewinnt, bleibt in der Liga."

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OSC II verpasst knapp Finaleinzug

(04.05.2009)

Die Wasserball-Mannen des OSC Potsdam II haben knapp den Einzug ins Finale des ostdeutschen Pokals verpasst. Die Zweite des OSC (Landesliga Brandenburg) verlor am Samstagabend in der Schwimmhalle am Brauhausberg 7:8 (1:1, 2:1, 1:3, 3:3) gegen den SV Vogtland Plauen (2. Liga Ost). Die mit einigen Bundesliga-Spielern aufgelaufenen Potsdamer hielten sich sehr gut gegen den sächsischen Zweitligisten, waren aber phasenweise zu harmlos im Angriff.

 

Die stark verteidigenden Hausherren gingen im ersten Viertel durch Klaus Einhorn 1:0 in Front, mussten aber rasch den Ausgleich hinnehmen. Im zweiten Viertel erzielte zunächst Stephan Hartkopf die 2:1-Führung, bevor die Vogtländer erneut ausglichen. Kurz vor der Pause markierte Franz Kaminsky das 3:2.

 

Kurz nach dem Seitenwechsel hatte das von Florian Lemke gecoachte Team seine beste Phase. Eine Vielzahl von Möglichkeiten erkämpfte sich der OSC. Doch lediglich Victor Saar traf zum 4:2. Die schlechte Chancenausbeute wurde postwendend bestraft. Plauens auffälligster Akteur Stefan Roßner stellte mit zwei schnellen Treffern das Remis her und brachte die Gäste am Ende des dritten Viertels auch erstmals 4:5 in Führung.

 

Im turbulenten letzten Abschnitt machte Plauen das 4:6, doch Einhorn traf zum Anschluss. Erneut trafen die Vogtländer. Zwei Buden Saars und Hartkopfs brachten noch einmal das 7:7. Eine Reihe von Chancen blieben auf beiden Seiten ungenutzt, bevor knapp zwei Minuten vor Schluss Felix Üblacker zum 7:8 traf.

Nun werden die Plauener daheim Anfang Juni im Finale auf den Sieger des Halbfinales SG Waba Dresden gegen SC Wedding II (16.5.) treffen. Den Potsdamern bleibt nur der Gang ins Spiel um den dritten Rang, das am 6. Juni im Brauhausberg ausgetragen wird.

 

„Sicher sind wir enttäuscht, weil wir so kurz davor standen und phasenweise auch die bessere Mannschaft waren", sagte Coach Lemke nach dem Spiel. Es dürfe aber auch nicht vergessen werden, dass Plauen eine der stärksten Mannschaften der 2. Liga Ost ist und Aufstiegsambitionen hegt.

OSC Potsdam II: Christoph Schmidt, Franz Kaminsky (1), Victor Saar (2), Stephan Hartkopf (2), Klaus Einhorn (2), Hendrik Schlabitz, Roman Vigdortchik, Max Korbmacher, Jakob Bleyl, Mats Dörng, Florian Schröter, Axel Krzenciessa, Alexander Zick

 

André Laube

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Schubert: Wiederbebauung des Brauhausberges muss planungsrechtlich gesichert werden

(16.04.2009)

SPD-Fraktionsvorsitzender Mike Schubert drängt vor dem Hintergrund der Diskussion um die Verlagerung der Schwimmhalle am Brauhausberg auf die Schaffung von planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Wiederbebauung des Brauhausbergs. „Unabhängig von der Schwimmhallen-Diskussion muss es hier vorangehen. Wir brauchen ein städtebauliches Konzept, ein Verkehrskonzept für das Leipziger Dreieck unter den geänderten Vorgaben und eine Veränderung des Flächennutzungsplans", erklärte Mike Schubert. Für eine solch ganzheitliche Betrachtung gab es auf Antrag der SPD bereits im Jahr 2007 einen Auftrag an die Verwaltung. Den Sachstand der Bearbeitung will Schubert in der kommenden Stadtverordnetenversammlung von der Verwaltung erfahren.

 

Schubert will per Anfrage von der Verwaltung wissen, wie weit die beschlossenen Gespräche der Stadt um die Einbeziehung des Bereiches zwischen Leipziger Dreieck und Max-Planck-Straße in die Masterplanung für die Speicherstadt gediehen sind.

 

Darüber hinaus gebe es auch bei der Verkehrsführung Handlungsbedarf. Die im letzten Jahr veränderte Verkehrsführung führe, so Schubert, „noch immer zu Ärger bei den Anwohnern". Wenn jetzt das gesamte Gelände am Brauhausberg überplant würde, dann müsse man auch eine optimale Verkehrslösung schaffen. Diese sollte sinnvoller Weise mit dem Masterplan gemeinsam geplant werden.

 

Darüber hinaus müsste nach Ansicht von Schubert der Flächennutzungsplan am Brauhausberg geändert werden. Dieser sieht hier noch immer eine Grünfläche vor. „Ohne Änderung könnten die Stadtwerke dieses Grundstück auf Dauer nicht entwickeln. Das wäre grober Unfug," so Schubert.

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Rio war gestern: Junge Liberale fordern realistische Bäderplanung

(18.02.2009)

Dass Pro-Potsdam-Chef Horst Müller-Zinsius ernsthaft über eine Neuauflage des Niemeyer-Debakel nachdenkt, ist für die Potsdamer Jungen Liberalen erschreckend. Die darauffolgende Aussage des Stadtwerkechefs Peter Paffhausen: Er „würde gerne mal wieder nach Rio fahren" ist dazu noch ein Schlag in das Gesicht der Potsdamer Bürger, deren Steuergelder in Höhe von 4 Millionen Euro, bereits im Jahr 2007 versenkt wurden.

„Es ist ganz sicher nicht die Aufgabe eines Stadtwerkechefs erneut über so ein Projekt nachzudenken. Erst recht nicht mit dem Hinweis, dass so ein Spaßbad nur mit Fördergeldern zu realisieren sei." Meint Lucas Oldag, stellvertretender Vorsitzender der Potsdamer Jung Liberalen. Dass eine Stadt wie Potsdam vor allem für den Schul- und Vereinssport Bäderkapazitäten braucht ist unumstritten. Paffhausens Hinweis darauf, dass die gegenwärtige Lösung für den Brauhausberg nur auf 3 Jahre ausgelegt sei, verdeutlicht dabei, dass schon jetzt Handlungsbedarf besteht. Daher fordern die Jungen Liberalen eine transparente Ausschreibung für ein solches Projekt. Im Fokus solle dabei der tatsächliche Bedarf und nicht die Prestige einiger weniger stehen. Für den Kreisvorsitzenden Kevin Lücke steht fest, dass „Eine transparente Ausschreibung auch dem Potsdamer Nachwuchs Chancen bietet. An unserer Fachhochschule studieren Menschen im Bereich Architektur und Städtebau, an kreativen Vorschlägen sollte es also nicht mangeln." 

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"Bad Am Brauhausberg" öffnet ab 14. Februar wieder

(12.02.2009)

Im "Bad Am Brauhausberg" beginnt nach umfangreichen Sanierungsarbeiten am kommenden Sonnabend um 08:00 Uhr wieder der Badebetrieb. In den vergangenen Monaten wurde das Hallendach saniert sowie Arbeiten an der Sanitär- und Wassertechnik ausgeführt. Ein zusätzlicher Aktivkohlefilter unterstützt die Bereitstellung qualitätsgerechten Beckenwassers. An den vorhandenen Anlagen wurden Wartungs-, Reparatur- und umfangreiche Desinfektionsarbeiten durchgeführt. Die Maßnahmen der Teilsanierung wurden in enger Abstimmung mit der Bauaufsicht und dem Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Potsdam realisiert. Nach erfolgreicher Wasserbeprobung hat das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Potsdam heute den weiteren Betrieb des Bades genehmigt.

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"Bad Am Brauhausberg" schließt und "Kiezbad Am Stern" öffnet wieder ab 16. August

(14.08.2008)

Am Sonnabend, den 16. August 2008, wird das "Bad Am Brauhausberg" zwecks Sanierungsarbeiten für voraussichtlich vier Monate geschlossen. Zum gleichen Zeitpunkt macht das "Kiezbad Am Stern" wieder auf. Dort gelten für die zwei restlichen Ferienwochen folgende Öffnungszeiten:

 

Montag             08:00 - 20:00 Uhr (Warmbadetag)

Dienstag           06:30 - 20:00 Uhr

Mittwoch           08:00 - 20:00 Uhr

Donnerstag       06:30 - 20:00 Uhr

Freitag             08:00 - 20:00 Uhr

Sonnabend       08:00 - 18:00 Uhr (Warmbadetag)

Sonntag           08:00 - 15:00 Uhr (Warmbadetag)

 

Einlass-Schluss ist jeweils 45 Minuten vor Ende der Badezeit. 

 

Ab 1. September 2008 werden die Öffnungszeiten für das "Kiezbad Am Stern" erweitert. Die Bäderlandschaft Potsdam GmbH wird dazu in der letzten Augustwoche gesondert informieren.

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"Bad Am Brauhausberg"mit veränderten Öffnungszeiten

(18.07.2008)

Wie bereits berichtet, wird das "Bad Am Brauhausberg" aufgrund der Schließung des Kiezbades "Am Stern" in den Sommerferien geöffnet bleiben. Im Kiezbad werden Wartungsarbeiten und der Umbau der Sauna durchgeführt.

 

Für das öffentliche Baden gelten ab heute die folgenden Öffnungszeiten:

 

Montag              08:00 - 20:00 Uhr

Dienstag           06:30 - 18:00 Uhr

Mittwoch            08:00 - 20:00 Uhr

Donnerstag       06:30 - 18:00 Uhr

Freitag               08:00 - 20:00 Uhr

Sonnabend       geschlossen

Sonntag             geschlossen

 

Neben dem "Bad Am Brauhausberg" können in den Sommermonaten unsere Strandbäder "Waldbad Templin" und das "Stadtbad Park Babelsberg" genutzt werden.

 

Beide Strandbäder haben in der laufenden Hauptsaison planmäßig täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Nach Ende der Hauptsaison beginnt die Nebensaison (1. September bis 15. September), in der die Strandbäder täglich von 10.00 - 19.00 Uhr die Besucher empfangen.

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"Kiezbad Am Stern" schließt - "Bad Am Brauhausberg" bleibt zunächst geöffnet

(16.07.2008)

Das "Kiezbad Am Stern" wird zum morgigen Ferienbeginn planmäßig für mehrere Wochen zwecks Wartungsmaßnahmen und Sauna-Umbau geschlossen. Wieder geöffnet wird das Kiezbad spätestens am 29. August 2008. Da die geplanten Baumaßnahmen im "Bad Am Brauhausberg" voraussichtlich erst ab 1. September beginnen und weil die BLP wenigstens ein Hallenbad auch im Sommer anbieten möchte, bleibt dieses bis zur Wiedereröffnung des Kiezbades  für die Badegäste geöffnet.

 

Während der voraussichtlichen Schließzeit am Brauhausberg von ca. vier Monaten werden die dringend notwendigen Sanierungen am Hallentragwerk des Daches und der Sanitär- sowie Wassertechnik durchgeführt. Diese Maßnahmen erfolgen in Abstimmung mit der Potsdamer Bauaufsicht sowie dem Gesundheitsamt der Landeshauptstadt.

 

Die darüber hinausgehenden Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen werden derzeit durch die Stadtwerke planerisch vorbereitet und dem Aufsichtsrat zur nochmaligen Prüfung und Beschlussfassung vorgelegt. Erst nach abschließender Kostensicherheit für die komplexen Sanierungsmaßnahmen wird ein verbindlicher  Bauablauf verabschiedet.

 

Neben dem "Bad Am Brauhausberg" können in den Sommermonaten das "Waldbad Templin" und das "Stadt Park Babelsberg" genutzt werden. Beide Strandbäder der BLP haben in der laufenden Hauptsaison planmäßig täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Nach Ende der Hauptsaison beginnt die Nebensaison (1. September bis 15. September), in der die Strandbäder täglich von 10.00 - 19.00 Uhr die Besucher empfangen.

Foto zu Meldung: "Kiezbad Am Stern" schließt - "Bad Am Brauhausberg" bleibt zunächst geöffnet