J.BeatsX

Vorschaubild J.BeatsX

Fünf Minuten vor der Kapitulation zweier Kreativlinge im Jahr 2000 fand sich die Band „J. Beats X“ zusammen. Das passierte, nachdem Olliwood (bass) und King Martin (drums) über viele Jahre letztlich immer wieder nur vor den Splittern ihrer alten Bands wie beispielsweise Shockproof (mit Ex DBase5-Sänger Joe Hooligan), Halmakenreuther und Sonarman standen. Und das war gut so. Mit fettem musikalischem Background und einem großen Haufen angestauter Energie hielten die beiden ihre Bühnenabstinenz nicht lange aus. Sie schmissen alle Befindlichkeiten über den Jordan und brachen ihren energetischen Staudamm auf. Mit Frontfrau Jeanne und dem Gitarristen Paul Harwardt holten sie sich weiteres markantes tonkünstlerisches Vermögen an Bord. Das Wirken der Vier wird bedingungslos in den Zufluchtshäfen Berlin und Potsdam fokussiert. An ein Aufgeben der Tonkunst wird kein Gedanke mehr verschwendet. Somit lassen es sich „J. Beats X“ nicht nehmen, ihre musikalischen Ideen immer weiter zu treiben und bei ihren Shows für die treuen und neuen Anhänger natürlich über hundert Prozent zu geben. Der jeweiligen Songstruktur folgend, bietet sich Raum für sowohl Fragiles als auch brachiale Attacke im Gesang wie in der Intrumentalfraktion. Die Linien der einerseits filigran-schwebenden, andererseits massiv-erdverbundenen Gitarre, des fulminanten Basses und der kraftvollen Drums werden von gekonnt gesungenen differenzierten Melodien in ganz eigenem Stimmsound getragen. Das sehr eigene aber stimmige Akustikkonglomerat aus den Händen und Kehlen der vier Strategen wird als ´cross-metal`-Sound deklariert und ist, so wie ihn „J. Beats X“ bedienen, nur noch spannender, wenn man ihn live erlebt.

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