Filmmuseum

Vorschaubild Filmmuseum

Breite Str. / Marstall
14469 Potsdam

(0331) 271810
(0331) 2718126

E-Mail:
Homepage: www.filmmuseum-potsdam.de

Öffnungszeiten:
Museum: tgl. 10 -18 Uhr
Kino: tägl. 18, 20 Uhr + Do - So auch 22 Uhr
Kinder-Kino: Mi 14 Uhr, Sa/So 16 Uhr


Aktuelle Meldungen

Klara Geywitz begrüßt barrierefreien Umbau des Filmmuseums

(08.11.2013)

Das Potsdamer Marstallgebäude wird seit März diesen Jahres umgebaut. Die Potsdamer Landtagsabgeordnete Klara Geywitz (SPD) erklärt: "Wir wollen, dass unsere öffentlichen Einrichtungen für jede und jeden erreichbar sind. Deshalb freue ich mich, dass die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten die Belange von Menschen mit Behinderung bei den Baumassnahmen ernst nimmt."

 

Klara Geywitz hatte den Bauherren aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass bei den Umbauarbeiten die Belange von Menschen mit Behinderungen berücksichtigt werden. Insbesondere sollten Eingangstreppen und Treppen im Innenbereich entsprechend markiert werden, um die Sturzgefahr für sehbehinderte Menschen zu minimieren.

 

Dies wurde zugesichert. Laut einer Mitteilung der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, werde zudem künftig der Zugang für Rollstuhlfahrer an der Gebäuderückseite möglich sein, außerdem würden zwei behindertengerechte WCs eingebaut werden.

Foto zu Meldung: Klara Geywitz begrüßt barrierefreien Umbau des Filmmuseums

Filmmuseum erinnert an "100 Jahre Traumfabrik"

(04.11.2011)

Das Potsdamer Filmmuseum erinnert seit Donnerstag an das 100-jährige Bestehen der Babelsberger "Traumfabrik".

Zur feierlichen Eröffnung der neuen Dauerausstellung kamen Filmgrößen wie der Regisseur Volker Schlöndorff und die Schauspieler Katrin Saß, Angelica Domröse und Michael Gwisdek.

Die Ausstellung präsentiert in sieben Themenbereichen unter anderem Marlene Dietrichs Castinggeschichte für den "Blauen Engel" sowie Requisiten aus dem Kultfilm "Die Legende von Paul und Paula". Auch ein Kostüm von Diane Kruger aus dem Oscar-prämierten Film "Inglourious Basterds", den Starregisseur Quentin Tarantino in Babelsberg drehte, ist dabei. Im Jahr 1911 wurde in Babelsberg der Grundstein für das älteste Großatelier-Filmstudio der Welt gelegt.

 

Für das Publikum öffnet die Ausstellung am Freitag.

Foto zu Meldung: Filmmuseum erinnert an "100 Jahre Traumfabrik"

Schau über Storyboards im Filmmuseum

(31.07.2011)

Eine neue Ausstellung über die Entstehung eines Filmes wird derzeit im Berliner Museum für Film und Fernsehen am Potsdamer Platz vorbereitet.

 

Die Schau zeigt ab 11. August Storyboards von Filmemachern wie Alfred Hitchcock, Steven Spielberg, Tom Tykwer und Wim Wenders. Dabei handelt es sich um jene gezeichneten Bildskizzen, die wie in einem Comicstrip lange vor Drehstart zeigen, was später vor der Kamera passieren wird.

 

Die Ausstellungsmacher haben Storyboards zu Filmen aus den vergangenen 80 Jahren zusammengetragen. Darunter befinden sich so bekannte Streifen wie „Vom Winde verweht“, „Die Vögel“, „Taxi Driver“ und „Apocalypse Now“.

 

Nach den Storyboards können sich die Museumsbesucher jeweils die Originalfilmszenen ansehen und vergleichen. Auch die Vorbereitungen für deutsche Filme aus den 30 Jahren sowie spätere Defa-Produktionen können so mitverfolgt werden.

 

Die auf zwei Etagen präsentierte Schau ist bis zum 27. November zu sehen und nach Angaben des Museums die bislang umfangreichste Sonderausstellung des Hauses.

 

(Text: RBB)

Foto zu Meldung: Schau über Storyboards im Filmmuseum

Besucherrückgang im Filmmuseum

(30.12.2010)

Das Potsdamer Filmmuseum hat in diesem Jahr rund 76.000 Besucher begrüßt. Das sind weniger als im Vorjahr, als noch 80.000 Gäste gezählt wurden, teilte das Museum am Dienstag mit. Wegen Personalmangels war das Haus allerdings in diesem Jahr wöchentlich einen Tag weniger geöffnet.

 

Gezeigt wurden Ausstellungen über den Regisseur Roman Polanski sowie "Luise - Königin der Herzen". Die bei Familien beliebte Ausstellung über den Sandmann wird den Angaben zufolge noch bis mindestens Ende 2011 zu sehen sein.

 

Der größte Ausstellungssall wird allerdings im kommenden Jahr renoviert. Am 3. November 2011 soll dann die neue permanente Schau "Die Traumfabrik - 100 Jahre Film in Babelsberg" eröffnet werden.

 

(Text: RBB)

Foto zu Meldung: Besucherrückgang im Filmmuseum

Ferienprogramm im Potsdamer Filmmuseum

(07.07.2010)

Im Filmmuseum Potsdam beginnt am Mittwoch das diesjährige Ferienfilmprogramm. Während der Schulferien werde den Kindern und Jugendlichen von Montag bis Freitag jeweils um 10.00 Uhr ein besonderer Film geboten, sagte ein Museumssprecher. Gezeigt werden demnach Kinderfilmklassiker wie "Der kleine Maulwurf" und "Ronja Räubertochter". Außerdem werden auch aktuelle Filme wie "Drachenzähmen leicht gemacht" zu sehen sein. Mittwochs, samstags und sonntags laufen die Filme nach Veranstalterangaben zusätzlich um 16.00 Uhr.

 

(Text: RBB)

Foto zu Meldung: Ferienprogramm im Potsdamer Filmmuseum

Südafrikanische Filme in Potsdam

(29.05.2010)

Anlässlich der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika zeigt das Filmmuseum Potsdam seit Donnerstag eine Reihe von Filmen aus und über die Metropole Johannesburg.

Während der einwöchigen Veranstaltung laufen unter dem Titel "Johannesburg Spezial - Filme aus Südafrika" insgesamt ein Dutzend zum Teil historische Streifen.

Zur Eröffnung begrüßten die Veranstalter Vertreter der südafrikanischen Botschaft, Filmemacher und Kurator Darryl Els aus Johannesburg.

 

(Text: RBB)

Foto zu Meldung: Südafrikanische Filme in Potsdam

17. Kinderfilmfest im Filmmuseum

(05.10.2008) Mit einer feierlichen Eröffnung, gestaltet von Schülerinnen und Schülern der Grundschule Geltow, beginnt am Montag, den 6.10. 2008, um 10.00 Uhr das 17. Kinderfilmfest unter dem Motto „Ich habe einen Traum". Im Eröffnungsfilm „Tsatsiki - Tintenfische und erste Küsse" begibt sich ein Junge auf die Suche nach seinem Vater. Bis 10.10. werden jeden Tag weitere, spannende Filme gezeigt und medienpädagogisch eingeführt. Ein interessantes Rahmenprogramm mit musikalischen Höhepunkten rundet das Kinderfilmfest ab.

 

Unterstützt wird das diesjährige Kinderfilmfest vom Land Brandenburg im Rahmen des Festivals "Zukunftslabor - Interkultureller Dialog in Brandenburg" im Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs. Und so freut es uns ganz besonders, erstmals Schülerinnen und Schüler aus Polen zur Eröffnungsveranstaltung begrüßen zu können.

 

In diesem Jahr  werden bewegende Filme präsentiert, in denen es um Konflikte geht, die gelöst werden müssen - nicht immer stimmen die eigenen Interessen und Vorstellungen mit denen der anderen überein. Die jungen Helden wachsen an diesen Herausforderungen und lernen andere in ihrer Besonderheit zu akzeptieren.

 

Folgende Filme sind zu sehen:

 

Die drei Räuber, ab 5 Jahre und für 1. - 3. Jahrgangsstufe, 79'

Moritz in der Litfaßsäule, 1. - 3. Jahrgangsstufe, 86'

Tsatsiki - Tintenfische und erste Küsse, 3. - 4. Jahrgangsstufe, 91'

Misa Mi, 4. - 6. Jahrgangsstufe, 80'

Max Minsky und ich, 5. - 7. Jahrgangsstufe, 99'

Der Traum, 5. - 8. Jahrgangsstufe, 105'

Little Miss Sunshine, ab 7. Jahrgangsstufe, 99'

 

Infos und Kartenvorbestellungen unter Telefon (0331) 271 81 - 17, Eintritt: 1,50 Euro, Lehrerinnen und Lehrer bzw. Bertreuerinnen und Betreuer Eintritt frei. Vorstellungen am Mi., Sa. u. So. 16.00 Uhr für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene 4,00 bzw. 5,00 Euro

Foto zu Meldung: 17. Kinderfilmfest im Filmmuseum

Schenkung des Kostümbildners Gundolf Foitzik

(29.09.2008)

Im September 2008 schenkte der Kostümbildner Gundolf Foitzik dem Filmmuseum Potsdam 310 seiner entworfenen Figurinen, die den Variantenreichtum seiner schöpferischen Arbeit zeigen. Der 1932 Geborene, lernte zunächst Schneider und studierte dann Kostümbild bei Prof. Heinrich Kilger an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin. Von 1959 bis zur Abwicklung 1990 arbeitete Gundolf Foitzik beim „Deutschen Fernsehfunk", lange als erster Kostümbildner. In über drei Jahrzehnten wirkte er an bedeutenden Werken der dramatischen Kunst und an Operninszenierungen mit. So entwarf Foitzik Kostüme für Co-Produktionen des DDR-Fernsehens mit der Mailänder Scala, der Komischen Oper und dem Deutschen Theater. Er arbeitete für Regisseure wie Walter Felsenstein, Götz Friedrich, Harry Kupfer, Frank de Ouell, Friedo Solter, Manfred Wekwerth, Karl Paryla, Kurt Jung-Ahlsen und Lothar Bellag. Und natürlich entwarf Foitzik phantasievolle Kostüme für die beliebtesten Unterhaltungssendungen des DFF - auch für Helga Hahnemann.

Foto zu Meldung: Schenkung des Kostümbildners Gundolf Foitzik

Foto-Schau über Jenny Gröllmann in Potsdam

(09.07.2008)

Im Potsdamer Filmmuseum wird am Donnerstag eine Foto-Ausstellung über die Schauspielerin Jenny Gröllmann eröffnet. Anschließend wird der Dokumentarfilm "Ich will da sein - Jenny Gröllmann" in der Regie von Petra Weisenburger gezeigt. Darin geht es um die drei letzten Lebensjahre der 2006 gestorbenen Schauspielerin. Sie hatte über 40 Jahre zahlreiche Rollen auf der Bühne sowie für Film und Fernsehen gespielt. Begleitend zur Ausstellung werden in dem Museum weitere Filme mit Gröllmann gezeigt.

 

(Text: RBB)

Foto zu Meldung: Foto-Schau über Jenny Gröllmann in Potsdam

Preis für Potsdamer Filmmuseum

(15.06.2008)

Das Filmmuseum Potsdam ist am Samstag mit dem "Kinopreis 2008" des deutschen Kinemathekverbandes ausgezeichnet worden. Bei der Verleihung im Berliner Filmmuseum am Potsdamer Platz lobte die Jury die engagierte Filmarbeit des Hauses. Am Rande der "Mega-Kulturmetropole" Berlin behaupte sich das Haus mit eigenständigen Projekten wie den "Potsdamer Filmgesprächen" oder den libanesischen Filmtagen. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Insgesamt wurden zwölf kommunale Kinos geehrt.

Foto zu Meldung: Preis für Potsdamer Filmmuseum

Mit MOMO auf den Spuren der Phantasie Michael Endes

(19.03.2008)

Seit Eröffnung der Sonderschau „Michael Ende. Magische Welten" am 21.2. kommen täglich Kinder- und Schülergruppen ins Potsdamer Filmmuseum, um bei den vielfältigen Workshops zu erfahren, wer Jim Knopf ist, um Traumbücher und Stundenblumen zu basteln, mit magischen Dingen eine bedeutsame Geschichte zu erfinden und selbst Theater zu spielen. Die kleinen Gäste nutzen auch gern ihren Kindergeburtstag, um sich auf die Suche nach der Zeit zu machen oder den Glücksdrachen Fuchur zu bestaunen.

Am Ostersamstag gibt es im Kino noch einmal ein Wiedersehen mit der kleinen Heldin MOMO.  In den Ruinen eines alten Amphitheaters wohnend, weiß sie die schönsten Spiele für Kinder zu erfinden, sie kann den Erwachsenen zuhören, sie ihre Sorgen vergessen machen.

 

Von Kopf bis Fuß graue Männer, die aus grauen Zigarren grauen Rauch ausblasen, wollen den Menschen die Zeit stehlen, Einzig das kleine Mädchen MOMO lässt sich nicht beirren. Damit ist sie eine Gefahr für die Pläne der grauen Männer und muss verschwinden. In letzter Minute wird sie von der Schildkröte Kassiopeia gerettet. Die bringt sie durch die Niemalsgasse in das Nirgendhaus, wo Meister Sekundios Minutius Hora für alle Menschen die Zeit verwaltet. MOMO wird sein Werkzeug zur Rettung der Menschheit. Für eine Stunde hält er die Zeit an, und MOMO kann, von einer Stundenblume zehrend, die grauen Männer von ihren Zeitvorräten abschneiden, bis sie sich in nichts auflösen.

 

Eintritt: 2,50 €

Anmeldungen unter Tel.: 0331-2718112

Foto zu Meldung: Mit MOMO auf den Spuren der Phantasie Michael Endes

Helga Schütz übergibt dem Filmmuseum ihre Arbeitsmaterialien

(17.03.2008)

Die Autorin und Szenaristin Helga Schütz hat dem Filmmuseum Potsdam eine umfangreiche Sammlung der von ihr verfassten Drehbücher und Manuskripte ihrer Buchveröffentlichungen übergeben. Sie schrieb seit Mitte der 60er Jahre eine Reihe von Drehbüchern und Szenarien zu Filmen, die zu den bemerkenswerten und bleibenden Zeugnissen der DDR-Filmkunst gehören. Die Sammlung enthält unter anderem Drehbücher bzw. Szenarien zu Filmen von Egon Günther, mit dem sie eine große Zahl von Spielfilmen realisierte („Wenn du groß bist, lieber Adam" (1965), „Stein" (1991)), von Lothar Warneke („Addio, piccola mia! (1978)) und von Roland Gräf („Fallada - Letztes Kapitel" (1988)). Auch Arbeiten für den Dokumentarfilm, Unterlagen zu nicht realisierten Filmen und zu ihren literarischen Werken sowie ausgewählte Korrespondenz aus den Jahren 1976 bis 2003 gehören zu dem übergebenen Schriftgut.

Foto zu Meldung: Helga Schütz übergibt dem Filmmuseum ihre Arbeitsmaterialien