Humboldt-Gymnasium

Vorschaubild Humboldt-Gymnasium

Schulleiter: Holger Rupprecht Das Humboldt-Gymnasium wurde im Jahre 1822 als "Königliche Handwerksschule" gegründet und 1881 als Oberrealschule anerkannt. Nach Kriegszerstörung des damaligen Hauptgebäudes in der Garde-du-Corps-Straße wurde 1946 die noch gebäudelose Einrichtung in der Aula der Einsteinschule zur Würdigung von Leben und Werk der Gebrüder Humboldt auf den heutigen Namen getauft. Nach einer Zwischeneinquartierung im Militärwaisenhaus in der Lindenstraße konnte 1954 das heutige Schulgebäude in der Heinrich-Mann-Allee bezogen werden. Das Leistungsniveau der 12-klassigen Oberschule war weithin anerkannt. Seit 1965 Erweiterte Oberschule, wurde das Humboldt-Gymnasium 1991 als Nachfolger der EOS 1 gegründet. Nach der Erweiterung um einen Neubau mit Aula und der Fertigstellung der Schulsportanlage im Jahre 2001 verfügt das Humboldt-Gymnasium inzwischen über optimale Arbeitsbedingungen, um dem regelmäßig hohen Ansturm auf die begehrten Schulplätze (ca. 140-180 Anfragen auf 78 Plätze) einigermaßen gerecht werden zu können. Zu den "Ehemaligen" zählt übrigens auch der Flugpionier Otto Lilienthal. Das Schulprofil ist breit angelegt, um jedem leistungsstarken Schüler die Möglichkeit zu bieten, Humboldtianer zu werden. Statt einer frühen Spezialisierung setzt das Gymnasium jetzt auf eine möglichst umfassende allgemeinbildende Ausbildung in der Sekundarstufe I. Es werden Kontakte zu Partnerschulen in Lille/Frankreich, Sioux Falls/USA und St. Petersburg/Russland gepflegt. In Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam besuchen Schüler der Sekundarstufe II Vorlesungen an der Universität, wobei eine seminar-artige Nachbereitung an der Schule erfolgt. Regelmäßig nehmen Schüler des Gymnasiums erfolgreich am Wettbewerb "Odyssey of the Mind", an Fremdsprachenwettewerben (neben Englisch und Französisch werden auch Russisch, Spanisch und Latein im Fremdsprachenunterricht angeboten) sowie an der Mathematikolympiade teil. Die angebotenen Arbeitsgemeinschaften umfassen vielerlei im sportlichen, künstlerisch-musischen, naturwissenschaftlichen und Informatik-orientierten Bereich. Die Einrichtung ist in Zentrumsnähe gelegen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Straßenbahn) gut zu erreichen.