Neuer Lustgarten

 
 

Breite Str.
14467 Potsdam

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Vorschaubild Neuer Lustgarten
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Der Lustgarten wurde schon 1662 am Potsdamer Stadtschloss angelegt. Später häufig umgestaltet, erblühte er auch unter den Fittichen von Lenné zu Anfang des 19. Jahrhunderts. Heute trennt die durchgehende Breite Straße, die ursprünglich nur als "Schlossfreiheit" (Flaniermeile) vom Lustgarten bis zum Neustädter Tor und zum Ufer der (ebenfalls für den Straßenbau) teilweise zugeschütteten Neustädter Havelbucht angelegt worden war, den letzten verbliebenen Teil des Stadtschlosses - den Marstall - vom Lustgarten. Zu DDR-Zeiten von einem Stadion zugestellt, wurde das Areal nach der Wende (anlässlich der Buga im Jahre 2001) komplett neu gestaltet und zu einem hellen, freundlichen (wiewohl einigen Zeitgenossen zu stark betonierten), mit moderner Gartenkunst verzierten Platz geformt, der für Volksfeste und Rock-Konzerte ebenso geeignet ist wie für Skateboard-Fahren und ganz altmodisches Spazierengehen. Künstlerisch wertvolle Elemente des Karl-Liebknecht-Forums wurden übernommen. Die Ringerkolonaden, die einst das Verbindungsglied zwischen Stadtschloss und Marstall darstellten, wurden schon zu DDR-Zeiten am Havelufer aufgestellt. Das Neptunbecken mit der Neptungruppe wird gerade restauriert. Derzeit noch arg vom fließenden Verkehr umrundet, wird dieses Pionierprojekt für die angestrebte Wiedergewinnung der Mitte Potsdams nach der Umgestaltung der Kreuzung am Alten Markt und dem eventuellen Wiederaufbau des Stadtschlosses noch enorm an Qualität gewinnen.

Vorschaubild Neuer Lustgarten
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