Montessori-Oberschule

 
 

Schlüterstr. 2
14471 Potsdam

E-Mail:
www.montessori-potsdam.de
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Vorschaubild Montessori-Oberschule
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Die Montessori-Gesamtschule von A-Z:

  • Exkursionen
  • Freiarbeit
  • Ganztagsschule
  • Jahrgangsmischung
  • Kreisgespräche
  • Montessori-Pädagogik
  • Ohne Noten lernen
  • Pensenbücher
  • Praktika ab Klasse 7
  • Projekte und Epochen
  • Teamarbeit
Reformorientierte Didaktik Die tägliche Unterrichtspraxis an der Montessori-Schule ist davon geprägt, ein angemessenes Verhältnis zwischen Offenheit und Struktur herzustellen. Verschiedene Arbeitsmethoden wie Freiarbeit, Projekte, Lektionen (lehrgangsorientierter Fachunterricht) und Gesprächskreise bedienen die unterschiedlichen Bedürfnisse. In der täglichen Freiarbeit arbeiten Schülerinnen und Schüler auf individuellem Lernniveau und in individuellem Tempo an verschiedenen schulischen Inhalten. Ihr selbsttätiges Lernen wird durch ein Angebot von vielfältigen Lern- und Entwicklungsmaterialien in einer vorbereiteten Umgebung (Gruppen-, Fachräume und Außengelände) und einen transparenten Lernzielkatalog in Form eines Pensenbuches ermöglicht. Dabei beobachten, begleiten und unterstützen sie die Lehrkräfte. In Projekten einzelner Gruppen, Klassen oder auch der Schulgemeinschaft arbeiten die Schülerinnen und Schüler fächerübergreifend an einer Aufgabe. Ziel der Projekte ist die Lösung eines konkreten Problems durch die Erarbeitung eines konkreten Produkts. Dabei lassen wir uns von dem Grundsatz leiten, dass Projekte folgenreich sein müssen, wenn sie erfolgreich sein sollen. Im lehrgangsorientierten Fachunterricht werden die grundlegenden Inhalte einzelnen Fächer eingeführt und zur weiteren Bearbeitung Anregungen gegeben. In Kreisgesprächen pflegt die Schule das "Miteinander der Verschiedenen": Kinder und Jugendliche üben sich in demokratischer Gesprächskultur, indem sie artikulieren, was ihnen wichtig ist und hören, was andere zu sagen haben. Pensenbücher Alle Schülerinnen und Schüler der 4. bis 10. Jahrgangsstufe erhalten ihr eigenes Pensenbuch zur persönlichen Orientierung und Bearbeitung. Die in den Pensenbüchern aufgeführten Lernziele sind eine schulinterne Umwandlung der offiziellen Brandenburger Rahmenlehrpläne. Sie werden durch entsprechende Arbeitsmittel in den Klassen- oder Fachräumen materialisiert, d.h. für die selbständige Bearbeitung eines Themas stehen Hilfsmittel zur Verfügung. Praxislernen Neben den schulischen Lernphasen legen wir besonderen Wert auf Praxiserfahrungen im näheren und weiteren schulischen Umfeld. Regelmäßige Exkursionen gehören genauso zum schulischen Leben wie Praktika und gemeinsame Reisen. In der Sekundarstufe findet in jedem Schuljahr ein zweiwöchiges Praktikum, altersgemäß an unterschiedlichen Orten, statt. Alle Klassen (1.-10.) unternehmen einmal im Jahr Themenfahrten. Jahrgangsmischung An der Potsdamer Montessori-Schule werden die Jahrgangstufen konsequent gemischt. Die 1., 2. und 3. Stufe, die 4., 5. und 6. sowie die 7. und 8. Schulstufe bilden Lerngruppen, die den größten Teil des Unterrichts gemeinsam erleben. Jüngere und ältere Schüler/innen arbeiten ohne Probleme zusammen und lernen auch wesentlich in der Rolle des "Lehrers" miteinander. Im 9. und 10. Jahrgang werden die Jugendlichen im Hinblick auf die Abschlussorientierung auch in Jahrgangsgruppen und Kursen unterrichtet. Leistungsbeurteilung Wichtige pädagogische Gründe sind ausschlaggebend für die verbalen Beurteilungen in der ersten bis achten Jahrgangsstufe der Montessori-Schule. Leistungsbereitschaft, Freude am Lernen und ein ernsthaftes Interesse am Lerngegenstand werden durch Zensuren eher behindert als befördert, da Wettbewerb und Aussonderung, aber auch ständiges Hervorheben zu sozialem Unfrieden führen und die Leistungsbereitschaft auch beeinträchtigen können. Beim Lernen ohne Noten geht es ausdrücklich nicht um eine Abwertung von Leistung, sondern im Gegenteil um ein erweitertes Verständnis von Leistung. Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule erhalten Lernentwicklungsberichte, in denen sachlich und differenziert das Arbeits- und Sozialverhalten sowie die individuelle Lernentwicklung beschrieben werden. In den einzelnen Fächern werden die erreichten Leistungen genau dokumentiert. Aus den verschiedenen Niveaustufen sind das Leistungsvermögen und der Leistungsstand der Kinder und Jugendlichen ersichtlich. Schüler und Schülerinnen, die die Schule verlassen, können ein Ziffernzeugnis erhalten. Im 8. und 9. Jahrgang werden die Schülerinnen und Schüler mit Zensuren und Punkten gemäß den allgemeingültigen Bestimmungen für Gesamtschulen im Land Brandenburg bewertet. Schulabschlüsse Nach Abschluss des 10. Jahrgangs können die drei landesweit üblichen Schulabschlüsse erworben werden: Erweiterte Berufsbildungsreife, EBR (Hauptschulabschluss), Fachoberschulreife, FOR (Realschulabschluss), Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe, (FOR +) Mit diesem Schulabschluss können die Jugendlichen in die gymnasiale Oberstufe jeder gewünschten Schule wechseln und dort nach drei Schuljahren das Abitur ablegen. Ganztagsschule Seit Beginn des Schuljahres 2004/2005 ist die Montessori-Schule Ganztagsschule. Die anspruchsvollen pädagogischen Ziele und die individualisierten Lernmethoden lassen sich dauerhaft nicht in den traditionellen Zeitstrukturen der alten Halbtagsschule verwirklichen.

Vorschaubild Montessori-Oberschule
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