Friedrich-Reinsch-Haus

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Milanhorst 9
14478 Potsdam


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Aktuelle Meldungen

Haus der Generationen und Kulturen heißt jetzt Friedrich-Reinsch-Haus

(16.11.2012)
Heute hat Oberbürgermeister Jann Jakobs die Begegnungsstätte der Generationen und Kulturen des Vereins Soziale Stadt Potsdam im Schlaatz in „Friedrich-Reinsch-Haus“ umbenannt. Der Oberbürgermeister enthüllte heute Mittag am Eingang des Hauses ein großes Schild mit dem neuen Namen. Friedrich Reinsch, Gründer und langjähriger Leiter des Hauses im Milanhorst 9, verstarb im vergangenen Dezember im Alter von 67 Jahren unerwartet.
 
„Wir wollen damit an die großen Verdienste von Friedrich Reinsch erinnern“, sagte der Vorsitzende des Vereins Soziale Stadt Potsdam, Daniel Beermann. „Er hat das Haus und seine Ausrichtung geprägt und damit einen hohen Standard gesetzt. Seiner Arbeit fühlt sich der ganze Verein verpflichtet“, unterstrich Beermann.
 
Die kleine Zeremonie war Teil des großen Vorlese-Marathons, der heute anlässlich des 9. bundesweiten Vorlesetags im Friedrich-Reinsch-Haus stattfand. Mit dabei waren und sind noch bis 22:00 Uhr jede Menge prominente Potsdamerinnen und Potsdamer aber auch Nachbarn und Freunde des Friedrich-Reinsch-Hauses. Neben Oberbürgermeister Jann Jakobs, beteiligten sich unter anderem der Leiter des Literaturladens aus der Brandenburger Straße, Carsten Wist, Markus Wicke und Fienhold Sheen vom Förderverein des Potsdam-Museums und die Schauspieler Rita Feldmeier und Achim Wolff vom Hans Otto Theater an dem 12stündigen Lese-Festival.
 
Die Vorleser unterstützen mit ihrer Teilnahme die Idee, dass Vorlesen die preiswerteste Investition in die Zukunft unserer Kinder ist. Es schafft wesentliche Grundlagen für das, was schulischen Erfolg voraussetzt: Konzentrationsvermögen, Sprachkompetenz und die Fähigkeit, sich mit intellektuellen Inhalten auseinanderzusetzen. Vor allem jedoch weckt Vorlesen die Neugier und das Interesse für Geschriebenes.
 
Deswegen haben waren heute auch Schulklassen der Grundschule am Priesterweg und der Weidenhof-Grundschule bei dem literarischen Event dabei.
 
Der Verein Soziale Stadt Potsdam e.V. und das Friedrich-Reinsch-Haus werden gefördert von der GEWOBA Wohnungsverwaltungsgesellschaft Potsdam mbH, ein Unternehmen des Unternehmensverbundes ProPotsdam.

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Verein Soziale Stadt Potsdam trauert um den Leiter des Hauses der Generationen und Kulturen

(20.12.2011)

Mit Erschütterung haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Mitglieder und der Vorstand des Vereins Soziale Stadt Potsdam vom Tode Friedrich Reinsch am vergangenen Sonnabend reagiert. Friedrich Reinsch war Geschäftsführer des Vereins und leitete bis zu seinem Tode das Haus der Generationen und Kulturen im Schlaatz. Die Mitarbeiter, die Mitglieder und der Vorstand des Vereins Soziale Stadt Potsdam sind schockiert über den plötzlichen Tod und in tiefer Trauer um den großen Verlust.  „Unser Mitgefühl gehört seinen Angehörigen. Friedrich Reinsch wurde mitten aus dem Leben gerissen, war voller Tatendrang und hatte noch eine Menge Ideen für den Schlaatz und sein Haus“, sagte der Vorsitzende des Vereins, Daniel Beermann.

 

Auf die Menschen zugehen, immer wieder das Gespräch und den Dialog suchen, ein Ansprechpartner für die Bewohner und ihre Probleme zu sein, das war das große Credo von Friedrich Reinsch. Mit seiner Arbeit im Schlaatz hat Friedrich Reinsch Maßstäbe gesetzt und den Verein maßgeblich geprägt. Aus dem Haus der Generationen und Kulturen ist in den vergangenen Jahren ein lebendiger Ort für Menschen mit völlig unterschiedlichen Herkünften, Heimaten und Bigorafien geworden. „Ohne Friedrich Reinsch und sein Wirken würde es den Verein Soziale Stadt Potsdam und das Haus der Generationen und Kulturen in dieser Form nicht geben. Der Verein wird die Arbeit im Schlaatz in seinem Sinne weiter führen“, sagte Beermann.

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SEKIZ e.V. und Haus der Generationen und Kulturen unterschreiben Kooperationsvertrag

(17.11.2010)

In Anwesenheit von Oberbürgermeister Jann Jakobs haben SEKIZ e.V. und das Haus der Generationen und Kulturen einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, mit dem das „Projekt Schülertraining“ auch in den Wohngebieten am Schlaatz und Am Stern angeboten werden kann.

 

Seit 2009 baut das SEKIZ mit dem „Projekt Schülertraining“ ein Netzwerk in der Potsdamer Innenstadt auf, das Schülern aller Jahrgangsstufen die Möglichkeit bietet, kostenfrei und kurzfristig Hilfe bei schulischen Problemen in Anspruch zu nehmen. Ehrenamtlich engagierte Bürger ermöglichen durch ihre fachliche Kompetenz und ihren großzügigen Einsatz ein intensives und effizientes Training und sind oft auch geistige und moralische Mentoren.

 

Die Landeshauptstadt Potsdam und der Verein Soziale Stadt Potsdam haben das „Projekt Schülertraining“ in diesem Jahr durch die Verleihung des Potsdamer Ehrenamtspreises besonders gewürdigt. Umso mehr freut es den Verein, dass zwischen dem SEKIZ und dem Haus der Generationen und Kulturen zu diesem Projekt eine Kooperation entstanden ist.

 

Im Rahmen der Kooperation wird der SEKIZ e.V. das Haus u.a. bei der Akquise von Schülern und Trainern und bei der organisatorischen Abwicklung des Schülertrainings beraten. Bei der Weiterbildung der Schülertrainer wird das SEKIZ ein regelmäßiges Forum zum Informations- und Erfahrungsaustausch moderieren und Referenten für die Weiterbildung akquirieren.

 

Das Haus der Generationen und Kulturen wird sich besonders um die Akquise von Schülern und Schülertrainer sowie um die Zurverfügungstellung von Räumen für die Durchführung des Schülertrainings kümmern.

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