Voltaire-Gesamtschule

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Die Voltaireschule, eine der nachgefragtesten Schule in Potsdam, ist vierzügig organisiert und umfasst die Jahrgänge 7 bis 13. Sie liegt in attraktiver zentraler Lage, ist gut erreichbar mit Linienbussen der Stadt und des Umlands sowie der Straßenbahn: Haltestellen „Luisenplatz“, „Dortustraße“ oder „Platz der Einheit“. Sie bezeichnet sich selbst als unbequem, da sie von allen am Schulleben Beteiligten hohes Engagement und Toleranz erwartet. Kritikfähigkeit und Mut, Unrecht beherzt entgegenzuwirken, sind Erwartungen an unsere Schülerinnen und Schüler. Das Profil ist zeitgemäß und zukunftsweisend:

• Sprachen
• Kommunikation
• Neue Medien

Medien und Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil des Unterrichtes: In der gymnasialen Oberstufe existiert ein eigenständiger Grundkurs „Medien und Kommunikation“, in der Mittelstufe ist mediale, fächerverbindende Projektarbeit für alle verbindlich, somit ist eine Grundlagenausbildung in den Bereichen Medienwissenschaft und Informatik gesichert. Das Fremdsprachenangebot bietet neben dem Fach Englisch die Sprachen Französisch, Spanisch und Latein. Der Unterricht ist im Blockunterricht organisiert, das 45-Minuten-Modell ist aufgelöst, somit steht handlungsorientierter Unterricht im Vordergrund. Eine Kooperation mit der Universität Potsdam ermöglicht in der gymnasialen Oberstufe neben Fächern wie Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, Pädagogik und Philosophie den Grundkurs „Propädeutik“ anzubieten, der Schülerinnen und Schüler mit wissenschaftlichen Arbeitsmethoden vertraut macht. Ein Ganztagsangebot für die Jahrgänge 7 und 8 hat das Motto „Qualität statt Beschäftigung“. Neben der verpflichtenden Teilnahme am Methodentraining und der Projektarbeit haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an Kompetenzkursen, der Lernwerkstatt oder an Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. Besonders beliebt sind die AGs „Segeln“, „Golf“ und „Abenteuerspielplatz Medien“. Hohes Engagement dokumentieren die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Schülerzeitung „Vivat“ und bei ihrer Arbeit in der Schülerfirma „FETZ“. Die Teilnahme an Wettbewerben ist selbstverständlich. Erfreulich war der erst kürzlich ausgetragene Rhetorikwettbewerb, bei dem eine unserer Schülerinnen als Landessiegerin hervorging. Die Schülervertretung ist kritisch und ein Baustein für unsere Schuldemokratie. Immer gilt der Grundsatz, miteinander einen konstruktiven Dialog zu führen. Gleiches gilt für unsere Elternschaft, die in alle schulischen Fragen involviert wird. Der Förderverein der Schule wird von den Eltern vorbildlich organisiert. Für alle am Schulleben Beteiligten sind das gemeinsam erarbeitete „Leitbild“ und die „Schulkultur“ Basis für unser Handeln. Seit 1996 wird ein Schulprogramm fortgeschrieben. Wir beteiligen uns am Modellvorhaben „Stärkung der Selbstständigkeit von Schulen“ (MoSeS), unterziehen uns einer internen und externen Evaluation und hinterfragen so unsere tägliche berufliche Praxis. Wir nehmen weiterhin am Schulversuch „6+6 - nach 12 Jahren zum Abitur“ teil und kooperieren mit Schulen in Frankreich, Italien, Ungarn, Portugal und Estland in „Comenius-Projekten“. Schüleraustauschprogramme existieren z. Z. mit der Türkei, Frankreich, Finn-land und England. In Planung ist ein Austausch mit Spanien. Das erklärte Ziel der Schule ist es, die Qualität des Unterrichtes zu erhöhen, selbstbestimmtes Handeln zu fördern und somit zeitgemäß und zukunftsweisend zu wirken. Eine Steuergruppe „Schulentwicklung“, der Lehrer, Eltern und Schüler angehören, setzt Qualitätsakzente, formuliert Ziele und fordert transparente Evaluation. Das pädagogische Konzept der Schule legt außerdem allergrößten Wert auf einen würdevollen und respektvollen Umgang. Das sichert eine harmonische Atmosphäre, die Vorrausetzung für Lernerfolg und Identifikation mit der Schule ist.

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