Forst Potsdam Süd

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Das Waldgebiet „Ravensberge“ gilt als Stadtteil „Forst Potsdam Süd“. Seine Fläche erstreckt sich von der „Teltower-“ bis zur „Templiner Vorstadt“ und lädt durch sein ausgedehntes Wegesystem zur Erholung in der Natur ein. In seiner westlichen Ausdehnung reicht das Gebiet bis zum „Templiner See“. Die dort entlangführende Uferstraße bietet die Möglichkeit, dem Strandbad „Templin“ und dem „Forsthaus Templin“, welches für seine delikate Küche bekannt ist, einen Besuch abzustatten. Innerhalb des Waldgebietes befindet sich der „Telegrafenberg“ mit dem bekannten Einsteinturm. Auf diesem Areal haben sich in den letzten Jahren das „Institut für Klimafolgenforschung“ und das „Geoforschungszentrum“ fest etabliert. Gleichwohl ist das Gebiet um die „Ravensberge“ ein beliebtes Wandergebiet; besonders Beeren und Pilze findet man hier in großer Anzahl. Mit etwas Glück bekommt man auch das eine oder andere Wildtier zu sehen. Rehe und Wildschweine tummeln sich hier in großem Maße. Den Förstern liegt dieses fast unberührte Naturschutzgebiet besonders am Herzen, und auch die Potsdamer sind stolz auf ihre „grüne Lunge“. „Forst Potsdam Süd“ bietet die Möglichkeit, dem Stress und der Hektik der Großstadt den Rücken zu kehren und endlich einmal wieder einen Tag (oder auch zwei) im „Schoß der Natur“ zu verbringen. Die gute Waldluft und die unberührte Natur wird jeden Wanderer zu den Ursprüngen der Menschheit als Jäger und Sammler zurückführen. Ein Picknick eignet sich hier für Familien besonders gut. Doch Vorsicht: Im Wald gilt striktes Feuerverbot, und nicht selten kommt es in den trockenen und heißen Sommern Brandenburgs vor, dass Waldbrandgefahrenhinweise ausgesprochen werden. Das Gebiet sollte in seiner Schönheit mit Respekt behandelt werden. Also dann, Waidmanns Heil! (Text: Marcel Weichenhan)