Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) Potsdam
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Vorstellung:
1993 von Berlin nach Potsdam und schließlich gut acht Jahre später in das Gebäude am Forum Neuer Markt in der historischen Stadtmitte gezogen, ging das Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) Potsdam in seiner heutigen Form ursprünglich 1996 aus dem Forschungsschwerpunkt Zeithistorische Studien (FSP) der Förderungsgesellschaft Wissenschaftliche Neuvorhaben mbH hervor, die nach einer Empfehlung des Wissenschaftsrats im Januar 1992 als Tochtergesellschaft der Max-Planck-Gesellschaft ins Leben gerufen worden war. Folgende Bereiche stehen im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit des ZZF:
- die vergleichende Erforschung der Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR,
- der Diktaturenvergleich mit dem Nationalsozialismus und mit den Staaten Mittelost- und Osteuropas sowie
- die deutsch-deutsche Beziehungsgeschichte.
- Berlin und sein Brandenburger Umland im Ost-West-Konflikt (1948/49 – 1990),
- Sozialismus als soziale Frage: Zur Geschichte sozialer Lagen, sozialen Denkens und der Sozialpolitik in der DDR und im ostmitteleuropäischen Vergleich (1945-1989),
- Ideologien und Mentalitäten im Kalten Krieg. Studien zu transnationalen Aspekten des Systemkonflikts in Europa,
- Die Kultur des Politischen. Herrschaft und Legitimation in der Systemkonkurrenz.