Evang. Gymnasium Hermannswerder

Vorschaubild Evang. Gymnasium Hermannswerder

Schulleiter: Uwe Eisentraut Stellv. Schulleiterin: Peter Brandsch-Böhm Das traditionsreiche Evangelische Gymnasium der Hoffbauer-Stiftung Potsdam-Herrmanswerder wurde 1901 als höhere Mädchenschule (Waisenschule) gegründet, die 1925 in ein Oberlyzeum (9 jährige Ausbildung zur Universitäts-bzw. Hochschulreife) und eine 4-klassigen Grundschule umgewandelt wurde. Nach schweren Kriegsschäden und Beschlagnahmung der Gebäude der 1945 durch sowjetische Besatzungstruppen (die Schule blieb als evangelische Oberschule bestehen) wurde die Einrichtung 1990 in "Evangelisches Gymnasium" umbenannt und anerkannt. Die Einrichtung ist auf der Insel Herrmanswerder sehr ruhig gelegen, aber dennoch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar (Buslinie 693). Schwerpunkte im pädagogischen Profil liegen in humanistischer Bildung und dort besonders bei Geschichte und den klassichen Fremdsprachen Latein und Griechisch. Zwei der drei jährlich neu aufgenommenen Klassen beginnen mit Latein als zweiter Fremdsprache; Griechisch - möglich auch in Verknüpfung mit Philosophie - wird als dritte Fremdsprache (oder wahlweise Französisch) unterrichtet. Ein weiterer Schwerpunkt der Einrichtung liegt im musikalischen Bereich. Von Klasse 5 – 10 ist die Teilnahme am Musikunterricht verpflichtend. Danach können die Schüler Musik entweder ganz abwählen oder sich für einen Grundkurs, und, je nach Neigung und Begabung, auch für einen Leistungskurs entscheiden. Mit den zu diesem Zweck vereinigten Schulchören wird wenigstens alle zwei Jahre ein großes oratorisches Werk (Weihnachtsoratorium, Schöpfung, Messias) einstudiert und aufgeführt. Eine ausführliche Darstellung des Fächerangebots findet sich auf der Homepage des Gymnasiums.